Keine Flöhe FAQ Stuttgart HUndechule


Nutze eine Zeckenzange oder Pinzette, greife die Zecke nah an der Haut und ziehe sie langsam und gerade heraus.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Haut stößt kleine Reste oft selbst ab. Wenn eine Schwellung oder Entzündung entsteht, suche einen Tierarzt auf.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In milden Regionen oder Wintern ist Zeckenschutz das ganze Jahr über ratsam, da Zecken bei Temperaturen ab 7°C aktiv sind.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Untersuche deinen Hund nach Spaziergängen gründlich, besonders an Kopf, Ohren, Hals, Bauch und Beinen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

 Zecken sind blutsaugende Parasiten, die Krankheiten wie Borreliose, Babesiose und Anaplasmose übertragen können.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zecken sind ab Temperaturen von etwa 7°C aktiv und können vom Frühling bis zum Spätherbst, manchmal auch im Winter, auftreten.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zecken leben in Gräsern, Büschen und Sträuchern, besonders in Wäldern, auf Wiesen und auch in Gärten.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Zeckenbiss zeigt sich als kleine Schwellung oder Rötung, oft mit der noch festsitzenden Zecke.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht jeder Biss führt zu einer Infektion, aber jede Zecke kann potenziell Krankheitserreger übertragen.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die meisten Krankheitserreger werden erst nach einigen Stunden des Blutsaugens übertragen, manche jedoch auch schneller.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein, das kann die Zecke reizen und dazu führen, dass sie Krankheitserreger absondert.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zu den häufigsten zählen Borreliose, Babesiose, Anaplasmose und Ehrlichiose.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Symptome sind z.B. Fieber, Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen, Schwäche oder Lähmungen. Ein Tierarzt sollte aufgesucht werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Inkubationszeit variiert je nach Krankheit, von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Verwende Zeckenschutzmittel wie Halsbänder, Spot-Ons, Kautabletten oder Sprays. Kontrolliere deinen Hund nach Spaziergängen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Hausmittel wie Kokosöl oder Knoblauch werden häufig empfohlen, ihre Wirksamkeit ist jedoch begrenzt und nicht immer zuverlässig.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zecken sind in ihrem Nymphenstadium nur wenige Millimeter groß, ausgewachsene Zecken können bis zu 1 cm groß werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zecken bleiben mehrere Tage auf ihrem Wirt, um Blut zu saugen, bevor sie abfallen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein, Zecken können nicht springen. Sie klettern an Gräsern hoch und heften sich an vorbeigehende Tiere.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Suche umgehend einen Tierarzt auf, da dies ein Symptom für eine Zeckenkrankheit sein könnte.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht unbedingt. Beobachte die Bissstelle und deinen Hund auf Krankheitssymptome. Bei Auffälligkeiten suche einen Tierarzt auf.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Beobachte die Bissstelle mindestens 1-2 Wochen auf Rötungen, Schwellungen oder Veränderungen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein, Zecken sitzen in Bodennähe auf Gräsern und Sträuchern und warten auf einen Wirt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Theoretisch ja, wenn die Zecke noch nicht festgebissen ist und von einem Hund auf einen Menschen übergeht.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Halsbänder bieten guten Schutz, sollten aber idealerweise mit anderen Maßnahmen kombiniert werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein, auch kleine Nymphen oder Larven können Krankheiten übertragen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zecken können bis zu 50 verschiedene Krankheitserreger auf Tiere und Menschen übertragen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zecken sind robust, können monatelang ohne Nahrung überleben und sind gegen viele Umweltbedingungen resistent.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zecken dienen als Nahrung für Vögel, Spinnen und Ameisen, haben aber keine wesentliche Rolle für das Ökosystem.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Milbenbefall ist unangenehm, aber meist gut behandelbar. Unbehandelt können Milben jedoch:

  • Sekundärinfektionen (bakteriell oder pilzbedingt) verursachen
  • Starken Juckreiz, Schmerzen und Hautschäden auslösen
  • Kreisrunden Haarausfall, Krusten und Verdickungen hervorrufen
  • Hohes Stressniveau beim Hund erzeugen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Milben sind winzige Parasiten, die zur Familie der Spinnentiere gehören. Einige Milbenarten leben auf der Haut oder im Fell von Hunden, andere graben sich in die Haut ein. Sie ernähren sich von Hautschuppen, Lymphflüssigkeit oder Blut und können bei Hunden starken Juckreiz, Hautirritationen und Infektionen verursachen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

1. Grasmilben (Neotrombicula autumnalis)

Vorkommen: v. a. im Spätsommer und Herbst auf Wiesen und Feldern

Symptome: intensives Lecken und Beißen an Pfoten, Beinen und Bauch

Sichtbar: kleine orangefarbene Punkte in Hautfalten oder zwischen den Zehen


2. Ohrmilben (Otodectes cynotis)

Besonders bei jungen Hunden und Tieren aus dem Tierschutz

Symptome: starker Juckreiz im Ohr, Kopfschütteln, dunkler bröckeliger Ausfluss

Ansteckend auf andere Tiere!


3. Räudemilben (Sarcoptes scabiei)

Verursachen die gefürchtete Sarkoptesräude

Symptome: extremer Juckreiz, Krustenbildung, Haarverlust, oft an Ellbogen, Ohren und Bauch beginnend

Hochansteckend für andere Hunde und auch für Menschen (Zoonose)!


4. Demodex-Milben (Demodex canis)

Jeder Hund hat sie – normalerweise harmlos

Bei geschwächtem Immunsystem kommt es zur Demodikose

Symptome: Haarausfall (meist im Gesicht), entzündete Haut, Juckreiz (v. a. bei generalisierter Form)


5. Pelzmilben (Cheyletiella)

Verursachen die sogenannte "wandelnde Schuppe"

Symptome: Schuppen, Juckreiz, feine Milben, die sich wie bewegende Schuppen zeigen

Ansteckend für Mensch und Tier

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Anzeichen eines Milbenbefalls sind:

  • Starker Juckreiz
  • Häufiges Kratzen, Reiben oder Lecken
  • Rötungen, Pusteln oder Schorf
  • Haarausfall (kreisrund oder unregelmäßig)
  • Schuppenbildung („wandelnde Schuppen“)
  • Krusten in oder um die Ohren (Ohrmilben)
  • Unangenehmer Geruch im Ohr

Eine eindeutige Diagnose stellt immer der Tierarzt – oft durch Hautgeschabsel, Ohrabstrich oder Mikroskopie.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das kommt auf die Art an:

  • Ja: Sarcoptesmilben, Pelzmilben und Ohrmilben sind hochansteckend – auch für andere Tiere und in seltenen Fällen für Menschen (Zoonose).
  • Nein: Demodexmilben sind nicht ansteckend, da sie zur normalen Hautflora gehören.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Milben werden übertragen durch:

  • Kontakt mit befallenen Tieren (z. B. auf der Hundewiese, im Tierheim, beim Spielen).
  • Gemeinsame Nutzung von Schlafplätzen, Bürsten oder Spielzeug.
  • Grasmilben: durch Spaziergänge über Wiesen und Felder – besonders im Spätsommer.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Behandlung hängt von der Milbenart ab, umfasst aber meistens:

  • Antiparasitika: Spot-ons, Tabletten oder Sprays, die Milben abtöten.
  • Shampoos oder medizinische Bäder.
  • Ohrenreiniger und Ohrentropfen (bei Ohrmilben).
  • Antibiotika oder entzündungshemmende Medikamente, wenn die Haut bereits stark betroffen ist.

Wichtig: Immer alle Tiere im Haushalt mitbehandeln, wenn die Milben ansteckend sind.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das variiert je nach Milbenart und Befallsstärke. Eine Behandlung kann mehrere Wochen bis Monate dauern – besonders bei Demodex- oder Sarcoptesbefall. Geduld und konsequente Anwendung sind entscheidend.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – besonders bei ansteckenden Milbenarten wie Sarcoptes, Ohrmilben oder Cheyletiella:

  • Hundebetten, Decken, Spielzeug waschen (60 °C)
  • Böden und Polstermöbel gründlich saugen und ggf. mit Umgebungsspray behandeln
  • Textilien regelmäßig wechseln und reinigen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein 100 %iger Schutz ist nicht möglich, aber Du kannst vorbeugen durch:

  • Regelmäßige Fellkontrollen und Pflege
  • Parasitenprophylaxe mit geeigneten Spot-ons oder Tabletten (besonders bei Grasmilben oder Räudemilben)
  • Saubere Schlafplätze und regelmäßiges Waschen von Decken und Kissen
  • Meide Kontakt zu erkennbar befallenen Tieren

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Einige Milbenarten (z. B. Sarcoptes, Pelzmilben) sind potenziell übertragbar auf den Menschen. Symptome beim Menschen: juckende Hautstellen, Pusteln oder Hautreizungen. In der Regel ist ein Befall beim Menschen aber selbstlimitierend – der Tierarzt oder Hausarzt kann hier weiterhelfen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Relativ häufig – besonders:

  • Bei Hunden aus dem Tierschutz
  • Bei jungen Hunden (z. B. Welpen mit Ohrmilben oder Demodex)
  • In der warmen Jahreszeit (Grasmilben im Spätsommer)
  • Bei geschwächtem Immunsystem oder Hautbarrieren

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Milben zählen zu den häufigsten, aber oft unterschätzten Parasiten beim Hund. Sie sind winzig klein – oft mit bloßem Auge kaum zu erkennen – und können trotzdem erhebliche Hautprobleme, Unwohlsein und sogar gesundheitliche Komplikationen auslösen. Es gibt viele verschiedene Milbenarten, und jede hat ihre eigene Art, den Hund zu belasten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Welpen können ab ca. der 8. Lebenswoche anfangen, stubenrein zu werden. Vollständig kontrollieren können sie Blase und Darm jedoch oft erst mit etwa 4–6 Monaten. Geduld und Konsequenz sind in dieser Phase besonders wichtig.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das ist individuell verschieden. Mit regelmäßigem Training, liebevoller Konsequenz und einem gut strukturierten Tagesablauf sind viele Hunde nach einigen Wochen bis wenigen Monaten zuverlässig stubenrein. Rückschläge sind ganz normal und gehören dazu.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Regelmäßige Gassigänge: Besonders nach dem Schlafen, Fressen, Spielen oder Trinken.
  • Loben und belohnen, wenn er sich draußen löst.
  • Ruhig bleiben, wenn ein Malheur passiert – nie bestrafen!
  • Feste Fütterungszeiten, um Verdauungsrhythmen zu unterstützen.
  • Geduld – besonders nachts und bei schlechtem Wetter.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Sehr häufig! In der Anfangszeit alle 1–2 Stunden – plus nach jedem Fressen, Trinken, Spielen und Schlafen. Je jünger der Welpe, desto kürzer die Abstände. Als Faustregel gilt:

👉 Alter in Monaten + 1 = Stunden, die der Welpe einhalten könnte (nicht sollte).



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das kann viele Gründe haben:

  • Er ist noch zu jung und kann es nicht lange halten.
  • Du warst zu spät mit ihm draußen.
  • Er wurde während des Geschäfts draußen gestört.
  • Er hat den Zusammenhang zwischen draußen pinkeln = Lob noch nicht verstanden.

Tipp: Notiere die Pinkelzeiten ein paar Tage – das hilft, Muster zu erkennen!


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Nicht schimpfen oder bestrafen! Das kann zu Angst führen – manche Hunde machen dann heimlich.
  • Sofort ruhig wegwischen, ohne viel Aufmerksamkeit.
  • Gründlich reinigen mit Enzymreiniger, damit kein Restgeruch bleibt, der zum erneuten Markieren führt.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das ist gar nicht so selten. Manche Hunde sind draußen zu abgelenkt oder unsicher.

  • Wähle eine ruhige Stelle, die Du regelmäßig aufsuchst.
  • Bleib ruhig stehen – nicht spazieren gehen, sondern warten.
  • Belohne sofort und überschwänglich, wenn es draußen klappt.
  • Bei hartnäckigen Fällen kann es helfen, einen kurzen, kontrollierten Bereich im Garten oder Hof anzulegen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das kommt mit der Zeit. Viele Welpen müssen anfangs auch nachts raus.

