Welpenprägung


Auf die Basis kommt es an

Welpen zu umweltsicheren Hunden ausbilden und ihnen die Chance geben, sich in unserer Welt zurechtzufinden. Die Welpenprägung ist für Hunde ab der 8. Lebenswoche.

Hier erlernen Sie die Basis der Hundeausbildung nach der Fichtlmeier Methode:

  • Vertrauen
  • Ruhe
  • Kontaktaufnahme und Kontakt halten
  • Freudiges Herankommen
  • Sitz - und die 3-Bleib-Übungen
  • Signale und Symbole
  • Verhaltenskoppelung zwischen Hund und Mensch
  • Freudiges Folgen und Herankommen
  • Freudiges und freiwilliges An- und Ableinen
  • Die Leine als Kommunikationshilfe, Leinenführung
  • Bleib
  • Einsatz der Körpersprache
  • Umsetzung der Binärsprache, Roter Bereich - Grüner Bereich
  • Tauschen von Gegenständen
  • Freudiges und stressfreies Bringen von Gegenständen

Gehen Sie gemeinsam mit mir den "Weg des Vertrauens" nach Anton Fichtlmeier.


Kurstermine und weitere Informationen

Junghund Kurs


Wenn aus Welpen, pubertierende Hunde werden

Als Fortführung der Welpenprägung werden hier die erlernten Grundlagen durch Übungen mit mehr Ablenkung vertieft. Im Junghundkurs sind die Erziehung, artgerechte Auslastung und sinnvolle Beschäftigung wichtige Elemente.

Alle wesentlichen Bestandteile der Fichtlmeier Methode, die in der Welpenprägung erlernt wurden, werden im aufbauenden Junghundkurs gefestigt und vertieft.

So hat der Junghund bereits als Welpe Ruhe und Grenzen setzen kennengelernt. Wir vertiefen das Binäre-System, roter und grüner Bereich, denn der Hund hat auch gelernt, sich zurückzunehmen.

Der Ablenkungsgrad wird gesteigert und die Aufgaben werden komplexer. Das Thema, die Leine als Nebensache, wird vertieft. Die Orientierung am Menschen, mit und ohne Leine, wird unter Ablenkung vertieft. Ein Stopp wird aufgebaut. Das wichtigste Thema Ruhe wird verstärkt, auch bei Anwesenheit von anderen Hunden und Ablenkungen. Apportieren wird weiter ausgebaut, um so den Hund im Alltag geistig auslasten zu können.

Quereinsteiger sind herzlich willkommen. Hier ist ein Einzeltraining vorab notwendig, um Ihren Hund und Sie besser kennenzulernen und um individuelle Themen zu besprechen.

Trainiert wird:

  • Ruhe
  • Rückruf
  • Gehen an lockerer Leine
  • Abbruchsignal
  • Begrüßung von Mensch und Hund
  • Hundebegegnungen
  • Sozialspiel
  • Alltagssituationen werden näher gebracht
  • Stopp aus der Bewegung
  • Apportieren

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Fortgeschrittene


Erfolg spornt an

Als Fortführung des Junghundkurses: Fortgeschrittene (Gold)

Erfolg spornt an.

Recht zuverlässig klappt schon der Grundgehorsam Deines Hundes, aber der Feinschliff fehlt noch. Du und Dein Hund sind inzwischen zu einem harmonischen Team zusammengewachsen. Im Alltag hat Dein Hund gelernt, sich angemessen zu verhalten. Du und Dein Hund können als ein entspanntes und harmonisches Mensch-Hund-Team am Leben teilnehmen.

Voraussetzungen:

  • Teilnahme am Junghundekurs (Silber)
  • Der Hund muss mindestens 12 Monate alt sein
  • Guter Grundgehorsam und gute Sozialisation
  • Hund und Halter sollen ein Team sein und auch so auftreten

Trainiert wird:

  • Sitzen in der Gruppe, mit und ohne Sichtkontakt zum Menschen
  • Bleib 3 in der Gruppe mit und ohne Sichtkontakt
  • Leinenführung
  • Freifolge (Bleib 1)
  • Stopp aus der Bewegung auch unter Ablenkung
  • Rückruf unter Ablenkung, inklusive Stopp dabei
  • Apportieren und Dummy verweisen
  • Geruchsdifferenzierung
  • Den Hund auf Distanz kontrollieren können

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Stadttraining


Gemeinsamer Spaziergang durch die Stadt

Viele Menschen, laute Geräusche, andere Hunde, u.v.m. - alles sollte trainiert werden. Viele Hundehalter zögern oder vermeiden es ganz, ihren Hund mit in die Stadt zu nehmen, obwohl sie ihn gerne dabei hätten oder es sogar müssten.

