FAQZahnwechsel  Stuttgart HUndechule


Der Zahnwechsel beginnt in der Regel zwischen der 12. und 16. Lebenswoche (also etwa mit 3 bis 4 Monaten). Der genaue Zeitpunkt kann je nach Rasse und individueller Entwicklung etwas variieren.

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Der Zahnwechsel ist meist nach ca. 3 bis 4 Monaten abgeschlossen. Die meisten Hunde haben ihr vollständiges Erwachsenengebiss mit etwa 6 bis 7 Monaten.

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  • Milchgebiss: 28 Zähne
  • Erwachsenengebiss: 42 Zähne
  • Die bleibenden Zähne setzen sich aus Schneide-, Fang-, Backen- und Mahlzähnen zusammen.


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  • Vermehrtes Kauen und Nagen (z. B. an Möbeln oder Spielzeug)
  • Leichtes Sabbern
  • Dein Welpe trägt oft Dinge im Maul herum
  • Du findest kleine Milchzähne auf dem Boden (manche werden auch verschluckt)
  • Dein Hund kann für kurze Zeit etwas mürrisch oder empfindlich sein
  • Manchmal leichtes Zahnfleischbluten beim Kauen

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Der Zahnwechsel kann für Deinen Welpen unangenehm oder juckend sein, besonders wenn Zähne locker sind. Schmerzen wie bei Menschen sind selten, aber das Zahnfleisch kann gereizt sein. Meistens hilft geeignetes Kauspielzeug, um Erleichterung zu schaffen.

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  • Spezielles Kauspielzeug aus Gummi
  • Gefrorene Karotten oder feuchte Lappen (gekühlt) zur Linderung
  • Welpen-Kausticks ohne Zucker und Zusatzstoffe
  • Zahnfreundliche Kauwurzeln oder Naturkausnacks (z. B. Rinderkopfhaut – unter Aufsicht!)
  • Vermeide sehr harte Dinge wie Hirschgeweih, wenn die Zähne gerade locker sind.

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In der Regel verläuft der Zahnwechsel problemlos und ohne tierärztliche Hilfe. Dennoch ist es gut, beim nächsten Tierarztbesuch darauf achten zu lassen, ob:

  • alle Milchzähne ausgefallen sind
  • keine bleibenden Zähne schief durchbrechen
  • sich keine doppelten Zahnreihen („persistierende Milchzähne“) bilden

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Persistierende Milchzähne bleiben trotz durchbrechendem bleibenden Zahn im Maul – meist betrifft das die Eckzähne. Das kann zu:

  • Fehlstellungen
  • Verletzungen im Maulraum
  • Zahnsteinbildung und Entzündungen führen
  • Diese Zähne müssen meist tierärztlich entfernt werden.

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  • Langsam ans Zähneputzen gewöhnen – mit Fingerling oder weicher Zahnbürste
  • Spezielle Hundezahnpasta verwenden (niemals Zahnpasta für Menschen!)
  • Maul regelmäßig kontrollieren, z. B. beim Spielen oder Streicheln
  • Keine extremen Kaubelastungen, um das Gebiss nicht zu überfordern


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Ja, einige Welpen sind in dieser Zeit:

  • Unruhiger oder reizbarer
  • Kaulustiger oder auch mal futtermäkeliger
  • Etwas sensibler im Maulbereich

Das ist meist nur vorübergehend – Geduld, sanfte Unterstützung und geeignete Kaumöglichkeiten helfen durch diese Phase.



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Nach Abschluss des Zahnwechsels (ca. mit 6–7 Monaten) sollte der Tierarzt das Gebiss kontrollieren. Bei starken Fehlstellungen kann eine Korrektur notwendig sein – z. B. durch Kieferorthopädie beim Tierzahnarzt. Viele leichte Abweichungen sind jedoch völlig unproblematisch.

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Natürlich – wenn Du sie findest! Viele Hundehalter bewahren einen oder mehrere Zähne als süße Erinnerung auf. Milchzähne sind sehr klein, leicht zerbrechlich und werden oft einfach verschluckt – also kein Grund zur Sorge, wenn Du keinen findest.



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Das solltest Du tierärztlich abklären lassen. Spätestens ab dem 7. bis 8. Monat sollten alle Milchzähne draußen sein. Wenn nicht, besteht die Gefahr von Zahnfehlstellungen oder Infektionen – und der Zahn muss ggf. gezogen werden.



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  • Kontrolliere regelmäßig das Maul
  • Belohne, wenn Dein Hund das zulässt
  • Halte Kauartikel bereit
  • Beobachte Veränderungen im Verhalten oder beim Fressen
  • Lass das Gebiss beim nächsten Tierarztbesuch kontrollieren


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