Tipp:

  • Späte Gassirunde (gegen 22–23 Uhr)
  • Leise und ohne Spiel nachts rausbringen, dann direkt wieder schlafen
  • Hund nachts in einer Box oder einem kleinen Bereich schlafen lassen – das unterstützt die Kontrolle

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein! Strafen, Schimpfen oder "mit der Nase reindrücken" sind nicht nur tierschutzwidrig, sondern führen zu Angst und Missverständnissen. Positive Verstärkung und Geduld sind der einzige Weg zu einer nachhaltigen Stubenreinheit.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, auch erwachsene Hunde oder Tierschutzhunde können stubenrein werden – mit denselben Prinzipien wie bei Welpen: regelmäßige Gassizeiten, Lob, Geduld und saubere Routinen. Bei Unsicherheiten hilft oft eine professionelle Hundeschule.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Wenn Dein Hund:

  • über längere Zeit keine Fortschritte macht,
  • plötzlich wieder unsauber wird
  • auffällige Begleitsymptome zeigt (z. B. viel trinken, ständig kleine Mengen pinkeln),solltest Du den Tierarzt oder einen Hundetrainerin aufsuchen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Zahnwechsel beginnt in der Regel zwischen der 12. und 16. Lebenswoche (also etwa mit 3 bis 4 Monaten). Der genaue Zeitpunkt kann je nach Rasse und individueller Entwicklung etwas variieren.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Zahnwechsel ist meist nach ca. 3 bis 4 Monaten abgeschlossen. Die meisten Hunde haben ihr vollständiges Erwachsenengebiss mit etwa 6 bis 7 Monaten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Milchgebiss: 28 Zähne
  • Erwachsenengebiss: 42 Zähne
  • Die bleibenden Zähne setzen sich aus Schneide-, Fang-, Backen- und Mahlzähnen zusammen.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Vermehrtes Kauen und Nagen (z. B. an Möbeln oder Spielzeug)
  • Leichtes Sabbern
  • Dein Welpe trägt oft Dinge im Maul herum
  • Du findest kleine Milchzähne auf dem Boden (manche werden auch verschluckt)
  • Dein Hund kann für kurze Zeit etwas mürrisch oder empfindlich sein
  • Manchmal leichtes Zahnfleischbluten beim Kauen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Zahnwechsel kann für Deinen Welpen unangenehm oder juckend sein, besonders wenn Zähne locker sind. Schmerzen wie bei Menschen sind selten, aber das Zahnfleisch kann gereizt sein. Meistens hilft geeignetes Kauspielzeug, um Erleichterung zu schaffen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Spezielles Kauspielzeug aus Gummi
  • Gefrorene Karotten oder feuchte Lappen (gekühlt) zur Linderung
  • Welpen-Kausticks ohne Zucker und Zusatzstoffe
  • Zahnfreundliche Kauwurzeln oder Naturkausnacks (z. B. Rinderkopfhaut – unter Aufsicht!)
  • Vermeide sehr harte Dinge wie Hirschgeweih, wenn die Zähne gerade locker sind.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In der Regel verläuft der Zahnwechsel problemlos und ohne tierärztliche Hilfe. Dennoch ist es gut, beim nächsten Tierarztbesuch darauf achten zu lassen, ob:

  • alle Milchzähne ausgefallen sind
  • keine bleibenden Zähne schief durchbrechen
  • sich keine doppelten Zahnreihen („persistierende Milchzähne“) bilden

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Persistierende Milchzähne bleiben trotz durchbrechendem bleibenden Zahn im Maul – meist betrifft das die Eckzähne. Das kann zu:

  • Fehlstellungen
  • Verletzungen im Maulraum
  • Zahnsteinbildung und Entzündungen führen
  • Diese Zähne müssen meist tierärztlich entfernt werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Langsam ans Zähneputzen gewöhnen – mit Fingerling oder weicher Zahnbürste
  • Spezielle Hundezahnpasta verwenden (niemals Zahnpasta für Menschen!)
  • Maul regelmäßig kontrollieren, z. B. beim Spielen oder Streicheln
  • Keine extremen Kaubelastungen, um das Gebiss nicht zu überfordern


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, einige Welpen sind in dieser Zeit:

  • Unruhiger oder reizbarer
  • Kaulustiger oder auch mal futtermäkeliger
  • Etwas sensibler im Maulbereich

Das ist meist nur vorübergehend – Geduld, sanfte Unterstützung und geeignete Kaumöglichkeiten helfen durch diese Phase.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nach Abschluss des Zahnwechsels (ca. mit 6–7 Monaten) sollte der Tierarzt das Gebiss kontrollieren. Bei starken Fehlstellungen kann eine Korrektur notwendig sein – z. B. durch Kieferorthopädie beim Tierzahnarzt. Viele leichte Abweichungen sind jedoch völlig unproblematisch.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Natürlich – wenn Du sie findest! Viele Hundehalter bewahren einen oder mehrere Zähne als süße Erinnerung auf. Milchzähne sind sehr klein, leicht zerbrechlich und werden oft einfach verschluckt – also kein Grund zur Sorge, wenn Du keinen findest.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das solltest Du tierärztlich abklären lassen. Spätestens ab dem 7. bis 8. Monat sollten alle Milchzähne draußen sein. Wenn nicht, besteht die Gefahr von Zahnfehlstellungen oder Infektionen – und der Zahn muss ggf. gezogen werden.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Kontrolliere regelmäßig das Maul
  • Belohne, wenn Dein Hund das zulässt
  • Halte Kauartikel bereit
  • Beobachte Veränderungen im Verhalten oder beim Fressen
  • Lass das Gebiss beim nächsten Tierarztbesuch kontrollieren


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die erste Läufigkeit tritt meist im Alter von 6 bis 12 Monaten auf.

Bei kleinen Rassen oft früher (ab 6 Monaten), bei großen oder sehr großen Rassen kann es auch bis zu 18 Monate dauern.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Anzeichen der Läufigkeit sind:

  • Blutiger Ausfluss aus der Vulva (anfangs hell, später dunkler)
  • Geschwollene Vulva
  • Verändertes Verhalten: anhänglicher, ruhiger oder auch zickiger
  • Häufigeres Urinieren
  • Interesse von Rüden – sie „zieht“ Rüden magisch an
  • Fahrradstellung (Standhitze): Deine Hündin dreht den Schwanz zur Seite, wenn sie gedeckt werden will


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Läufigkeit dauert insgesamt etwa 2–3 Wochen, und verläuft in 2 Phasen:

  • Vorbrunst (Proöstrus): ca. 7–10 Tage, Beginn der Blutung, Hündin ist noch nicht deckbereit
  • Brunst (Östrus): weitere 7–10 Tage, weniger Blut, Hündin ist fruchtbar und empfänglich

Danach folgt eine Phase der Nachbrunst (Metöstrus), in der der Hormonhaushalt sich wieder normalisiert.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In der Regel wird eine Hündin alle 6 bis 8 Monate läufig – also etwa 2-mal pro Jahr. Bei jungen Hündinnen kann der Zyklus anfangs unregelmäßig sein.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja! Auch während der ersten Läufigkeit kann eine Hündin trächtig werden.

Deshalb ist es wichtig, sie in dieser Zeit konsequent von Rüden fernzuhalten – auch im Freilauf oder auf Spaziergängen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, unbedingt!

  • Leine sie an, auch wenn sie sonst zuverlässig abrufbar ist.
  • Vermeide Kontakt zu unkastrierten Rüden.
  • Kein Spielen in Hundewiesen oder Freilaufgruppen.
  • Halte sie sauber und kontrolliere regelmäßig den Ausfluss.
  • Keine Hundeschule oder Hundesport in dieser Zeit, viele Einrichtungen schließen läufige Hündinnen aus.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, es gibt spezielle:

  • Läufigkeitshöschen mit Einlagen
  • Einweg-Höschen oder waschbare Modelle

Sie dienen v. a. zum Schutz von Möbeln oder Teppichen – haben aber keinen Verhütungseffekt!


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Etwa zwischen dem 9. und 15. Tag der Läufigkeit, je nach individueller Entwicklung.

Das ist die Phase, in der sie Rüden duldet und sich aktiv zur Paarung anbietet.


⚠️ In dieser Zeit ist höchste Vorsicht geboten, wenn eine Trächtigkeit nicht gewünscht ist.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Etwa 4–9 Wochen nach der Läufigkeit können Hündinnen scheinträchtig werden – d. h., sie zeigen Symptome einer Trächtigkeit, obwohl sie nicht gedeckt wurden:

  • Nestbauverhalten
  • Anschwellen der Zitzen, evtl. Milchproduktion
  • Anhänglichkeit oder Stimmungsschwankungen
  • Spielzeug wird „bemuttert“

Das ist hormonell bedingt und meist harmlos – bei starken Symptomen solltest Du Deine Tierarztpraxis kontaktieren.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Wenn die Läufigkeit länger als 3 Wochen dauert
  • Bei unangenehm riechendem Ausfluss
  • Wenn Deine Hündin Fieber, Teilnahmslosigkeit oder Schmerzen zeigt
  • Wenn Du unsicher bist, ob es sich um eine Läufigkeit oder eine Erkrankung handelt

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Pubertät beginnt in der Regel zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat, je nach Rasse, Geschlecht und individuellem Entwicklungsstand.

  • Kleine Rassen starten oft früher (ab 6 Monaten).
  • Große und sehr große Rassen sind meist später dran (bis zu 18 Monate).

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Anzeichen sind:

  • Plötzliche "Vergesslichkeit" bei bereits gelernten Kommandos
  • Weniger Orientierung am Menschen, mehr Interesse an Umwelt und Artgenossen
  • Testen von Grenzen – z. B. Klauen, Knurren, Ignorieren
  • Erhöhtes Bedürfnis nach Selbstständigkeit
  • Mehr Unsicherheit oder Reaktivität (bellen, knurren, zurückweichen)
  • Bei Rüden: Interesse an Hündinnen, Markieren, Dominanzverhalten
  • Bei Hündinnen: Beginn der Läufigkeit, verändertes Sozialverhalten

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Pubertät verläuft in mehreren Phasen und kann sich über mehrere Monate erstrecken. Bei manchen Hunden ist sie mit ca. 12 bis 18 Monaten abgeschlossen, andere brauchen länger, v. a. große Rassen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, es gibt Unterschiede:

  • Rüden: zeigen oft verstärktes Dominanzverhalten, Markierverhalten, gesteigertes Interesse an Hündinnen
  • Hündinnen: werden zum ersten Mal läufig, was hormonelle Schwankungen und Verhaltensveränderungen mit sich bringen kann

Beide können plötzlich ängstlicher, impulsiver oder reizbarer reagieren.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das ist normal! In der Pubertät verändert sich das Gehirn Deines Hundes stark – vergleichbar mit einem menschlichen Teenager.

  • Die Reizverarbeitung ist gestört.
  • Emotionen überlagern klare Denkprozesse.
  • Die Konzentration auf den Halter nimmt ab – Umweltreize werden interessanter.

Deshalb ist es wichtig, dran zu bleiben und ruhig zu bleiben.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Ruhig, konsequent und geduldig bleiben
  • Regeln beibehalten, nicht ständig neu verhandeln
  • Training anpassen: kürzere Einheiten, weniger Ablenkung
  • Soziale Kontakte mit Bedacht auswählen
  • Sicherheit bieten, wenn der Hund verunsichert wirkt
  • Nicht auf „Krawall“ eingehen – sondern souverän bleiben

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Routinen beibehalten: Feste Fütterungs-, Ruhe- und Gassi-Zeiten
  • Kopfarbeit und kontrolliertes Training statt Reizüberflutung
  • Impulse kontrollieren üben (z. B. Sitz & Warten, statt wild loslaufen)
  • Bindung stärken durch ruhige gemeinsame Aktivitäten 
  • Hundeschule oder Trainer – auch Auffrischungskurse helfen


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Unbedingt! Die Pubertät ist eine entscheidende Phase, in der gutes Training besonders wichtig ist. Eine kompetente Hundeschule hilft Dir:

  • Deinen Hund richtig zu lesen
  • mit Rückschritten umzugehen
  • weiter an der Beziehung zu arbeiten
  • Konflikte zu vermeiden, bevor sie festgefahren sind

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Bei kleinen Hunden meist mit 12–15 Monaten
  • Bei mittelgroßen bis großen Hunden mit 18–24 Monaten
  • Bei sehr großen Rassen sogar erst mit bis zu 3 Jahren (auch mental!)

Verhalten und Charakter „setzen sich“ langsam – Du begleitest Deinen Hund also eine ganze Weile beim Erwachsenwerden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Impfungen schützen Deinen Hund vor gefährlichen, teilweise tödlichen Infektionskrankheiten, die oft nicht heilbar sind. Außerdem verhinderst Du, dass sich Krankheiten weiterverbreiten – Du schützt also nicht nur Deinen Hund, sondern auch andere.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Man unterscheidet zwischen Core-Impfungen (für alle Hunde empfohlen) und Non-Core-Impfungen (je nach Lebensstil, Region und Risiko):

✅ Core-Impfungen (Standard):

  • Staupe
  • Parvovirose
  • Hepatitis contagiosa canis (HCC)
  • Tollwut (gesetzlich vorgeschrieben bei Auslandsreisen)

⚠️ Non-Core-Impfungen (je nach Bedarf):

  • Leptospirose (häufig empfohlen – auch für den Menschen gefährlich)
  • Zwingerhusten (Parainfluenza, Bordetella bronchiseptica)
  • Borreliose (bei Zeckenexposition)
  • Babesiose, Leishmaniose, etc. (bei Reisen in Risikogebiete)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Grundimmunisierung beginnt in der Regel ab der 8. Lebenswoche, mit Wiederholungen in der 12. und 16. Woche sowie einer Nachimpfung im 15.–18. Lebensmonat. Diese Impfserie ist entscheidend für einen stabilen Immunschutz.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nach der Grundimmunisierung hängt der Impfplan vom jeweiligen Impfstoff ab:

  • Staupe, HCC, Parvovirose: alle 3 Jahre
  • Leptospirose & Zwingerhusten: jährlich
  • Tollwut: je nach Impfstoff alle 1–3 Jahre

Dein Tierarzt erstellt den passenden Impfplan.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der EU-Heimtierausweis ist ein offizielles Dokument mit Angaben zu Impfungen, Chipnummer und Halterdaten. Er ist Pflicht bei Reisen ins Ausland und dient als Nachweis z. B. für die gültige Tollwutimpfung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ungeimpfte Hunde haben ein deutlich höheres Risiko für schwere Erkrankungen, die oft tödlich enden oder langwierige Behandlungen erfordern.

Außerdem können sie andere Tiere oder sogar Menschen anstecken – z. B. bei Leptospirose.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Moderne Impfstoffe sind gut verträglich. Mögliche Nebenwirkungen sind selten und meist mild:

  • Müdigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Leichte Schwellung an der Einstichstelle
  • In sehr seltenen Fällen allergische Reaktionen

Ein erfahrener Tierarzt klärt Dich auf und impft nur, wenn Dein Hund gesund und fit ist.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja! Auch ältere Hunde brauchen Schutz, vor allem gegen Leptospirose und Tollwut.

Ob eine Auffrischung nötig ist, hängt vom Impfstatus, Gesundheitszustand und Lebensstil ab – der Tierarzt entscheidet individuell.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein – dank moderner Impfstoffe ist bei einigen Krankheiten ein Auffrischen alle 3 Jahre ausreichend. Andere Impfungen wie Leptospirose oder Zwingerhusten müssen jährlich erneuert werden.