Ein Stadtbesuch bedeutet häufig Stress für Hund und Halter. Dies muss nicht sein, denn auch ein entspannter Stadtspaziergang mit Hund kann trainiert werden.

Ein entspannter Stadtspaziergang mit dem Hund oder ein Restaurantbesuch, kein Problem, wenn der Hund daran gewöhnt ist.

Der Hund zieht in der Stadt gehäuft an der Leine, markiert oft, wird während des Restaurantbesuches ungeduldig oder kann in Geschäften nicht in Ruhe warten. Der Hund wird zu einer Dauerbeschäftigung, weshalb solche Ausflüge eher zu einer Tortur für Mensch und Hund werden.

Du lernst im Stadttraining:

  • Mit dem Hund entspannt durch die Stadt zu laufen, trotz der vielen Ablenkungen von Menschen, Hunden, Gerüchen und Geräuschen.
  • Du übst Hunde- und Menschenbegegnungen.
  • Du trainierst unter Ablenkung vieler Menschen und für den Hund unnatürlichen Begebenheiten, wie Geschäfte, Verkehr, laute Geräusche, Musik und vieles andere.

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Hundeführerschein


Ein Führerschein für Hunde ...

Der Hundeführerschein ist in aller Munde. Mit dem Hundeführerschein wird dem Hundeführer eine umfassende Sachkunde über Hunde sowie das souveräne Führen des eigenen Hundes bescheinigt.

Der Hundehalter bekommt durch den Hundeführerschein eine umfassende Sachkenntnis bescheinigt und dass er seinen Hund im Alltag sicher unter Kontrolle hat und weder andere Menschen noch Hunde gefährdet.

Der Hundeführerschein gliedert sich in einen theoretischen Teil und einen praktischen.

Inhalte des theoretischen Teils:

  • Sozialverhalten des Hundes
  • Kommunikation und Ausdrucksverhalten
  • Lernverhalten
  • Ernährung, Gesundheit, Pflege
  • Rasse-Kenntnis
  • Rechtliche Grundlagen
  • Welpenkauf und Aufzucht
  • Hunde und Öffentlichkeit

Den theoretischen Teil schließt Du mit dem D.O.Q.2 Test ab.

Inhalte des praktischen Teils:

  • Wie verhält sich der Hund im Alltag und ob der Hundehalter seinen Hund unter Kontrolle hat.
  • Es wird auf die Beziehung zwischen Mensch und Hund geachtet.
  • Spaziergänge mit und ohne Leine
  • Alltagssituationen souverän meistern
  • Mit Ablenkungen gekonnt umgehen, z.B. Spaziergänger, spielende Kinder
  • Sozialverträglichkeit mit anderen Hunden
  • Rücksichtsvolles Verhalten in der Öffentlichkeit, z.B. Restaurant- bzw. Café-Besuche oder an anderen Orten, an denen sich Menschen aufhalten. Hierbei wird darauf geachtet, wie sich der Hund gegenüber Fremden verhält und inwieweit er in solchen Situationen mit dem Halter noch kommuniziert.
  • Verhalten des Hundeführers (tiergerecht und vorausschauend) wird bewertet

Das Mensch-Hund-Team wird in einer praktischen Prüfung von einem Sachverständigen geprüft. So kann man nachweisen, dass man seinen Hund unter Kontrolle hat und er keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt.

Allgemeine Voraussetzung für die Prüfung:

  • Mindestalter des Hundeführers von 16 Jahren
  • Mindestalter des Hundes von 12 Monaten
  • Gültige Haftpflichtversicherung für den Hund
  • Gültiger Impfschutz des Hundes
  • Identifikationsnachweis des Hundes (Mikrochip)

Im Vorbereitungskurs erarbeitest Du dir die theoretischen und die praktischen Grundlagen.

