Behandlung Flohbefall

  • Isabel Scheu
  • 14.01.2026
  • Flöhe
  • unveröffentlicht

Warum du bei Flohbefall nicht nur einmal behandeln darfst

Einmal behandeln – und der Spuk ist vorbei? Leider nein.

Du hast Flöhe bei deinem Hund entdeckt, ein wirksames Mittel aufgetragen und bist erleichtert: Das Problem scheint gelöst. Doch nur wenige Tage später kratzt sich dein Hund wieder – und du findest neue Flohkot-Krümel im Fell. Was ist passiert?

Die Antwort ist simpel, aber oft unterschätzt: Eine einmalige Flohbehandlung reicht nicht aus. Flöhe sind Meister der Tarnung und Überdauerung. Wer sie dauerhaft loswerden will, muss ihren komplexen Lebenszyklus verstehen – und den Kampf konsequent zu Ende führen.

Der Lebenszyklus der Flöhe – das eigentliche Problem

Ein erwachsener Floh ist nur die Spitze des Eisbergs. In Wahrheit besteht ein Flohbefall zu:

  • 5 % aus erwachsenen Flöhen auf deinem Tier,
  • 10 % aus Puppen,
  • 35 % aus Larven,
  • 50 % aus Eiern – und die liegen überall in deiner Umgebung.

Die erwachsenen Flöhe auf deinem Hund sterben durch eine Behandlung oft schnell. Doch ihre Nachkommen – Eier, Larven und vor allem die Puppen – überleben unbehelligt. Und genau hier liegt die große Gefahr für eine Re-Infektion .

Das gefährliche Puppenstadium – unbesiegbar für viele Mittel

Nach der Larvenphase verpuppen sich Flöhe in einen stabilen Kokon. Dieses Puppenstadium ist extrem widerstandsfähig:

  • Es schützt die Flöhe vor Insektiziden und

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