Ein individueller Impfplan ist sinnvoll – Dein Tierarzt berät Dich.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Eine Titerbestimmung ist ein Bluttest, der prüft, ob Dein Hund noch genügend Antikörper gegen bestimmte Krankheiten hat.

Damit kannst Du ggf. auf eine Auffrischungsimpfung verzichten – besonders interessant bei sensiblen oder älteren Hunden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Gesunde Zähne sind nicht nur für das Kauen wichtig, sondern auch für die allgemeine Gesundheit. Unbehandelte Zahnprobleme können zu:

  • Zahnschmerzen
  • Futterverweigerung
  • Mundgeruch
  • Zahnverlust
  • und sogar zu Herz-, Nieren- oder Leberproblemen führen, da Bakterien in die Blutbahn gelangen können.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Milchgebiss (Welpe): 28 Zähne
  • Erwachsenengebiss: 42 Zähne

Das Gebiss besteht aus Schneidezähnen, Fangzähnen, Backenzähnen und Mahlzähnen.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Achte auf diese Symptome:

  • Mundgeruch
  • Braune Beläge auf den Zähnen (Zahnstein)
  • Rötliches oder blutendes Zahnfleisch
  • Zahnfleischrückgang oder lockere Zähne
  • Futterverweigerung oder einseitiges Kauen
  • Pfotenkauen am Maulbereich

Wenn Du solche Anzeichen bemerkst, sollte Dein Hund zeitnah vom Tierarzt untersucht werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Am besten schon im Welpenalter – so gewöhnt sich Dein Hund früh an das Maulhandling und an das Zähneputzen. Je früher Du beginnst, desto einfacher bleibt es im Alltag.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ideal ist tägliches Zähneputzen, mindestens aber mehrmals pro Woche. Regelmäßigkeit ist entscheidend, um Plaque zu entfernen, bevor er zu Zahnstein wird.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Zahnbürsten (mit weichen Borsten oder Fingerlinge)
  • Hundezahnpasta (niemals menschliche Zahnpasta!)
  • Kauartikel (z. B. getrocknete Rinderkopfhaut, Kauröllchen)
  • Zahnreinigungsspielzeug
  • Zahnreinigungsgels oder -sprays
  • Futterzusätze oder Trinkwasserzusätze zur Plaque-Reduktion

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zahnstein entsteht aus verhärteter Zahnbelag (Plaque) und ist ein Nährboden für Bakterien. Wird Zahnstein nicht entfernt, kann das zu:

  • Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
  • Parodontiti
  • Zahnverlust
  • Schmerzen beim Kauen führen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein – versuche nicht, Zahnstein selbst abzuschaben!

  • Du verletzt dabei möglicherweise das Zahnfleisch
  • Du entfernst nicht die darunterliegenden Bakterien

→ Zahnstein muss vom Tierarzt professionell entfernt werden – meist unter leichter Narkose.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Mindestens einmal jährlich zur Kontrolle beim Tierarzt – bei Zahnproblemen oder älteren Hunden auch häufiger. Manche Tierarztpraxen bieten auch Zahnsprechstunden oder Dental-Aktionen an.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Kleine Hunderassen (z. B. Chihuahua, Yorkshire Terrier, Malteser)
  • Kurzköpfige Rassen (z. B. Mops, Bulldogge)
  • Hunde mit engen Zahnstellungen oder kurzen Kiefern

Diese Hunde neigen häufiger zu Zahnstein, Fehlstellungen oder Futterresten zwischen den Zähnen – hier ist besonders konsequente Pflege nötig.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zahnausfall ist nicht normal – auch nicht im Alter.

  • Ursache kann Parodontitis oder eine Verletzung sein
  • Lass Zahnlücken tierärztlich abklären

Viele Hunde kommen auch mit weniger Zähnen gut zurecht, brauchen aber ggf. weicheres Futter


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – meist wird empfohlen:

  • Weiches Futter für einige Tage
  • Keine Kauartikel oder Spielzeug
  • Medikamente gegen Entzündung oder Schmerzen
  • Danach: langsam wieder Zahnpflege aufbauen
  • Dein Tierarzt gibt Dir nach der OP einen individuellen Pflegeplan.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Hunde können sich leicht mit verschiedenen Wurmarten infizieren – z. B. durch:

  • Schnüffeln an Kot
  • Fressen von Aas, Schnecken oder rohem Fleisch
  • Kontakt mit anderen Tieren
  • Mutterhündin (bei Welpen)

Ein Wurmbefall kann unbemerkt bleiben, aber auch zu Verdauungsproblemen, Gewichtsverlust, Fellproblemen und Immunschwäche führen. Einige Würmer sind zudem auch für den Menschen gefährlich (Zoonose).



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die häufigsten sind:

  • Spulwürmer – besonders bei Welpen sehr häufig
  • Hakenwürmer – ernähren sich vom Blut des Hundes
  • Bandwürmer – durch Flöhe oder rohes Fleisch übertragbar
  • Peitschenwürmer – befallen den Dickdarm
  • Lungenwürmer – durch Schnecken oder kontaminiertes Gras

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Empfehlung richtet sich nach dem Infektionsrisiko:

Risikostufe Empfohlene Entwurmung

  • Gering (z. B. Wohnungshund) 1–2 Mal pro Jahr
  • Mittel (Garten, Gassi) 4 Mal pro Jahr
  • Hoch (Jagd-, Familien-, Stadt- oder Freigängerhund) Alle 1–3 Monate oder nach Kotuntersuchung

Alternativ zur regelmäßigen Behandlung kann man alle 3 Monate eine Kotuntersuchung machen lassen, um zu prüfen, ob eine Entwurmung notwendig ist.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Welpen sollten bereits ab der 2. Lebenswoche entwurmt werden, da sie sich über die Muttermilch infizieren können.

Empfohlene Intervalle:

  • 2., 4., 6., 8. Woche
  • Danach alle 4 Wochen bis zum 6. Monat
  • Ab dem 6. Monat dann nach dem Risiko (siehe oben)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Tabletten (z. B. schmackhafte Kautabletten)
  • Pasten (besonders bei Welpen)
  • Spot-on-Präparate (bei kombinierter Wirkung gegen Parasiten)Naturpräparate (umstritten, da oft nicht wissenschaftlich belegt in der Wirkung)

Lass Dich am besten vom Tierarzt oder Hundetrainer beraten, welches Präparat für Deinen Hund geeignet ist.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Viele Hunde zeigen lange Zeit keine Symptome, aber mögliche Anzeichen sind:

  • Durchfall, Erbrechen
  • Appetitlosigkeit oder Heißhunger
  • Abmagerung trotz Fressen
  • Aufgeblähter Bauch (v. a. bei Welpen)
  • Juckreiz am After, "Schlittenfahren"
  • Wurmteile im Kot oder Erbrochenem
  • Mattes Fell, allgemeine Schwäche


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja! Das nennt sich kotbasierte Entwurmung.

  • Der Kot wird im Labor auf Wurmeier untersucht.
  • Das ist besonders sinnvoll bei geringem Risiko, wenn man nicht unnötig entwurmen möchte.
  • Wichtig: Für eine zuverlässige Aussage sollten Kotproben von drei aufeinanderfolgenden Tagen gesammelt werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Wird zu häufig ohne Grund entwurmt, kann das die Darmflora belasten.

Daher ist es wichtig, das Risiko realistisch einzuschätzen oder regelmäßig Kotproben untersuchen zu lassen. Moderne Wurmmittel sind gut verträglich, aber eine gezielte Anwendung ist immer sinnvoller als "auf Verdacht".

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – einige Wurmarten sind zoonotisch, also auch für Menschen gefährlich:

  • Spulwürmer: können z. B. bei Kindern Augenschäden oder Organschäden verursachen
  • Hakenwürmer: können Hautinfektionen beim Menschen verursachen
  • Fuchsbandwurm: kann beim Menschen lebensgefährlich sein

→ Regelmäßige Entwurmung schützt nicht nur Deinen Hund, sondern auch Dich und Deine Familie.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, das ist eine der häufigsten Infektionsquellen für Würmer.

Wenn Dein Hund gerne „Unrat“ frisst, solltest Du besonders auf eine regelmäßige Entwurmung oder Kotkontrolle achten – eventuell sogar häufiger als 4x im Jahr.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Tablette/Paste: ca. 5–15 € pro Gabe (je nach Größe des Hundes und Wirkstoff)
  • Kotuntersuchung im Labor: ca. 20–40 € (für 3-Tages-Probe)

Im Vergleich zu den Folgekosten eines Wurmbefalls (z. B. bei Lungenwürmern oder starker Darmbelastung) ist das eine sinnvolle Investition.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Parasiten wie Flöhe, Zecken, Milben, Würmer und Mücken sind nicht nur lästig, sondern können schwere Krankheiten übertragen – z. B. Borreliose, Anaplasmose, Leishmaniose oder Herzwürmer.

Ein effektiver Parasitenschutz schützt nicht nur Deinen Hund, sondern auch Menschen im Umfeld vor sogenannten Zoonosen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die häufigsten sind:

Äußere Parasiten (Ektoparasiten):

  • Zecken (Frühjahr bis Herbst, auch im Winter bei milden Temperaturen)
  • Flöhe (ganzjährig, v. a. in warmen Wohnungen)
  • Milben (Ohrmilben, Grasmilben, Räudemilben, Demodex)
  • Läuse (selten, meist bei schlechter Pflege)

Innere Parasiten (Endoparasiten):

  • Spulwürmer, Bandwürmer, Hakenwürmer
  • Herzwürmer (v. a. im Mittelmeerraum)
  • Giardien (Dünndarm-Parasit)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ganzjährig!

  • Flöhe & Milben: treten auch im Winter auf (z. B. durch beheizte Räume)
  • Zecken: aktiv ab ca. 7 °C – also oft von Februar bis November
  • Reisekrankheiten: bei Urlaubsreisen rechtzeitig vorbeugen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Spot-ons

Auftragen auf die Haut

Zecken, Flöhe, teils Milben/Würmer

Tabletten Oral

meist 1x pro Monat Zecken

Flöhe, einige auch gegen Würmer

Halsbänder

Wirken über Hautfett

Zecken, Flöhe (meist 6–8 Monate)

Sprays/Shampoos

Kurzfristige Lösung

Flöhe, Zecken, eher zur Soforthilfe

Natürliche Mittel

z. B. Kokosöl, Schwarzkümmel,

EM können unterstützend wirken – kein vollständiger Schutz!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt vom Hund ab.

Spot-on: gut für Hunde, die Tabletten schlecht nehmen, wirkt über die Haut.

Tablette: einfacher in der Anwendung, sehr wirksam, vor allem gegen Flöhe/Zecken.

Halsband: ideal für Langzeitwirkung ohne monatliche Anwendung.

→ Wichtig: Immer auf Gewicht, Alter und Gesundheitszustand des Hundes achten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, besonders:

  • Flöhe und Milben (v. a. Pelz- und Räudemilben)
  • Bandwürmer (z. B. durch verschluckte Floheier)
  • Giardien
  • Zecken als Krankheitsüberträger

Darum schützt Parasitenschutz auch die Familie – besonders Kinder und immungeschwächte Personen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt vom Produkt ab:

  • Spot-ons: alle 4 Wochen
  • Tabletten: alle 4–12 Wochen (je nach Präparat)
  • Halsbänder: alle 6–8 Monate (Herstellerangaben beachten)
  • Reiseschutz: ggf. zusätzliche Mittel vor, während und nach dem Urlaub


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Borreliose, Anaplasmose, Babesiose, Ehrlichiose (Zecken)
  • Leishmaniose, Dirofilariose (Herzwurm) (Mücken – v. a. Mittelmeerraum)
  • Giardien, Bandwürmer, Spulwürmer
  • Sarkoptesräude (Räudemilben – hoch ansteckend!)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, Hunde können von speziellen Tierläusen befallen werden. Diese sind wirtsspezifisch, das heißt: Hunde bekommen Hundeläuse – nicht Menschenläuse. Eine Übertragung auf Menschen oder Katzen ist nicht möglich.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Läuse sind flügellose, äußere Parasiten (Ektoparasiten), die auf der Haut und im Fell des Hundes leben. Es gibt zwei Arten:

  • Beißläuse (z. B. Trichodectes canis): ernähren sich von Hautschuppen, Haaren und
  • Blutsaugende Läuse (selten): saugen Blut und können Hautreizungen verursachen


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Durch engen Kontakt zu befallenen Hunden
  • Über Kämme, Decken, Hundebetten oder Bürsten
  • Besonders häufig bei Welpen, Tierschutzhunden oder vernachlässigten Tieren
  • Läuse können mehrere Wochen in der Umgebung überleben, daher ist auch eine indirekte Ansteckung möglich.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Symptome:

  • Starker Juckreiz, ständiges Kratzen oder Beißen
  • Schuppen, kahle Stellen, Hautrötungen
  • Verfilztes oder stumpfes Fell
  • Läuse oder Nissen (Eier) im Fell sichtbar – meist als kleine weiße Punkte nahe an der Haut
  • Unruhe oder Reizbarkeit

🔍 Läuse sind mit bloßem Auge sichtbar – besonders gut auf hellem Untergrund oder mit Flohkamm.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein leichter Befall ist meist nicht lebensbedrohlich, aber:

  • Starker Juckreiz kann zu Hautverletzungen und Infektionen führen
  • Sekundärinfektionen oder Hot Spots können entstehen
  • Welpen oder geschwächte Hunde können unter Blutarmut oder Entwicklungsstörungen leiden

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein – Hundeläuse sind wirtsspezifisch.

Das heißt:

  • Sie befallen nur Hunde
  • Sie springen nicht auf Menschen oder Katzen über


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Behandlung durch den Tierarzt:

  • Antiparasitika: Spot-on-Präparate oder Shampoos, oft über 2–3 Wochen
  • Wiederholung der Behandlung, um auch nachschlüpfende Nissen zu erfassen
  • Zusätzliche Pflege der Haut, falls gereizt oder entzündet
  • Gleichzeitig muss die Umgebung gründlich gereinigt werden!


