Keine Flöhe FAQ Stuttgart HUndechule


Ein Hund, der alleine bleiben kann, ist im Alltag flexibler und entspannter – für ihn und für Dich. Ob Job, Arzttermin oder Einkauf: Kein Mensch kann 24/7 zu Hause sein.

Ohne Training kann das Alleinsein zu Stress, Angst oder sogar Verhaltensproblemen führen (z. B. Bellen, Zerstörung, Unsauberkeit).

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Schon im Welpenalter, ab ca. 9–10 Wochen, kannst Du ganz sanft damit anfangen – in Minischritten:

– z. B. kurz den Raum verlassen, Tür zu, wiederkommen

– Lob nur, wenn der Welpe ruhig geblieben ist


Auch Tierschutzhunde oder erwachsene Hunde können das Alleinbleiben neu lernen oder umlernen – mit Geduld.



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📌 Schrittweise Gewöhnung – nicht gleich „Tür zu und tschüss!“

📌 Erste Schritte im Alltag:

– Tür schließen, ohne aus dem Haus zu gehen

– Raum kurz verlassen, z. B. Bad, Keller

– Wiederkommen, ohne großes „Hallo!“

📌 Dauer langsam steigern – kleine Erfolge sind der Schlüssel

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  • Ruhig und neutral! Kein großes Verabschieden oder Begrüßen
  • Kein „Theater“ machen – sonst merkt der Hund: „Aha, es passiert was Besonderes.“
  • Komm zurück, als wär nichts gewesen

➡️ Das macht das Alleinsein alltäglich und entspannt.

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➡️ Das ist normal in der Lernphase – aber:

  • Nicht sofort zurückgehen, wenn der Hund laut ist
  • Sonst lernt er: „Wenn ich belle, kommt mein Mensch zurück.“
  • Warte einen Moment der Ruhe ab – dann geh hinein

➡️ Training wieder einen Schritt zurückgehen, weniger Zeit, mehr Übungseinheiten

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Nicht unbedingt. Weniger Raum = mehr Ruhe.

Ein sicherer Bereich (z. B. Küche, Flur, mit Wasser & Körbchen) reicht oft aus.

➡️ Räume mit Gefahrenquellen (Kabel, Müll) lieber sichern oder schließen.

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Das ist sehr individuell:

  • Manche Hunde lernen es in Tagen, andere brauchen Wochen oder Monate
  • Besonders bei ängstlichen oder unsicheren Hunden dauert es länger
  • Wichtig ist: Kein Druck, kein Überfordern – lieber langsame Schritte als Rückschritte durch Überforderung.

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  • Training zu schnell aufgebaut? Dann ein paar Schritte zurückgehen.
  • Alltag zu unruhig? Mehr Struktur & Ruhephasen einbauen.
  • Hund sehr anhänglich oder unsicher? Zusätzliche Bindungsübungen & Vertrauensarbeit.
  • Bei tiefer Trennungsangst: Hundetrainer oder Verhaltensexperte hinzuziehen.


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Ja, unterstützend möglich:

  • Kamera oder Babyphone zur Überwachung
  • Zuhause-bleiben-Trainingspläne von Trainern
  • Beruhigende Musik, Duftöle, Pheromonsprays

Aber: Keine Technik ersetzt konsequentes, individuelles Training.

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Trennungsangst ist eine tief sitzende emotionale Reaktion auf das Alleinsein. Der Hund hat nicht einfach "keine Lust" – er erlebt echten Stress oder Panik, wenn er allein zurückbleibt.

Typische Anzeichen:

  • Heftiges Bellen, Jaulen oder Winseln
  • Zerstörungswut (z. B. Türrahmen zerkratzen, Möbel anknabbern)
  • Unsauberkeit nur beim Alleinsein
  • Hecheln, Sabbern, Unruhe beim Verlassen
  • Verweigerung von Futter oder Wasser, sobald allein

💡 Trennungsangst ist kein Erziehungsproblem, sondern oft ein tieferliegendes Bindungs- oder Angstthema – das braucht professionelle Unterstützung.

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Besser: Ruhig, aber klar verabschieden. Kein Drama, kein Mitleid.

So lernt der Hund:

➡️ "Mein Mensch geht – aber er kommt zuverlässig zurück."


Stilles Rausschleichen kann beim Hund Unsicherheit oder Kontrollverhalten verstärken.

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Ja – aber jeder Hund muss es einzeln lernen.

Hunde, die nur „in Gesellschaft“ ruhig bleiben, haben das Alleinsein nicht wirklich gelernt.

➡️ Übe einzeln, dann gemeinsam – erst wenn jeder Hund für sich stabil ist.



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Am besten täglich – aber kurz und stressfrei.

Z. B. 2–3 x am Tag ein paar Minuten üben reicht zu Beginn völlig.

➡️ Qualität ist wichtiger als Dauer!

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🔁 Dann ist eine Übergangslösung wichtig:

  • Hundesitter
  • Nachbarn
  • Familie
  • Bürohund oder Tagesstätte

Ein gestresster Hund lernt schlechter. Stressfreier Alltag + Training → langfristiger Erfolg.

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Unbedingt!

Ein unausgeruhter Hund kann schlechter entspannen.

Ein kurzer Spaziergang, Spiel- oder Trainingseinheit vor dem Training hilft: ➡️ Körper & Kopf auslasten = schnelleres Zur-Ruhe-Kommen.

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Dann hat er Deine „Abschiedsrituale“ gelernt (z. B. Schlüssel, Schuhe, Jacke).

Tipp: Rituale entkoppeln:

  • Schlüssel nehmen, aber nicht gehen
  • Jacke anziehen, auf dem Sofa sitzen
  • Tür öffnen, dann wieder reinkommen

So verliert Dein Hund die Erwartungsspannung – und bleibt gelassener.

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