Buchempfehlungen:

  • Der Hundeführerschein: Sachkunde - Basiswissen und Fragenkatalog: Das Original, Celina del Amo
  • Der Hundeführerschein des BHV: Den Hund im Alltag führen
  • Sachkunde für Hundehalter mit D.O.Q. - Test 2.0 Sicherheit für Mensch und Tier, e.V. Tierärztliche Arbeitsgemeinschaft Hundehaltung TAG-H

Kurstermine und weitere Informationen

Social Walk


Zusammen Spazierengehen macht Spaß

Gemeinsamer Trainingsspaziergang

Social Walk = Trainingsspaziergang

Ein Social Walk ist ein geführter Spaziergang für Hunde und ihre Besitzer, bei dem der Schwerpunkt auf sozialem Lernen und entspanntem Beisammensein liegt. Ziel eines Social Walks ist es, Hunden zu helfen, soziale Fähigkeiten zu entwickeln oder zu verbessern, indem sie in einer kontrollierten Umgebung mit anderen Hunden und Menschen interagieren können.

Dieser findet in der Gruppe statt und ist für fast alle Mensch-Hund-Teams geeignet. Jedes Team kann an seinen speziellen Themen trainieren und die Ablenkung der anderen Mensch-Hunde-Teams zu Trainingszwecken nutzen.

Die Mensch-Hunde-Teams laufen dem Trainingsstand angepasst in individuellen Abständen zueinander.

Der Social Walk bietet eine gute Gelegenheit, Hunde an die Anwesenheit von anderen Hunden und Menschen zu gewöhnen, dabei sicherer zu werden und sich mehr am eigenen Menschen zu orientieren. Der Mensch wird geübter im Handling und lernt, seinen Hund besser einzuschätzen.

Die Hunde bleiben während des Spaziergangs an der Leine und es wird auf ausreichend Abstand und Rücksichtnahme unter den Teilnehmern geachtet.

Hauptmerkmale eines Social Walks:

  • Leinentraining: Hunde bleiben in der Regel an der Leine, um die Kontrolle und Sicherheit zu gewährleisten
  • Beobachtung und Lernen: Besitzer lernen, das Verhalten ihrer Hunde zu beobachten und auf Signale zu achten, die darauf hinweisen, ob ihr Hund sich wohlfühlt oder überfordert ist.
  • Sozialisierung:bHunde können lernen, ruhig und entspannt in der Nähe anderer Hunde zu bleiben, ohne direkt zu interagieren, was besonders für Hunde hilfreich ist, die Schwierigkeiten mit der Sozialisierung haben.
  • Geführte Gruppen Ein erfahrener Trainer leitet den Walk, gibt Anweisungen und unterstützt die Teilnehmer.
  • Stressreduktion: Der Spaziergang findet oft in einer ruhigen Umgebung statt, um Stress für die Hunde zu minimieren.

Ein Social Walk kann besonders nützlich sein für Hunde, die ängstlich oder unsicher im Umgang mit Artgenossen sind, oder für Hunde, die zu übermäßigem Aufregungsverhalten neigen. Durch regelmäßige Teilnahme an Social Walks können Hunde lernen, sich in Anwesenheit anderer Hunde und Menschen entspannter und ausgeglichener zu verhalten.

Vorteile eines Social Walks:

  • Verbesserte Sozialisierung: Hunde lernen, in einer kontrollierten Umgebung mit anderen Hunden und Menschen umzugehen. Sie können soziale Signale und Verhaltensweisen in einem sicheren Rahmen üben und entwickeln.
  • Förderung des positiven Verhaltens: Hundehalter lernen, wie sie das Verhalten ihres Hundes besser verstehen und positiv beeinflussen können. Das gezielte Training und die Anleitung durch einen erfahrenen Trainer fördern erwünschtes Verhalten und reduzieren unerwünschte Verhaltensweisen.
  • Stressreduktion: Regelmäßige, ruhige Spaziergänge helfen Hunden, ihre Umwelt stressfrei zu erkunden.Durch die Anwesenheit anderer Hunde ohne direkten Kontakt lernen Hunde, sich in der Nähe von Artgenossen zu entspannen.
  • Stärkung der Bindung zwischen Hund und Besitzer: Gemeinsame Aktivitäten und das Arbeiten an Verhaltenszielen stärken die Beziehung und das Vertrauen zwischen Hund und Besitzer. Besitzer lernen, ihre Hunde besser zu lesen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
  • Erweiterung der Umweltreize: Hunde werden verschiedenen Umgebungen und Reizen ausgesetzt, was ihre Anpassungsfähigkeit und Selbstsicherheit erhöht. Dies ist besonders wichtig für Hunde, die wenig Umweltreize kennen oder darauf ängstlich reagieren.
  • Gezielte Problembehandlung: Social Walks können gezielt zur Lösung spezifischer Verhaltensprobleme genutzt werden, wie z.B. Leinenaggression oder Unsicherheit gegenüber Fremden. Durch das Üben in einer strukturierten Umgebung unter Anleitung eines Trainers können problematische Verhaltensweisen effizient angegangen werden.
  • Physische und mentale Auslastung: Die Spaziergänge bieten sowohl körperliche Bewegung als auch mentale Stimulation, was zu einem ausgeglichenen und zufriedenen Hund führt. Die Kombination aus Bewegung und Training hält Hunde geistig und körperlich fit.
  • Gemeinschaft und Austausch: Hundehalter profitieren vom Austausch mit anderen Hundebesitzern und dem Trainer, was zu einem besseren Verständnis und neuen Trainingsideen führen kann. Es entsteht eine unterstützende Gemeinschaft, in der Erfahrungen und Tipps geteilt werden.

Insgesamt tragen Social Walks dazu bei, das Verhalten von Hunden positiv zu beeinflussen, ihre soziale Kompetenz zu fördern und die Beziehung zwischen Hund und Besitzer zu stärke

Geeignet für:

  • Hunde mit Sozialisierungsbedarf: Hunde, die Schwierigkeiten haben, mit anderen Hunden oder Menschen umzugehen.
  • Ängstliche oder unsichere Hunde, die lernen müssen, sich in der Nähe anderer sicher zu fühlen.
  • Junge Hunde und Welpen: Welpen, die noch dabei sind, die Welt zu entdecken und positive Erfahrungen mit anderen Hunden und Menschen sammeln sollen. Junge Hunde, die sozialisiert werden sollen, um gutes Verhalten im Erwachsenenalter zu fördern.
  • Hunde mit Verhaltensproblemen: Hunde, die aggressiv oder reaktiv auf andere Hunde reagieren Hunde, die an der Leine ziehen oder Schwierigkeiten haben, in der Nähe von Artgenossen ruhig zu bleiben.
  • Hunde aus dem Tierschutz: Hunde, die aus Tierheimen oder Rettungsorganisationen kommen und möglicherweise wenig oder negative Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht haben.
  • Hunde, die mehr Umweltreize benötigen: Hunde, die sich an verschiedene Umgebungen und Situationen gewöhnen sollen, um ihre Anpassungsfähigkeit und Selbstsicherheit zu erhöhen.
  • Besitzer, die ihr Wissen erweitern möchten: Hundehalter, die lernen möchten, das Verhalten ihres Hundes besser zu verstehen und zu steuern. Besitzer, die von der Anleitung und den Tipps eines erfahrenen Trainers profitieren möchten.
  • Gesellige Hunde: Hunde, die es genießen, in der Nähe anderer Hunde zu sein und gerne in Gruppen spazieren gehen.
  • Hunde, die nicht gut auf reguläre Hundewiesen reagieren: Hunde, die auf überfüllten Hundewiesen gestresst oder überfordert sind, können in der strukturierten Umgebung eines Social Walks besser zurechtkommen.

Insgesamt ist der Social Walk eine wertvolle Aktivität für viele Hunde und ihre Besitzer, die auf der Suche nach einer kontrollierten, unterstützenden Umgebung sind, um die sozialen Fähigkeiten und das allgemeine Wohlbefinden ihrer Hunde zu verbessern.







Kurstermine und weitere Informationen