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Decken, Kissen, Hundebetten heiß waschen (mind. 60 °C)
  • Nicht waschbare Textilien absaugen und ggf. einfrieren
  • Bürsten, Halsbänder, Leinen desinfizieren oder austauschen
  • Boden gründlich saugen – auch unter Möbeln
  • Läuse können in der Umgebung bis zu 2 Wochen überleben – daher ist Hygiene enorm wichtig.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Regelmäßige Parasitenprophylaxe mit geeigneten Spot-ons oder Tabletten
  • Gute Fellpflege und Kontrolle mit Kamm oder Bürste
  • Hygiene im Hundebereich (Decken, Spielzeug etc.)
  • Vorsicht bei Kontakt mit Tierschutzhunden oder stark vernachlässigten Tieren


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht zwingend! Auch gepflegte Hunde können sich Läuse einfangen – z. B. beim Spielen mit einem befallenen Hund.

Aber: Hunde mit schlechtem Immunstatus, Mangelernährung oder vernachlässigter Pflege sind häufiger betroffen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Hunde aus dem Ausland – besonders aus dem Mittelmeerraum oder Osteuropa – können bereits infiziert sein, auch wenn sie gesund wirken. Wichtig:

  • Blutuntersuchung nach Einreise (idealerweise nach 6–8 Wochen)
  • Beobachtung auf Symptome über Monate hinweg
  • Tierarzt über Herkunft informieren

Viele Infektionen zeigen sich erst verzögert.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – Klimawandel & Globalisierung sorgen dafür, dass einige Reisekrankheiten auch in Deutschland vorkommen, z. B.:

  • Leishmaniose-Fälle in Süddeutschland
  • Herzwürmer entlang des Rheins oder in Bayern
  • Zeckenarten wie Rhipicephalus oder Auwaldzecke breiten sich aus

Daher ist ganzjähriger Zecken- & Mückenschutz auch bei Inlandsreisen sinnvoll!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, auch innerhalb Europas, besonders im Mittelmeerraum, gibt es viele Hochrisikogebiete für Reisekrankheiten wie Leishmaniose, Ehrlichiose oder Herzwürmer.

Besonders betroffen sind z. B.:

  • Spanien (inkl. Balearen)
  • Italien
  • Frankreich (Süd)
  • Griechenland
  • Portugal
  • Kroatien
  • Ungarn, Rumänien, Bulgarien


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja! Viele Tierärzte nutzen Karten vom ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites). Diese zeigen übersichtlich:

  • Verbreitungsgebiete der einzelnen Krankheiten
  • Regionen mit Mücken- und Zeckengefahr

Du kannst sie online finden oder bei Deinem Tierarzt anfordern.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Impfung bietet keinen vollständigen Schutz vor Infektion, aber:

  • Sie kann das Risiko signifikant senken
  • Sie hilft, den Verlauf der Krankheit abzumildern
  • Sie ist vor allem zusätzlich zum Mückenschutz sinnvoll

Die Grundimmunisierung besteht aus drei Impfungen und sollte mind. 4 Wochen vor der Reise abgeschlossen sein.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Leider nein.

  • Viele Reisekrankheiten (z. B. Leishmaniose, Ehrlichiose) können chronisch verlaufen
  • Reinfektionen sind möglich

Auch ein scheinbar geheilter Hund kann Rückfälle bekommen oder Erreger weitertragen

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind wichtig – besonders bei rückgeholten Tierschutzhunden.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Erster Check: 6–8 Wochen nach Rückkehr
  • Bei Tierschutzhunden oder Symptomen: ggf. erneut nach 3, 6 oder 12 Monaten

Einmalige Tests sind oft nicht ausreichend, da viele Krankheiten verzögert ausbrechen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht unbedingt.

Ein positiver Titer (z. B. bei Leishmaniose) zeigt, dass das Immunsystem Kontakt mit dem Erreger hatte – das heißt:

  • Dein Hund könnte infiziert sein
  • Muss aber nicht zwingend Symptome entwickeln → Deshalb sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen wichtig, auch wenn der Hund augenscheinlich gesund ist.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja! Viele Reisekrankheiten haben eine lange Inkubationszeit – sie können Wochen bis Monate nach der Infektion ausbrechen. Deshalb ist es wichtig, den Tierarzt über zurückliegende Reisen zu informieren, auch wenn diese länger her sind.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Meist nicht direkt. Die meisten Erreger benötigen einen Zwischenwirt (z. B. Mücke oder Zecke).

Aber: Ein infizierter Hund kann durch neue Mücken oder Zecken zur lokalen Verbreitung beitragen, wenn er nicht geschützt ist.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Bluttest auf Reisekrankheiten (nach 6–8 Wochen, dann ggf. erneut nach Monaten)
  • Tierarzt über Herkunft informieren
  • Regelmäßige Kontrolluntersuchungen einplanen
  • Auch bei "symptomfreien" Hunden immer wachsam bleiben

Tierschutzhunde aus Süd- und Osteuropa sind häufig Träger oder potenziell infiziert, ohne sofort Symptome zu zeigen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Reisekrankheiten sind infektiöse Erkrankungen, die in bestimmten Regionen der Welt – besonders im Mittelmeerraum, Osteuropa oder tropischen Gebieten – vorkommen. Sie werden meist durch Mücken, Zecken oder Sandfliegen übertragen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Leishmaniose

Sandmücke (Phlebotomus)

Mittelmeerraum, Südosteuropa

Babesiose

Zecken (z. B. Dermacentor)

Süd-/Osteuropa, Frankreich

Ehrlichiose

Zecken (Rhipicephalus)

Mittelmeerraum, Afrika, Südamerika

Hepatozoonose

Zecken (durch Aufnahme beim Beißen)

Südeuropa

Dirofilariose (Herzwurm)

Stechmücken

Süd- & Osteuropa, neuerdings auch Südbayern & Rheinregion


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Viele Reisekrankheiten zeigen sich erst Wochen oder Monate nach dem Urlaub – daher ist Vorsicht geboten.

Mögliche Symptome:

  • Fieber, Mattigkeit, Gewichtsverlust
  • Vergrößerte Lymphknoten
  • Gelenkbeschwerden, Lahmheit
  • Nasen- oder Augenentzündungen
  • Hautveränderungen, Haarausfall
  • Husten, Atemprobleme (v. a. bei Herzwürmern)
  • Blut im Urin (z. B. bei Babesiose)

→ Wenn Dein Hund nach einer Reise ungewöhnlich wirkt: Unbedingt Tierarzt aufsuchen und auf Reiserückkehr hinweisen!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein effektiver Schutz besteht aus mehreren Komponenten:

Mückenschutz:

  • Spot-on-Präparate (z. B. mit Permethrin)
  • Insektenschutz-Halsbänder (z. B. mit Deltamethrin)
  • Moskitonetze, vor allem nachts (Sandmücken sind dämmerungs- & nachtaktiv)

Zeckenschutz:

  • Spot-on oder Tabletten gegen Zecken (z. B. Isoxazoline)
  • Zecken täglich absuchen & schnell entfernen

Vermeidung von Risikogebieten:

  • Spaziergänge bei Dämmerung vermeiden
  • Hund nachts nicht draußen schlafen lassen
  • Mückengebiete meiden (z. B. feuchte Flussufer, stehende Gewässer)

Rechtzeitige Beratung durch den Tierarzt – idealerweise 4 Wochen vor Reiseantritt!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Teilweise:

  • Leishmaniose: Es gibt eine Impfung – sie bietet keinen 100 %igen Schutz, kann aber Verlauf und Ausbreitung abschwächen.
  • Gegen Babesiose gibt es eine Impfung in einigen Ländern, aber sie ist in Deutschland nicht zugelassen oder nicht gängig.
  • Gegen Ehrlichiose, Herzwurm & Co gibt es keine Impfung – hier hilft nur konsequenter Mücken- und Zeckenschutz.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Am besten 4–6 Wochen vor Reisebeginn einen Termin beim Tierarzt vereinbaren:

  • Passenden Mücken-/Zeckenschutz auswählen
  • Ggf. Impfungen oder Blutuntersuchung durchführen
  • Reise-Checkliste und Notfallapotheke besprechen

Manche Präparate brauchen einige Tage bis Wochen, bis sie vollständig wirken!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die erste Nacht ist oft emotional und anstrengend – für Dich und Deinen Welpen.

Er hat gerade seine Mutter, Geschwister und seine gewohnte Umgebung verlassen. Er ist verunsichert, sucht Nähe und Orientierung.

→ Heulen, Wimmern oder Unruhe in der Nacht sind ganz normal.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein. Für die erste Zeit (mind. die ersten Nächte) sollte der Welpe in Deiner Nähe schlafen dürfen – z. B. neben Deinem Bett in einer Box, einem Welpenauslauf oder im Körbchen.

So fühlt er sich sicherer und kann schneller Vertrauen aufbauen.

Tipp: Wenn Du nicht möchtest, dass er später im Schlafzimmer schläft, kannst Du ihn später Stück für Stück an seinen festen Schlafplatz gewöhnen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ruhige Ankunft am Tag

✅ Schon tagsüber Nähe aufbauen

✅ Abends noch mal Gassi oder in den Garten – möglichst leer machen

✅ Schlafplatz einrichten:

– Kuschelig, ruhig, zugfrei

– Vielleicht eine Decke mit Geruch von Mutter/Geschwistern

✅ Spielzeug & Kauknochen als Einschlafhilfe

✅ Wecker stellen für nächtliche Pipi-Pausen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Ignorieren ist in der ersten Nacht nicht ratsam – Dein Welpe hat keine Orientierung.

➡️ Beruhige ihn leise, ohne große Aufregung – mit ruhiger Stimme oder einer kurzen Berührung.

➡️ Gib ihm Zeit, sich zu entspannen – oft reicht allein Deine Nähe.

➡️ Vermeide „Bespaßung“ oder Action – Nachtruhe bleibt Nachtruhe.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, in der Regel mehrmals pro Nacht, besonders in den ersten Tagen.

Faustregel: Alter in Monaten + 1 = Stunden, die ein Welpe (vielleicht) einhalten kann

Ein 8 Wochen alter Welpe muss also etwa alle 2–3 Stunden raus.

🔔 Tipp: Stelle Dir einen Wecker, damit es erst gar nicht zu Unfällen kommt. Wenn der Welpe winselt, nimm ihn direkt hoch und bring ihn ruhig nach draußen oder auf die vorbereitete Pipistelle.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die ersten 2–3 Nächte sind meistens am unruhigsten.

Nach etwa einer Woche haben sich viele Welpen gut eingelebt.

Stubenreinheit nachts klappt bei den meisten Hunden nach einigen Wochen – je nach Alter, Training und Geduld.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von Deinen eigenen Regeln ab. Wichtig ist:

  • Konsequent bleiben: Was einmal erlaubt ist, ist später schwer abzutrainieren.
  • Bett ist kein Problem, wenn Du das bewusst entscheidest.
  • Willst Du das langfristig vermeiden, starte besser gleich mit einem eigenen Schlafplatz – aber in Deiner Nähe.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, eine gut vorbereitete Schlafbox kann helfen, dem Welpen Sicherheit zu geben und Unfälle zu vermeiden.


Vorteile:


Begrenzter, sicherer Raum

Fördert Ruhe & Rückzug

Unterstützt die Stubenreinheit

Wichtig: Die Box darf niemals Strafe sein und sollte nur schrittweise positiv aufgebaut werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Passiert – gerade in den ersten Tagen.

Nicht schimpfen!

  • Leise und neutral reinigen – mit Enzymreiniger, damit kein Geruch bleibt
  • Morgens frische Decke, ggf. Schlafplatz leicht verändern
  • Zeiten für Gassi anpassen – vielleicht war der Abstand zu lang

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🛏️ Schlafplatz (Box, Körbchen, Decke)

🧸 Kuscheltier oder weiches Spielzeug

🧼 Tuch oder Decke mit Geruch aus dem alten Zuhause (Züchter)

🦴 Kauartikel (zur Beruhigung)

🌡️ Ruhige, warme Umgebung (nicht zu heiß, nicht zu kalt)

🕯️ Geduld, Liebe und Verständnis 💛

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Ja, wenn er unruhig ist, weil er rausmuss, solltest Du ihn direkt und ruhig nach draußen bringen.

➡️ Aber: Kein Kuscheln oder Spielen – draußen nur kurz erledigen lassen, dann wieder ab ins Körbchen.

➡️ Ziel: Nachts ist „funktional“, nicht aufregend.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das geht – wenn Du bereit bist, es ggf. später wieder abzutrainieren.

Manche Halter schlafen die ersten Nächte neben dem Welpen auf einer Matratze oder auf dem Sofa, um Nähe zu geben, ohne schlechte Gewohnheiten zu festigen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Welpen brauchen viel Schlaf – bis zu 20 Stunden am Tag!

Abends sollte spätestens ab 20–21 Uhr langsam Ruhe einkehren.

Ein kleines Kuschelritual oder Kauspielzeug kann helfen, zur Ruhe zu finden.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, das kann hilfreich sein.

➡️ Eine teilweise abgedeckte Box vermittelt Geborgenheit – wie eine Höhle.

➡️ Gedimmtes Licht oder ein kleines Nachtlicht schafft Orientierung.

➡️ Keine komplette Dunkelheit nötig, aber auch kein grelles Licht.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Er muss vielleicht raus
  • Er sucht nach Dir
  • Er ist überdreht oder nicht zur Ruhe gekommen
  • Er fühlt sich noch unsicher

Lösung: Ruhig ansprechen, eventuell kurz raus, nicht animieren, sondern sanft zurückführen zum Schlafplatz.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Futter braucht er nachts nicht, wenn tagsüber alles stimmt.

