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Sicher durch die dunkle Jahreszeit

  • Isabel Scheu
  • 03.11.2024
  • Herbst

Sicher durch die dunkle Jahreszeit: Tipps für den Abendspaziergang mit deinem Hund

Mit dem Herbst und Winter kommen nicht nur kälteres Wetter, sondern auch kürzere Tage. Das bedeutet, dass viele Spaziergänge mit deinem Hund häufiger in den frühen Morgen- oder Abendstunden stattfinden – oft in völliger Dunkelheit. Doch das Spazierengehen in der Dunkelheit birgt besondere Herausforderungen und potenzielle Gefahren für dich und deinen Hund.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deinen Hund sicher durch die dunkle Jahreszeit bringst und auch in den Herbst- und Wintermonaten sichere Abendspaziergänge genießen kannst. Mit der richtigen Vorbereitung und ein paar einfachen Sicherheitsmaßnahmen können diese Spaziergänge zu einer angenehmen Routine werden.

Sichtbarkeit ist das A und O

Die wichtigste Maßnahme für sichere Spaziergänge in der Dunkelheit ist, dass du und dein Hund gut sichtbar seid – für Autofahrer, Radfahrer und andere Fußgänger.

Reflektierende Kleidung und Ausrüstung für dich und deinen Hund

Eine einfache Möglichkeit, die Sichtbarkeit zu erhöhen, ist das Tragen von reflektierenden Kleidungsstücken und Zubehör – sowohl für dich als auch für deinen Hund:

  • Reflektierende Hundegeschirre, Halsbänder und Leinen: Investiere in reflektierende Ausrüstung für deinen Hund. Viele Geschirre und Halsbänder haben bereits integrierte Reflektorstreifen, die im Dunkeln sichtbar werden. Reflektierende Leinen sorgen dafür, dass auch die Verbindung zwischen dir und deinem Hund gut zu erkennen ist.
  • Leuchtende Accessoires: LED-Leuchthalsbänder oder blinkende Anhänger sind ebenfalls eine gute Ergänzung. Sie erhöhen die Sichtbarkeit deines Hundes selbst in völliger Dunkelheit.

Deine eigene Sichtbarkeit

Auch du solltest in der Dunkelheit gut sichtbar sein:

  • Reflektierende Jacken und Westen: Eine reflektierende Weste oder Jacke sorgt dafür, dass du von Autofahrern und Radfahrern schneller gesehen wirst.
  • Leuchtende Armbänder oder Stirnlampen: LED-Armbänder oder Stirnlampen verbessern deine Sichtbarkeit und bieten gleichzeitig eine bessere Orientierung auf dunklen Wegen.

Wähle gut beleuchtete Spazierwege

Die Wahl der richtigen Route ist entscheidend für die Sicherheit im Dunkeln:

  • Vermeide abgelegene und unbeleuchtete Gebiete: Auch wenn du abgelegene Wege bevorzugst, sind gut beleuchtete Gehwege in der Dunkelheit die bessere Wahl. Sie bieten mehr Sicherheit und bessere Sichtbarkeit.
  • Nutze bekannte Wege: Spaziergänge auf vertrauten Wegen helfen, Risiken zu vermeiden. Du kennst die Umgebung und mögliche Hindernisse, was im Dunkeln besonders wichtig ist.

Sicherheit vor potenziellen Gefahren

Die Dunkelheit bringt zusätzliche Gefahren mit sich. Hier sind einige Maßnahmen, um sicher unterwegs zu sein:

Leinenpflicht in der Dunkelheit

Auch wenn dein Hund gut gehorcht, ist es in der Dunkelheit sicherer, ihn an der Leine zu führen:

  • Schleppleine: Eine lange Schleppleine bietet Bewegungsfreiheit und gibt dir trotzdem die Kontrolle.
  • Kurz an der Leine: Auf belebten Straßen oder in der Nähe von viel Verkehr solltest du deinen Hund kurz an der Leine halten, um plötzliche Bewegungen zu verhindern.

Achte auf potenzielle Gefahrenquellen

  • Unwegsames Gelände: Vermeide schwer zugängliche oder unbekannte Wege, auf denen Hindernisse schwer zu erkennen sind.
  • Verkehrsgefahren: Halte deinen Hund auf der straßenabgewandten Seite, besonders in der Nähe von befahrenen Straßen.

Sicher unterwegs bei schlechtem Wetter

Regen, Nebel und Glätte bringen zusätzliche Herausforderungen im Herbst und Winter:

Regenschutz für dich und deinen Hund

  • Wasserdichte Kleidung: Trage wetterfeste Kleidung, um dich vor Nässe zu schützen, und sorge für ausreichend rutschfeste Schuhe.
  • Hundemäntel: Ein wasserdichter Hundemantel schützt deinen Hund vor Kälte und Regen.

Vorsicht bei Glätte

Glätte ist gefährlich, sowohl für dich als auch für deinen Hund. Hier einige Tipps:

  • Rutschfeste Schuhe: Trage Schuhe mit gutem Profil, um auf vereisten Flächen nicht auszurutschen.
  • Pfotenpflege: Reinige nach dem Spaziergang die Pfoten deines Hundes gründlich und trage bei Bedarf Pfotenbalsam auf, um Reizungen durch Streusalz zu vermeiden.

Trainiere wichtige Kommandos für die Dunkelheit

Im Dunkeln ist eine klare Kommunikation mit deinem Hund besonders wichtig:

  • Rückruftraining: Ein sicherer Rückruf ist unverzichtbar, um deinen Hund schnell zu dir zurückzuholen.
  • Leinenführigkeit: Übe das Gehen an lockerer Leine, damit dein Hund in der Nähe bleibt und nicht zieht.

Notfallausrüstung für den Abendspaziergang

Sei vorbereitet, falls während des Spaziergangs etwas Unerwartetes passiert:

  • Mobiltelefon: Nimm dein Handy mit, falls du Hilfe brauchst oder dich orientieren musst.
  • Erste-Hilfe-Set: Ein kleines Erste-Hilfe-Set für den Hund kann nützlich sein, um kleine Verletzungen direkt zu versorgen.

Fazit: Sicher durch die dunkle Jahreszeit

Abendspaziergänge in der dunklen Jahreszeit müssen nicht gefährlich sein. Mit reflektierender Ausrüstung, gut beleuchteten Wegen und einer aufmerksamen Führung kannst du und dein Hund die Spaziergänge sicher genießen. Nutze die Ruhe und Stille der abendlichen Spaziergänge, während du gleichzeitig dafür sorgst, dass ihr beide sicher durch die Nacht kommt.

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