➡️ Wasser: Ja, er sollte Zugang zu Wasser haben, besonders im Sommer oder nach Bewegung – aber viele Halter stellen es nachts kurzzeitig weg, um nächtliches Pinkeln zu reduzieren (nach Absprache mit dem Tierarzt ok).



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Kein Spiel! Auch wenn es süß ist.

➡️ Dann war der Tag zu wenig strukturiert oder zu aufregend.

➡️ Für die kommenden Tage:

– Tagsüber für Ruhephasen sorgen

– Abends „Runterkommen“ einplanen

– Kein wildes Toben mehr 1–2 Stunden vor dem Schlafengehen



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das kommt vor – aber sei wachsam.

  • Wenn er durchschläft: Super! Freu Dich, aber bleib achtsam auf seine Körpersprache.
  • Wenn er nachts doch unruhig wird oder morgens sofort ein Malheur passiert: Gassigänge nachts wieder einbauen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🕓 17:00 – Fütterung

🕕 18:00 – Spielen, Kuscheln

🕖 19:30 – Ruhige Phase einleiten (Kauen, Kuscheln)

🕗 20:30 – Letztes Mal raus

🕘 21:00 – Ab ins Bettchen


Keine Action mehr! Je ruhiger der Abend, desto entspannter die Nacht.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Schlafplatz (z. B. Körbchen oder Box)

✅ Futter- & Wassernapf

✅ Welpengerechtes Futter

✅ Leine & Halsband/Geschirr

✅ Spielzeug & Kauartikel

✅ Transportbox fürs Auto

✅ Enzymreiniger (für kleine Malheure)

✅ Decke oder Kuscheltier mit Geruch vom Züchter (wenn möglich)


Ein ruhiger, vorbereiteter Platz hilft dem Welpen, sich schneller einzuleben.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ideal ist ein Einzug am Wochenende oder in der Urlaubszeit, damit Du in den ersten Tagen Zeit, Ruhe und Geduld für die Eingewöhnung hast. Die ersten 2–3 Tage sind besonders wichtig für Bindung, Vertrauen und Orientierung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Lass den Welpen in Ruhe ankommen
  • Kein Besuch, kein Trubel
  • Lass ihn sein neues Zuhause erkunden – auf eigene Initiative
  • Biete Nähe an, aber dräng ihn nicht
  • Ruhe, Liebe, Geduld – das sind die Schlüssel


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Jeder Welpe ist anders – viele brauchen einige Tage bis wenige Wochen, um sich richtig sicher zu fühlen.

Wichtig:

  • Klare, liebevolle Strukturen
  • Geregelte Abläufe
  • Vertrauensvolle Rituale


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, er darf raus – aber vorsichtig und kontrolliert.

  • Kurze, ruhige Erkundungsgänge im Garten oder vor dem Haus
  • Noch keine langen Spaziergänge!
  • Kein Kontakt zu fremden Hunden, bis Grundimmunisierung abgeschlossen ist (außer Du kennst deren Impfstatus)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Sehr oft – alle 1–2 Stunden, sowie nach:

  • Schlafen
  • Spielen
  • Fressen
  • Trinken

So klappt die Stubenreinheit schneller – Lob bei Erfolg draußen nicht vergessen!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Am besten erstmal das gewohnte Futter vom Züchter weiterfüttern
  • Futterumstellung langsam über mehrere Tage
  • Keine Essensreste, rohes Fleisch, Knochen oder gewürzte Speisen
  • Immer frisches Wasser bereitstellen


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Wenn noch nicht erfolgt: In den ersten 1–2 Wochen den Tierarzt aufsuchen
  • Impfung, Chipkontrolle, allgemeiner Gesundheitscheck
  • klären
  • Tipp: Angenehme Atmosphäre schaffen – der Tierarztbesuch soll positiv verknüpft werden.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Sofort – aber spielerisch, geduldig und liebevoll.

Belohnungsbasiertes Training

Welpen haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne – lieber oft & kurz!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, aber kontrolliert!

  • Nur mit geimpften, freundlichen Hunden
  • Keine überdrehten oder groben Spielpartner
  • Welpenguppen mit Trainer sind ideal (nach Impfstatus)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🏡 Sicherheit im Haus (nichts Giftiges, keine Kabel)

🧘 Ruhe & Schlaf ermöglichen (bis zu 20 Stunden täglich!)

🐾 Tägliche kurze Lerneinheiten

💛 Vertrauen aufbauen – Du bist jetzt sein sicherer Hafen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Nicht trösten wie ein Kind, sondern souverän bleiben
  • Gib Nähe, aber kein Mitleid – das verstärkt die Angst
  • Selbst ruhig und gelassen auftreten – Dein Verhalten gibt Sicherheit
  • Zeige ihm in kleinen Schritten, dass neue Dinge ok sind

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Hund, der alleine bleiben kann, ist im Alltag flexibler und entspannter – für ihn und für Dich. Ob Job, Arzttermin oder Einkauf: Kein Mensch kann 24/7 zu Hause sein.

Ohne Training kann das Alleinsein zu Stress, Angst oder sogar Verhaltensproblemen führen (z. B. Bellen, Zerstörung, Unsauberkeit).

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Schon im Welpenalter, ab ca. 9–10 Wochen, kannst Du ganz sanft damit anfangen – in Minischritten:

– z. B. kurz den Raum verlassen, Tür zu, wiederkommen

– Lob nur, wenn der Welpe ruhig geblieben ist


Auch Tierschutzhunde oder erwachsene Hunde können das Alleinbleiben neu lernen oder umlernen – mit Geduld.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

📌 Schrittweise Gewöhnung – nicht gleich „Tür zu und tschüss!“

📌 Erste Schritte im Alltag:

– Tür schließen, ohne aus dem Haus zu gehen

– Raum kurz verlassen, z. B. Bad, Keller

– Wiederkommen, ohne großes „Hallo!“

📌 Dauer langsam steigern – kleine Erfolge sind der Schlüssel

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Ruhig und neutral! Kein großes Verabschieden oder Begrüßen
  • Kein „Theater“ machen – sonst merkt der Hund: „Aha, es passiert was Besonderes.“
  • Komm zurück, als wär nichts gewesen

➡️ Das macht das Alleinsein alltäglich und entspannt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Das ist normal in der Lernphase – aber:

  • Nicht sofort zurückgehen, wenn der Hund laut ist
  • Sonst lernt er: „Wenn ich belle, kommt mein Mensch zurück.“
  • Warte einen Moment der Ruhe ab – dann geh hinein

➡️ Training wieder einen Schritt zurückgehen, weniger Zeit, mehr Übungseinheiten

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht unbedingt. Weniger Raum = mehr Ruhe.

Ein sicherer Bereich (z. B. Küche, Flur, mit Wasser & Körbchen) reicht oft aus.

➡️ Räume mit Gefahrenquellen (Kabel, Müll) lieber sichern oder schließen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das ist sehr individuell:

  • Manche Hunde lernen es in Tagen, andere brauchen Wochen oder Monate
  • Besonders bei ängstlichen oder unsicheren Hunden dauert es länger
  • Wichtig ist: Kein Druck, kein Überfordern – lieber langsame Schritte als Rückschritte durch Überforderung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Training zu schnell aufgebaut? Dann ein paar Schritte zurückgehen.
  • Alltag zu unruhig? Mehr Struktur & Ruhephasen einbauen.
  • Hund sehr anhänglich oder unsicher? Zusätzliche Bindungsübungen & Vertrauensarbeit.
  • Bei tiefer Trennungsangst: Hundetrainer oder Verhaltensexperte hinzuziehen.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, unterstützend möglich:

  • Kamera oder Babyphone zur Überwachung
  • Zuhause-bleiben-Trainingspläne von Trainern
  • Beruhigende Musik, Duftöle, Pheromonsprays

Aber: Keine Technik ersetzt konsequentes, individuelles Training.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Trennungsangst ist eine tief sitzende emotionale Reaktion auf das Alleinsein. Der Hund hat nicht einfach "keine Lust" – er erlebt echten Stress oder Panik, wenn er allein zurückbleibt.

Typische Anzeichen:

  • Heftiges Bellen, Jaulen oder Winseln
  • Zerstörungswut (z. B. Türrahmen zerkratzen, Möbel anknabbern)
  • Unsauberkeit nur beim Alleinsein
  • Hecheln, Sabbern, Unruhe beim Verlassen
  • Verweigerung von Futter oder Wasser, sobald allein

💡 Trennungsangst ist kein Erziehungsproblem, sondern oft ein tieferliegendes Bindungs- oder Angstthema – das braucht professionelle Unterstützung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Besser: Ruhig, aber klar verabschieden. Kein Drama, kein Mitleid.

So lernt der Hund:

➡️ "Mein Mensch geht – aber er kommt zuverlässig zurück."


Stilles Rausschleichen kann beim Hund Unsicherheit oder Kontrollverhalten verstärken.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – aber jeder Hund muss es einzeln lernen.

Hunde, die nur „in Gesellschaft“ ruhig bleiben, haben das Alleinsein nicht wirklich gelernt.

➡️ Übe einzeln, dann gemeinsam – erst wenn jeder Hund für sich stabil ist.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Am besten täglich – aber kurz und stressfrei.

Z. B. 2–3 x am Tag ein paar Minuten üben reicht zu Beginn völlig.

➡️ Qualität ist wichtiger als Dauer!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔁 Dann ist eine Übergangslösung wichtig:

  • Hundesitter
  • Nachbarn
  • Familie
  • Bürohund oder Tagesstätte

Ein gestresster Hund lernt schlechter. Stressfreier Alltag + Training → langfristiger Erfolg.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Unbedingt!

Ein unausgeruhter Hund kann schlechter entspannen.

Ein kurzer Spaziergang, Spiel- oder Trainingseinheit vor dem Training hilft: ➡️ Körper & Kopf auslasten = schnelleres Zur-Ruhe-Kommen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Dann hat er Deine „Abschiedsrituale“ gelernt (z. B. Schlüssel, Schuhe, Jacke).

Tipp: Rituale entkoppeln:

  • Schlüssel nehmen, aber nicht gehen
  • Jacke anziehen, auf dem Sofa sitzen
  • Tür öffnen, dann wieder reinkommen

So verliert Dein Hund die Erwartungsspannung – und bleibt gelassener.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Welpen sind neugierig, verspielt und kennen keine Gefahren.

Sie erkunden alles mit Nase, Pfote und Zähnen – auch Dinge, die sie besser nicht anfassen sollten.

Ein welpensicheres Zuhause schützt Deinen Hund vor Verletzungen, Vergiftungen und gefährlichen Situationen – und verhindert teure Schäden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Am besten vor dem Einzug!

So kann der Welpe sicher und entspannt ankommen, ohne dass Du ständig "Nein!" sagen musst.

Je vorbereiteter Du bist, desto weniger Stress habt ihr beide.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

☠️ Giftige Pflanzen

⚡ Kabel, Mehrfachsteckdosen, lose Leitungen

🧴 Reinigungsmittel, Medikamente, Kosmetik

🧹 Müll & Essensreste

🧦 Kleine Gegenstände (z. B. Socken, Haargummis, LEGO)

📦 Plastiktüten, Folien, Schnüre

🔥 Ofen, Herd, Kerzen

🚪 Nicht gesicherte Türen, Treppen oder Balkone

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Kabel verstecken, hochlegen oder mit Kabelkanälen abdecken

✅ Kabellose Geräte nutzen, wenn möglich

✅ Steckdosenschutz für tiefliegende Dosen installieren

➡️ Keine hängenden Ladegeräte oder lose Strippen!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Einige sehr häufige, aber giftige Pflanzen im Haushalt sind:

  • Efeu
  • Weihnachtsstern
  • Dieffenbachie
  • Amaryllis
  • Tulpen, Narzissen
  • Aloe Vera (in großen Mengen)

💡 Tipp: Liste der giftigen Pflanzen für Hunde ausdrucken und Zuhause abgleichen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Alles, was:

  • giftig ist
  • leicht verschluckbar ist
  • zerbrechlich oder scharfkantig ist
  • verlockend riecht (Futter, Schuhe, Müll)

→ Lieber zu viel wegräumen als zu wenig – präventiv handeln spart Nerven und Geld!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, das kann sehr hilfreich sein!

  • Besonders bei Treppe, Küche oder Türen
  • Ermöglicht kontrolliertes Erkunden
  • Gibt Dir Sicherheit, wenn Du mal kurz nicht hinsiehst

➡️ Ein Welpenauslauf ist auch super für kurze Ruhephasen oder Trainingseinheiten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht zwingend – aber in den ersten Wochen ist es sinnvoll, den Aktionsradius klein zu halten.

➡️ So kann sich Dein Welpe sicher orientieren

➡️ Du behältst ihn leichter im Blick

➡️ Vermeidet Frust durch ständiges „Nein!“

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🏡 Balkon:

  • Keine offenen Geländer oder Schlupflöcher
  • Kein Zugang zu Blumenkästen, Giftpflanzen oder Seilen
  • Nie unbeaufsichtigt lassen

🌳 Garten:

  • Zaun sicher & lückenlos (mind. 80–100 cm hoch)
  • Keine Lücken unter dem Zaun
  • Kein Zugang zu Teich, Kompost, Schneckenkorn oder Dünger

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Putzmittel (z. B. WC-Reiniger, Allzweckreiniger)
  • Waschmittel & Weichspüler
  • Frostschutzmittel (extrem giftig!)
  • Medikamente (auch Naturheilmittel!)
  • Ätherische Öle (z. B. Teebaumöl)
  • Nikotin, Alkohol, Koffein

➡️ Alles außer Reichweite aufbewahren – idealerweise in verschlossenen Schränken.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Kauartikel & Spielzeug anbieten als Alternative
  • Aufmerksamkeit umleiten, nicht schimpfen
  • Räume mit verlockenden Gegenständen schließen oder sichern
  • Ruhige, kontrollierte Umgebung aufbauen
  • Wenn nötig: Anti-Knabber-Spray (tierschonend!)

💡 Langfristig hilft vor allem: ausreichende Beschäftigung, Ruhezeiten und Training

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, viele Produkte aus dem Babybereich eignen sich auch für Welpen:

  • Tür- & Treppengitter
  • Steckdosenschutz
  • Eckenschutz
  • Weiche Teppiche oder Matten
  • Kindersichere Schränke

➡️ Achte aber auf ungiftige Materialien und Stabilität.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – vor allem beim ersten Auftreten, damit andere Ursachen ausgeschlossen werden können, z. B.:

  • Bandscheibenvorfall
  • Rutenbruch
  • Nervenschäden
  • Analdrüsenprobleme

➡️ Der Tierarzt kann gezielt behandeln und ggf. entzündungshemmende Medikamente verabreichen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Ruhe & Schonung – keine sportliche Aktivität oder wilde Spiele
  • Wärme am Rutenansatz (z. B. Wärmflasche, Kirschkernkissen
  • Sanfte Massage, wenn der Hund es zulässt
  • Tierarztbesuch zur Abklärung & ggf. Medikation

❗ Kein Zwang – der Hund sollte sich selbstständig bewegen dürfen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In der Regel bessert sich die Wasserrute innerhalb von 2–7 Tagen.

Mit Schmerzmittel oft schon nach 1–2 Tagen deutlich weniger Beschwerden.

Komplikationen oder chronische Verläufe sind äußerst selten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Aufwärmen vor sportlicher Aktivität

✅ Nach dem Schwimmen gut abtrocknen und warm halten

✅ Nicht in kaltem Wasser zu lange baden lassen

✅ Zugluft vermeiden – besonders im Auto

✅ Bei bekannten „Rutenpatienten“: Belastung und Kälte vorsichtig dosieren



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – Hunde, die einmal betroffen waren, können wieder eine Wasserrute bekommen, v. a. bei ähnlichen Bedingungen.

➡️ In dem Fall ist konsequente Vorbeugung besonders wichtig.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die „Wasserrute“ – auch bekannt als Limber Tail Syndrome, Schwanzlähme oder Cold Tail – ist eine schmerzhafte, aber meist harmlose Muskelentzündung am Rutenansatz.

Dabei hängt der Schwanz schlaff herab oder wird steif vom Körper abgestellt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Vor allem sportliche oder jagdlich geführte Hunde, z. B.:

  • Labrador Retriever
  • Golden Retriever
  • Pointer
  • Setter
  • Deutsch Kurzhaar

Aber grundsätzlich kann jeder Hund eine Wasserrute entwickeln.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Wasserrute entsteht durch Überlastung oder Abkühlung der Rutenmuskulatur, z. B.:

  • Schwimmen in kaltem Wasser
  • Zugluft (z. B. im Auto mit offenem Fenster)
  • Langes Sitzen auf kaltem Untergrund
  • Intensive körperliche Belastung (z. B. Jagdtraining, Hundesport)
  • Plötzliche Temperaturwechsel

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Schlaff herunterhängende oder waagrecht abstehende Rute
  • Der Hund kann den Schwanz nicht oder kaum bewegen
  • Schmerzen beim Berühren des Rutenansatzes
  • Hund ist unruhig oder zieht den Schwanz ein
  • Manchmal auch Probleme beim Hinsetzen oder Aufstehen

Die Symptome treten meist plötzlich nach Belastung oder Kälte auf.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein – die Wasserrute ist zwar schmerzhaft, aber nicht gefährlich.

Mit Schonung und ggf. Schmerzmittel heilt sie in der Regel innerhalb weniger Tage bis einer Woche vollständig aus.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zu den häufigsten Erkrankungen zählen:

  • Bindehautentzündung (Konjunktivitis)
  • Hornhautverletzungen (z. B. durch Kratzer, Fremdkörper)
  • Tränende oder verklebte Augen
  • Grauer Star (Katarakt)
  • Grüner Star (Glaukom)
  • Trockenes Auge (KCS – Keratokonjunktivitis sicca)
  • Entropium / Ektropium (Lidfehlstellungen
  • Erbliche Netzhauterkrankungen (PRA, Retinaatrophie)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Achte auf diese Warnzeichen:

  • Gerötete Augen
  • Tränende, glasige oder eitrige Absonderung
  • Vermehrtes Zwinkern oder Kneifen
  • Lichtempfindlichkeit
  • Reiben mit der Pfote am Auge
  • Trübung, Verfärbung oder sichtbare Veränderungen
  • Verhaltensänderungen (Unsicherheit beim Laufen, Zögern bei Dunkelheit)

💡 Tipp: Veränderungen an den Augen immer schnell tierärztlich abklären lassen!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Beobachte ihn maximal 1–2 Tage, ob es sich ohne Reibung oder Verschlimmerung bessert.

➡️ Bei anhaltenden Symptomen, gelbem Ausfluss, Schmerzen oder Lichtscheu: sofort zum Tierarzt.

➡️ Keine Hausmittel verwenden! (z. B. Kamillentee – kann reizen!)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Einige bakterielle oder virale Bindehautentzündungen können auf andere Hunde übertragbar sein.

➡️ Deshalb: Kontakt zu anderen Hunden einschränken, bis die Ursache geklärt ist.

Für Menschen besteht in der Regel keine Gefahr.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein leichter, klarer Ausfluss (besonders morgens) kann normal sein.

ABER:

  • Gelb, grün oder zähflüssig = Entzündung oder Infektion
  • Braune Tränenflecken (Tränenstein) bei kleinen Rassen = evtl. verstopfter Tränenkanal
  • Ständiges Tränen kann auf Reizung, Allergie oder Fremdkörper hindeuten

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das Cherry Eye ist ein Vorfall der Nickhautdrüse – eine kleine, rötliche Wölbung im inneren Augenwinkel.

➡️ Kommt v. a. bei jungen Hunden oder bestimmten Rassen (Bulldogge, Cocker Spaniel) vor.

➡️ Muss meist operativ korrigiert werden – ist aber kein Notfall.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Grauer Star (Katarakt):

→ Trübung der Linse

→ Sehschärfe verschlechtert sich langsam

→ Häufig altersbedingt oder genetisch

→ Behandlung: evtl. OP

Grüner Star (Glaukom):

→ Erhöhter Augeninnendruck

→ Akut, sehr schmerzhaft und dringend behandlungsbedürftig

→ Kann unbehandelt zur Erblindung führen

➡️ Beide Erkrankungen gehören umgehend in tierärztliche Behandlung!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Entropium: Augenlid rollt sich nach innen → Wimpern reizen das Auge

Ektropium: Lid hängt schlaff nach unten → Augen trocknen aus, entzünden sich schneller

➡️ Beides sind anatomische Fehlstellungen, oft rassebedingt (z. B. bei Shar Pei, Bloodhound, Retriever)

➡️ Kann oft nur operativ dauerhaft behoben werden


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – das „Trockene Auge“ (KCS) ist schmerzhaft und kann die Hornhaut schädigen.

Ursachen:

  • Autoimmunerkrankungen
  • Medikamente
  • Verletzungen

Symptome:

  • Dickflüssiger Ausfluss
  • Entzündetes Auge
  • Häufiges Blinzeln

➡️ Lebenslange Behandlung mit Augentropfen oder -salben notwendig

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Folgende Rassen sind häufig betroffen:

  • Kurznasen (Brachyzephale): Mops, Bulldogge, Shih Tzu → Reizungen, Austrocknung, Nickhautvorfall
  • Hängeohren & Schlappgesichter: Cocker, Basset, Bloodhound → Ektropium, Entzündungen
  • Labrador & Retriever: Erblicher Katarakt, Entropium
  • Kleine Rassen mit Glubschaugen: Chihuahua, Pekinese → Verletzungsgefahr, trockene Augen

➡️ Regelmäßige Kontrolle ist hier besonders wichtig!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Regelmäßig mit feuchtem Tuch (z. B. mit lauwarmem Wasser) sanft reinigen
  • Nur vom äußeren Augenwinkel nach innen wischen
  • Kein Kamillentee oder aggressive Reiniger verwenden!
  • Bei Hunderassen mit langen Haaren: Fell um die Augen regelmäßig kürzen


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Sofort bei:

  • Sichtbaren Verletzungen
  • Rötung + starker Schmerz
  • Lichtscheue
  • Geschwollenen Augen
  • Eitrigem oder grünem Ausfluss
  • Plötzlicher Erblindung oder Koordinationsproblemen
  • Verdacht auf Glaukom oder Cherry Eye

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zu den häufigsten Problemen gehören:

  • Ohrenentzündungen (Otitis externa)
  • Milbenbefall (Ohrmilben)
  • Pilz- oder Hefebefall (z. B. Malassezien)
  • Bakterielle Infektionen
  • Fremdkörper im Ohr (z. B. Grannen, Grasstücke)
  • Ohrhämatome (Blutohr)
  • Allergiebedingte Entzündungen
  • Verengter Gehörgang (z. B. bei bestimmten Rassen)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Symptome:

  • Häufiges Kratzen am Ohr oder Kopfschütteln
  • Der Hund hält den Kopf schief
  • Rötung, Schwellung oder übler Geruch im Ohr
  • Brauner, schwarzer oder gelblicher Ausfluss
  • Schmerzreaktionen beim Berühren des Ohres
  • Allgemeine Unruhe oder Reizbarkeit
  • Gleichgewichtsprobleme bei tiefergehenden Entzündungen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die häufigsten Ursachen sind:

  • Feuchtigkeit (z. B. nach dem Schwimmen)
  • Allergien (Futter oder Umwelt)Milben,
  • Pilze oder BakterienUnzureichende oder übermäßige Ohrenpflege
  • Fremdkörper im Ohr
  • Haarwuchs im Gehörgang (bei bestimmten Rassen)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Hunde mit:

  • Hängeohren (z. B. Cocker Spaniel, Labrador, Basset Hound)
  • Stark behaarten Gehörgängen (z. B. Pudel, Schnauzer)
  • Allergieneigung (z. B. West Highland Terrier, French Bulldog)
  • Kurzen, engen Gehörgängen (z. B. Shar Pei)

➡️ Regelmäßige Kontrolle & Pflege sind hier besonders wichtig!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja! Eine Ohrenentzündung kann sehr schmerzhaft und unangenehm sein. Hunde zeigen das oft durch:

  • Rückzug oder Aggression beim Anfassen
  • Ständiges Kopfschütteln
  • Kopf schräg halten
  • Kratzen bis zur Selbstverletzung

➡️ Deshalb: Nicht warten, sondern rasch zum Tierarzt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ohrmilben sind winzige Parasiten, die sich im Ohr einnisten – besonders bei Welpen und Tierschutzhunden.

Typische Symptome:

  • Starker Juckreiz
  • Dunkler, krümeliger Ausfluss („Kaffeepulver“)
  • Oft beide Ohren betroffen
  • Meist sehr starker Geruch

➡️ Diagnose durch den Tierarzt (mikroskopisch), Behandlung mit Spot-on oder Ohrentropfen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Blutohr entsteht durch Einblutung ins Ohrlappen-Gewebe – meist durch starkes Kopfschütteln oder Kratzen (z. B. bei Entzündung oder Milben).

Symptome:

  • Aufgedunsenes, pralles Ohr
  • Schmerzhaft
  • Muss meist tierärztlich behandelt oder operativ versorgt werden

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, aber nur bei gesunden Ohren und mit den richtigen Produkten!

  • Nutze nur tierärztlich empfohlene Ohrreiniger
  • Kein Wattestäbchen verwenden! (Verletzungsgefahr)
  • Nur reinigen, wenn nötig – nicht zu häufig, sonst kann das Ohr austrocknen oder gereizt werden
  • Bei Anzeichen einer Entzündung: nicht selbst herumdoktern, sondern zum Tierarzt!


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ohren regelmäßig kontrollieren – besonders bei Risikohunden

✅ Nach dem Schwimmen oder Baden: sanft trocknen

✅ Bei Hunden mit Haaren im Gehörgang: Tierarzt oder Groomer beraten lassen

✅ Allergien abklären, wenn Probleme wiederkehren

✅ Nicht zu oft reinigen, aber auch nicht vernachlässigen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🩺 Sofort bei:

  • Geruch aus dem Ohr
  • Vermehrtem Kratzen oder Kopfschütteln
  • Rötung, Schwellung oder Ausfluss
  • Schmerzen beim Anfassen
  • Bluterguss oder Verletzung

➡️ Je früher die Ursache erkannt wird, desto einfacher ist die Behandlung – und desto weniger leidet Dein Hund!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Borreliose (auch Lyme-Borreliose) ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch Zeckenbisse übertragen wird – vor allem durch den Gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus).

Erreger: Borrelia burgdorferi und verwandte Bakterienstämme.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Über den Speichel infizierter Zecken – aber nicht sofort:

Die Übertragung beginnt meist erst nach 12–24 Stunden, je länger die Zecke saugt, desto höher das Infektionsrisiko.


➡️ Deshalb ist es so wichtig, Zecken schnellstmöglich zu entfernen!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Borreliose kommt weltweit vor, besonders aber in Mitteleuropa und Nordamerika.

In Deutschland ist sie eine der häufigsten durch Zecken übertragenen Erkrankungen beim Hund – allerdings erkranken nicht alle infizierten Hunde sichtbar daran.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Borreliose hat eine lange Inkubationszeit (Wochen bis Monate) und kann sehr unspezifisch verlaufen.

Typische Symptome:

  • Fieber
  • Mattigkeit, Appetitlosigkeit
  • Lahmheiten, die wandern oder kommen & gehen
  • Gelenkschmerzen oder Schwellungen
  • Veränderungen im Verhalten
  • In seltenen Fällen: Herzprobleme oder Nierenentzündung (Glomerulonephritis)

⚠️ Die Symptome sind oft schleichend und schwer zuzuordnen – eine genaue Diagnose ist wichtig!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Diagnose ist schwierig, weil:

  • Antikörpertests oft nicht zwischen aktueller Infektion & vergangenem Kontakt unterscheiden
  • Symptome unspezifisch sind
  • Viele infizierte Hunde gar keine Symptome entwickeln

➡️ Der Tierarzt stellt die Diagnose aus einer Kombination von Blutuntersuchung, klinischen Symptomen und Anamnese (z. B. Zeckenbiss).



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja. Die Behandlung erfolgt mit langfristiger Antibiotikagabe (meist Doxycyclin, für 3–4 Wochen).

➡️ Bei rechtzeitiger Behandlung sind die Chancen auf vollständige Heilung gut.

➡️ In schweren Fällen (z. B. Nierenbeteiligung) ist die Prognose vorsichtiger.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Zeckenschutz das ganze Jahr über – z. B. durch:

  • Spot-on-Präparate
  • Tabletten (Isoxazoline)
  • Zeckenhalsbänder
  • Zeckenkontrolle nach jedem Spaziergang

✅ Zecken möglichst innerhalb von 12 Stunden entfernen



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – es gibt einen Impfstoff für Hunde, aber:

  • Er schützt nicht gegen alle Borrelien-Stämme
  • Impfschutz ist nicht 100 % zuverlässig
  • Wird meist nur bei Hunden mit hohem Zeckenrisiko empfohlen (z. B. Jagd-, Sport-, Waldhunde)

➡️ Sprich mit Deinem Tierarzt, ob die Impfung für Deinen Hund sinnvoll ist

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein.

Die Infektion erfolgt nur durch den Zeckenbiss selbst, nicht von Hund zu Mensch.

ABER: Zecken am Hund können natürlich auch auf Menschen übergehen → immer Zeckenschutz auch für Dich selbst beachten!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Inkubationszeit – also die Zeit zwischen Ansteckung und ersten Symptomen – kann zwischen 2 Wochen und mehreren Monaten liegen.

Deshalb ist es oft schwer, einen direkten Zusammenhang mit einem bestimmten Zeckenbiss herzustellen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Antikörpertest kann anzeigen, ob Dein Hund Kontakt mit dem Erreger hatte – aber:

  • Ein positiver Test bedeutet nicht automatisch, dass Dein Hund erkrankt ist
  • Ein negativer Test schließt eine Infektion nicht sicher aus, wenn er zu früh gemacht wird

➡️ Ein erfahrener Tierarzt bewertet die Testergebnisse immer im Zusammenhang mit Symptomen und Verlauf

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In vielen Fällen: ja, vor allem bei früher Diagnose und Behandlung.

Aber:

  • Manche Hunde behalten leichte Gelenkempfindlichkeiten zurück
  • In seltenen Fällen kommt es zu wiederkehrenden Entzündungen oder Spätfolgen

➡️ Eine gute Nachsorge ist wichtig – und regelmäßige Kontrolle bei Risikohunden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht zwingend. Die Impfung ist sinnvoll bei:


✅ Hunden mit häufigem Aufenthalt im Wald, auf Feldern oder im Jagdrevier

✅ In Risikogebieten mit vielen Zecken

✅ Hunden mit eingeschränktem Zeckenschutz


❌ Weniger sinnvoll bei Wohnungshunden mit geringem Zeckenkontakt

➡️ Immer mit dem Tierarzt abwägen – Vorteile vs. Risiken der Impfung

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Wie bei jeder Impfung kann es zu leichten Reaktionen kommen:


Müdigkeit

Appetitlosigkeit

Schwellung an der Einstichstelle

In sehr seltenen Fällen allergische Reaktionen

➡️ Die meisten Hunde vertragen die Impfung sehr gut.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – in seltenen Fällen entwickeln Hunde langanhaltende oder wiederkehrende Beschwerden, v. a. an Gelenken.

➡️ Wichtig ist dann eine langfristige Betreuung mit Tierarzt, ggf. Physiotherapie, Schmerzmanagement und gezielter Fütterung.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Anaplasmose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch Zeckenstiche übertragen wird – besonders durch den Gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus).

Erreger:

🔬 Anaplasma phagocytophilum – befällt weiße Blutkörperchen und schwächt das Immunsystem.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Übertragung erfolgt durch den Speichel der Zecke, in der Regel nach 24–48 Stunden Saugzeit.

➡️ Je länger die Zecke saugt, desto größer das Infektionsrisiko.

➡️ Deshalb: Zecken täglich entfernen – je früher, desto besser.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Anaplasmose ist in ganz Europa verbreitet – besonders in:

Deutschland

Österreich

Schweiz

Süd- und Mitteleuropa

Zecken sind mittlerweile fast ganzjährig aktiv, besonders ab 7 °C – auch im Winter bei mildem Klima.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Anaplasmose kann unspezifisch oder symptomfrei verlaufen. Mögliche Anzeichen:

  • Plötzliches Fieber
  • Mattigkeit, Schwäche
  • Appetitlosigkeit
  • Gelenkentzündungen, Lahmheit
  • Blutungen, Nasenbluten, blaue Flecken
  • Vergrößerte Lymphknoten oder Milz

💡 Oft wird die Erkrankung mit Borreliose verwechselt oder gemeinsam getestet, da die Symptome ähnlich sind.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Diagnose erfolgt durch:

  • Blutbild (zeigt oft niedrige Blutplättchenanzahl)
  • Antikörpertest (zeigt Kontakt mit dem Erreger)
  • PCR-Test (zeigt aktive Infektion)

➡️ Die Kombination aus klinischen Symptomen + Laborwerten ergibt die Diagnose.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja!

Anaplasmose ist mit Antibiotika (meist Doxycyclin) gut behandelbar.

  • Therapiedauer: mind. 2–4 Wochen
  • Je früher erkannt, desto besser die Prognose

In der Regel vollständige Heilung, aber in seltenen Fällen bleiben Spätschäden (v. a. an Gelenken oder im Blutbild)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In seltenen Fällen ja – besonders bei:

  • nicht (rechtzeitig) behandelter Infektion
  • Hunden mit geschwächtem Immunsystem
  • erneuter Reinfektion

➡️ Hier können wiederkehrende Lahmheiten, Schwäche oder Blutveränderungen auftreten.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ganzjähriger Zeckenschutz mit zuverlässigen Präparaten

(z. B. Spot-ons, Tabletten, Zeckenhalsband)


✅ Tägliches Absuchen nach Spaziergängen – besonders Kopf, Ohren, Beine, Pfoten


✅ Zecken schnell entfernen – je schneller, desto besser


‼️ Es gibt keine Impfung gegen Anaplasmose

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein – nicht von Hund zu Mensch.

Aber: Menschen können durch denselben Zeckenbiss ebenfalls infiziert werden (Zoonose).

➡️ Daher schützt der Zeckenschutz auch indirekt die ganze Familie.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, das ist nicht selten!

Da beide Erreger durch dieselbe Zeckenart übertragen werden, kommt es oft zu:


Koinfektionen

Überlagernden oder verstärkten Symptomen

➡️ Deshalb testet der Tierarzt oft parallel auf mehrere Zeckenkrankheiten.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Inkubationszeit kann sehr unterschiedlich sein:

➡️ 1 bis 3 Wochen, in manchen Fällen auch mehrere Monate.

Deshalb ist es oft schwer, den Auslöser direkt einem Zeckenbiss zuzuordnen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ohne Behandlung kann es zu:

  • Chronischer Lahmheit & Gelenkentzündungen
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Schädigung innerer Organe (z. B. Milz, Leber)
  • Anämie (Blutarmut)
  • Schwächung des Immunsystems

➡️ In sehr seltenen Fällen kann die Erkrankung lebensbedrohlich verlaufen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht vollständig.

Auch wenn eine Infektion durchgestanden wurde, ist keine lebenslange Immunität gegeben.

➡️ Reinfektion ist möglich, besonders bei erneutem Zeckenbiss.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, vor allem bei:

  • Wiederkehrenden Symptomen (z. B. Lahmheit, Mattigkeit)
  • Hunden mit vorgeschädigtem Immunsystem
  • Tierschutzhunden aus Risikogebieten

➡️ Kontrolluntersuchungen inkl. Blutbild sind empfehlenswert – etwa 1–2x jährlich oder nach Rücksprache mit dem Tierarzt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Häufig zu sehen:

  • Thrombozytopenie (zu wenig Blutplättchen)
  • Anämie (zu wenig rote Blutkörperchen)
  • Erhöhte Leberwerte
  • Erhöhte Entzündungswerte (CRP, Leukozyten)

➡️ Diese Werte allein sind nicht beweisend, geben aber wichtige Hinweise.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein, nicht für Hunde.

Beim Menschen ist Anaplasmose in einigen Ländern meldepflichtig, da sie eine Zoonose ist.

Beim Hund jedoch nicht – dennoch sollte sie tierärztlich dokumentiert und überwacht werden.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nach der Antibiotikatherapie:

  • Schonung für einige Tage
  • Langsamer Wiedereinstieg in Aktivität
  • Blutkontrolle ca. 4–6 Wochen später
  • Beobachtung auf Rückfallzeichen (z. B. Gelenkprobleme, Müdigkeit)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ehrlichiose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch Zecken übertragen wird.

Der Erreger: Ehrlichia canis, ein intrazelluläres Bakterium, das die weißen Blutkörperchen (Monozyten) befällt.


➡️ Auch bekannt als „Canine Monozytäre Ehrlichiose“ (CME)



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Hauptüberträger ist die Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus), die in warmen Regionen vorkommt:

  • Mittelmeerraum (Spanien, Italien, Griechenland etc.)
  • Südosteuropa
  • Afrika, Südamerika
  • Zunehmend auch in Deutschland in beheizten Räumen oder durch importierte Hunde

Die Übertragung erfolgt nach mehreren Stunden Saugen, daher ist schneller Zeckenschutz wichtig.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Tierschutzhunde aus dem Ausland
  • Urlaubshunde, die im Ausland mit Zecken in Kontakt kommen
  • Hunde mit Aufenthalt in südlichen Ländern
  • In seltenen Fällen: auch innerhalb Deutschlands bei importierten Zecken


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ehrlichiose kann akut oder chronisch verlaufen – oder sogar symptomfrei bleiben.

🧪 Akute Phase (Tage bis Wochen nach Infektion):

  • Fieber
  • Lethargie, Appetitlosigkeit
  • Nasenbluten, Zahnfleischbluten
  • Vergrößerte Lymphknoten
  • Lahmheit, Gelenkschmerzen
  • Gewichtsverlust
  • Augenentzündungen

⏳ Chronische Phase (Monate nach Infektion):

  • Blutarmut
  • Schwäche, Muskelabbau
  • Immunschwäche
  • Organbeteiligung (Leber, Milz, Knochenmark)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Blutbild (zeigt oft Thrombozytopenie = zu wenig Blutplättchen)
  • Antikörpernachweis (z. B. ELISA)
  • PCR-Test (zeigt aktive Erreger-DNA)
  • Anamnese & Reisegeschichte des Hundes

➡️ Wichtig: Nicht jeder positive Antikörpertest bedeutet akute Erkrankung – das klinische Bild zählt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Blutbild (zeigt oft Thrombozytopenie = zu wenig Blutplättchen)
  • Antikörpernachweis (z. B. ELISA)
  • PCR-Test (zeigt aktive Erreger-DNA)
  • Anamnese & Reisegeschichte des Hundes

➡️ Wichtig: Nicht jeder positive Antikörpertest bedeutet akute Erkrankung – das klinische Bild zählt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – vor allem bei früher Diagnose.

Behandelt wird mit Antibiotika, meist Doxycyclin für mindestens 28 Tage.

➡️ Die Prognose ist gut, wenn rechtzeitig behandelt wird.

➡️ In chronischen Fällen kann die Heilung erschwert sein – Nachsorge ist dann besonders wichtig.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein – nicht direkt.

Ehrlichiose wird ausschließlich durch Zecken übertragen.

➡️ Kein Risiko durch Kontakt, Kuscheln oder gemeinsames Futter.

➡️ Menschen können sich aber durch denselben Zeckenbiss separat infizieren (andere Ehrlichia-Arten).

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Akute Symptome: 7–21 Tage nach Infektion
  • Chronische Beschwerden: oft erst nach Monaten oder sogar Jahren

➡️ Besonders bei Auslandshunden können die Symptome lange unbemerkt bleiben.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein


MerkmalEhrlichioseBorrelioseAnaplasmose
Erreger Ehrlichia canis (Bakterium)Borrelia burgdorferi (Spirochäte)Anaplasma phagocytophilum (Bakterium)
Überträger Braune HundezeckeGemeiner HolzbockGemeiner Holzbock
SymptomeFieber, Blutungen, SchwächeWandern der Lahmheit, FieberLahmheit, Blutarmut
DiagnoseBlutbild + AntikörperAntikörper + PCR Blutbild + PCR
Impfung❌ Nein✅ Teilweise möglich❌ Nein



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Antikörpertest (z. B. SNAP-Test, IFAT) kann zeigen, ob eine Immunreaktion stattgefunden hat, aber:

Ein positiver Test = Kontakt, nicht zwingend eine aktive Erkrankung

Ein negativer Test bei akuter Infektion = möglich, wenn zu früh getestet wird

➡️ Daher: Kombination aus klinischer Einschätzung + Laborwerten + Verlauf ist entscheidend.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ In der Regel 28–30 Tage Antibiotikatherapie mit Doxycyclin.

Manche Tierärzte empfehlen bei schweren Fällen eine längere Gabe, ggf. begleitende Blutkontrollen.

➡️ Wichtig: nicht zu früh abbrechen, auch wenn der Hund sich schnell besser fühlt!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Wenn nicht vollständig behandelt oder bei chronischem Verlauf, können sich die Erreger lange im Körper halten – manchmal über Monate bis Jahre.

➡️ Daher: regelmäßige Kontrolluntersuchungen, insbesondere bei Tierschutzhunden oder Hunden mit unklarer Vergangenheit.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, empfehlenswert ist:

  • Nachkontrolle 4–6 Wochen nach Therapie
  • Mindestens jährlicher Blutcheck bei Auslandshunden oder Risikopatienten
  • Bei Rückfällen: sofort erneut testen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ziemlich hoch. In vielen Mittelmeer- und Balkanländern sind über 50 % der Zecken infiziert, je nach Region.

➡️ Bei Tierschutzhunden ist ein Test auf Mittelmeerkrankheiten Pflicht – am besten 6–8 Wochen nach Einreise.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Babesiose ist eine infektiöse Blutparasitose, die durch einzellige Parasiten der Gattung Babesia verursacht wird.

Diese Erreger befallen die roten Blutkörperchen des Hundes und zerstören sie – daher auch der Vergleich mit Malaria.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Übertragung erfolgt durch den Biss infizierter Zecken, vor allem:

Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus)

Seltener: Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus)

⚠️ Übertragung beginnt nach 24–48 Stunden Saugen – je schneller die Zecke entfernt wird, desto geringer das Risiko!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Traditionell im Süden Europas (Spanien, Frankreich, Italien, Balkan), aber durch den Klimawandel und eingeschleppte Zecken auch zunehmend in Deutschland, besonders:

  • Rhein-Main-Gebiet
  • Südwesten & Osten Deutschlands
  • Flussnähe & Waldgebiete mit feuchtem Klima

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Symptome treten meist einige Tage bis wenige Wochen nach der Infektion auf.

Typische Anzeichen:

  • Hohes Fieber (über 40 °C)
  • Mattigkeit, Apathie
  • Appetitlosigkeit
  • Dunkler, rotbrauner Urin (Blut im Urin!)
  • Blasse Schleimhäute (Anämie)
  • Gelbsucht (Ikterus)
  • Erbrechen, Atemnot
  • In schweren Fällen: Kollaps, Krämpfe, Tod

💡 Der Verlauf kann sehr schnell lebensbedrohlich werden – daher ist frühes Handeln entscheidend!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Tierarzt stellt die Diagnose durch:

  • Blutuntersuchung unter dem Mikroskop (Erregernachweis)
  • Blutbild: zeigt Anämie, niedrige Blutplättchen, Entzündungswerte
  • PCR-Test (Erreger-DNA-Nachweis) – sehr zuverlässig

➡️ Bei Verdacht: Sofort tierärztliche Abklärung!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Behandelt wird mit speziellen Antiparasitika, meist:

Imidocarb dipropionat (Carbesia®) – injiziert vom Tierarzt

Ggf. unterstützend:

– Flüssigkeitstherapie

– Bluttransfusion bei schwerer Anämie

– Leber- und Nierenschutz

⚠️ Je früher die Behandlung beginnt, desto besser die Prognose!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – wenn frühzeitig erkannt und behandelt, sind die Chancen gut.

➡️ Späte Diagnosen oder schwere Verläufe können aber zu bleibenden Schäden oder Todesfällen führen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔶 Ja – in einigen Ländern (z. B. Frankreich, Italien, Osteuropa) ist ein Impfstoff zugelassen.

🔶 In Deutschland ist die Impfung nicht offiziell zugelassen, aber unter bestimmten Bedingungen durch den Tierarzt möglich („Importimpfstoff“).

➡️ Die Impfung bietet keinen 100 %-Schutz, kann aber Verläufe abschwächen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein. Babesiose beim Hund ist nicht auf den Menschen übertragbar.

Aber: Menschen können durch eigene Zeckenbisse mit anderen Babesia-Arten infiziert werden – daher ist Zeckenschutz auch für Menschen wichtig.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

⚠️ In akuten Fällen kann die Krankheit innerhalb von 48–72 Stunden ohne Behandlung tödlich enden.

Deshalb ist sie ein tiermedizinischer Notfall. Bei Symptomen wie Fieber, dunklem Urin, Schwäche: sofort zum Tierarzt!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein.

Hunde sind nicht dauerhaft immun nach einer überstandenen Infektion.

➡️ Reinfektionen sind möglich, besonders bei erneutem Zeckenbefall.

➡️ Schutz durch konsequente Zeckenprophylaxe bleibt entscheidend.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In der Regel nicht, wenn er rechtzeitig behandelt wurde und sich gut erholt.

Aber: Bei schweren Verläufen oder Spätfolgen kann z. B. eine organunterstützende Langzeitbehandlung (Leber, Nieren) nötig sein.

➡️ In Einzelfällen sind auch kontrollierte Nachbehandlungen oder Kontrollblutbilder empfehlenswert.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – und sie unterscheiden sich im Verlauf und in der Gefährlichkeit:


Babesia canis → in Europa am häufigsten, durch Auwaldzecke

Babesia gibsoni → v. a. in Asien & Südeuropa, schwerer behandelbar

Babesia vogeli → vor allem im Mittelmeerraum

💡 In Deutschland ist Babesia canis die Hauptart – relativ gut behandelbar, wenn rechtzeitig erkannt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Leider ja – besonders bei:

  • Später Behandlung
  • Schweren Verläufen mit OrganbeteiligungWiederholter Infektion

Mögliche Langzeitfolgen:

  • Chronische Anämie
  • Leber- oder Nierenschäden
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Schwäche oder verminderte Leistungsfähigkeit

➡️ Regelmäßige Nachkontrollen beim Tierarzt helfen, Folgeschäden früh zu erkennen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Vor der Reise:

  • Tierarzt konsultieren
  • Zeckenschutz checken (Wirkbeginn beachten!)
  • Ggf. Prophylaxe-Medikation startenÜberleg Dir, ob die Babesiose-Impfung in Deinem Fall sinnvoll ist


✅ Nach der Reise:

  • Hund täglich auf Zecken absuchen
  • Stichstellen beobachten
  • Bei Anzeichen von Krankheit: Tierarzt informieren & Region nennen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

FSME steht für Frühsommer-Meningoenzephalitis – eine Virusinfektion, die bei Menschen durch den Stich einer infizierten Zecke (meist Ixodes ricinus, der Gemeine Holzbock) übertragen wird. Sie kann zu einer Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute führen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, aber:

Infektionen mit FSME beim Hund sind extrem selten.

Zwar kann der FSME-Virus theoretisch auch Hunde infizieren, klinisch relevante Erkrankungen treten jedoch kaum auf.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Mensch reagiert sehr empfindlich auf das FSME-Virus, insbesondere mit neurologischen Symptomen.

➡️ Beim Hund scheint das Immunsystem deutlich resistenter zu sein, sodass selten Symptome entstehen, selbst wenn der Hund infiziert wurde.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, aber nur sehr wenige weltweit.

In den dokumentierten Fällen zeigten Hunde:

  • hohes Fieber
  • neurologische Symptome (z. B. Koordinationsprobleme, Krampfanfälle)
  • Verhaltensveränderungen

➡️ Die Diagnose ist schwierig und wird meist nur im Ausschlussverfahren gestellt.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Durch den Stich einer infizierten Zecke, genauso wie beim Menschen.

FSME-Viren befinden sich bereits im Speichel der Zecke und können innerhalb von Minuten übertragen werden – deutlich schneller als Borrelien oder Babesien.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Es gibt Labortests, aber sie sind nicht standardmäßig verfügbar und oft unzuverlässig beim Hund, da:

  • die Infektionen selten sind
  • die Antikörperantwort beim Hund schwach oder unspezifisch ausfällt

➡️ FSME ist also eine Ausschlussdiagnose bei neurologischen Symptomen mit Zeckenkontakt in Risikogebieten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Es gibt keine ursächliche Therapie – auch beim Menschen nicht.

Behandelt werden die Symptome, z. B. mit:

  • Entzündungshemmern
  • Infusionen
  • Schmerzmitteln
  • Krampfmitteln bei neurologischen Ausfällen

➡️ Die Prognose ist vorsichtig, da die Fälle sehr selten sind und die Verläufe unterschiedlich.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein.

Die FSME-Impfung ist nur für Menschen zugelassen und beim Hund nicht wirksam oder erprobt.

➡️ Hunde können nicht mit dem menschlichen Impfstoff geimpft werden!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Zuverlässiger Zeckenschutz das ganze Jahr über

✅ Tägliches Absuchen nach Spaziergängen

✅ Zecken sofort entfernen, am besten innerhalb von Minuten

✅ Spaziergänge in Hochgras & Waldregionen (v. a. in Risikogebieten) mit besonderer Vorsicht



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Weil klinisch relevante FSME-Fälle beim Hund extrem selten sind.

Während beim Menschen jährlich mehrere Hundert FSME-Fälle gemeldet werden, sind weltweit nur sehr wenige bestätigte Fälle beim Hund bekannt – viele Tierärzte sehen im ganzen Berufsleben keinen einzigen.


➡️ Das bedeutet aber nicht, dass FSME ungefährlich ist – nur dass andere Zeckenkrankheiten beim Hund deutlich häufiger vorkommen (z. B. Borreliose, Anaplasmose, Babesiose).



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Da FSME beim Hund so selten ist, gibt es keine typischen Frühwarnzeichen.

Wenn Symptome auftreten, dann meist rasch und neurologisch, z. B.:

  • Taumeln / Koordinationsprobleme
  • Krämpfe / Zittern
  • Verhaltensänderung (Apathie oder Aggression)
  • Fieber
  • Lichtempfindlichkeit, Schmerzen im Nackenbereich

💡 Diese Symptome sind nicht spezifisch für FSME, sondern können auch bei anderen Erkrankungen auftreten – bei Verdacht ist der Tierarztbesuch Pflicht.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein – nicht routinemäßig.

FSME-Tests beim Hund sind weder standardisiert noch besonders aussagekräftig.

➡️ Ein Test macht nur bei konkretem Verdacht auf neurologische Symptome und in Absprache mit dem Tierarzt Sinn.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Möglich – aber es ist nicht belegt, ob Hunde tatsächlich stille FSME-Träger sein können.

Einige Studien zeigen Antikörper gegen FSME-Viren bei Hunden, was auf Kontakt hindeutet, aber nicht auf Erkrankung.


➡️ Solche Hunde waren meist klinisch gesund – der Kontakt zum Virus blieb symptomlos.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ FSME ist beim Hund äußerst selten, aber Zecken können viele andere Krankheiten übertragen

✅ Es gibt keine Impfung oder gezielte Therapie für Hunde

✅ Der beste Schutz: konsequente Zeckenprophylaxe & tägliche Kontrolle



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Hepatozoonose ist eine parasitär bedingte Infektionskrankheit, ausgelöst durch den einzelligen Erreger Hepatozoon canis.

Er gehört zur Gruppe der Protozoen und befällt vor allem weiße Blutkörperchen, Leber, Milz, Lymphknoten und Muskulatur.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

‼️ Anders als bei vielen anderen Zeckenkrankheiten erfolgt die Infektion nicht durch den Zeckenbiss, sondern durch das Fressen (bzw. Abschlecken) einer infizierten Zecke – meist der Braunen Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus).


➡️ Daher auch der Spitzname: "Schluckkrankheit"

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Erkrankung ist vor allem in südlichen und südosteuropäischen Ländern verbreitet:

  • Spanien
  • Italien
  • Griechenland
  • Türkei
  • Balkanregion
  • Zunehmend auch importierte Fälle in Deutschland durch Tierschutzhunde


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Viele Hunde zeigen lange keine oder nur milde Symptome. Wenn die Krankheit ausbricht, kann sie chronisch oder schubweise verlaufen.

Typische Anzeichen:

  • Fieber (oft schubweise)
  • Mattigkeit, Bewegungsunlust
  • Abgeschlagenheit
  • Muskel- oder Gliederschmerzen
  • Abmagerung trotz Appetit
  • Augenausfluss
  • Schwellung von Lymphknoten, Milz oder Leber
  • Manchmal: Versteifung der Gliedmaßen, Lahmheit

💡 Die Symptome können leicht mit anderen Erkrankungen verwechselt werden!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Durch:

  • Blutausstrich unter dem Mikroskop (Erregernachweis in weißen Blutkörperchen – aber nur in akuten Phasen sichtbar)
  • PCR-Test (hochzuverlässiger Nachweis der Erreger-DNA)
  • Antikörpertests (zeigen Kontakt, aber keine aktive Erkrankung)
  • Blutbild (häufig Anzeichen einer Entzündung, Anämie oder erhöhten Muskelenzyme)

➡️ Eine Kombination aus Symptomen, Herkunft und Laborwerten führt zur Diagnose.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Krankheit kann lange unentdeckt bleiben und dann chronisch verlaufen.

➡️ In schweren Fällen kann sie den Hund langfristig schwächen oder zu Organproblemen führen.

➡️ Todesfälle sind selten, aber möglich – v. a. bei starkem Befall oder begleitenden Erkrankungen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Therapie zielt darauf ab, den Erreger zu kontrollieren – nicht unbedingt auszurotten.

Üblich ist:

  • Langzeitgabe von Antiprotozoika (z. B. Imidocarb)
  • Antibiotika (z. B. Doxycyclin)
  • Entzündungshemmer / Schmerzmittel bei Bedarf
  • Immun- und Organunterstützung

➡️ Es kann sein, dass die Behandlung immer wieder nötig wird, z. B. bei Rückfällen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht vollständig.

Die meisten Hunde leben bei guter Behandlung symptomfrei oder mit nur milden Schüben, aber eine vollständige Heilung gelingt selten.


➡️ Ziel ist die Lebensqualität zu erhalten und Schübe zu verhindern.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein – keine direkte Ansteckung möglich.

Die Erkrankung wird ausschließlich über das Fressen einer infizierten Zecke übertragen.

➡️ Für Menschen ist der Erreger nicht gefährlich.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nur bedingt – aber Du kannst das Risiko reduzieren:

  • Seriöse Zucht mit HD-freien Elterntieren
  • Keine Überbelastung im Wachstum (kein Zerrspiel, Balljagen, Springen)
  • Gelenkfreundliche Ernährung & Haltung im Welpenalter
  • Vermeidung von Übergewicht
  • Muskelaufbau durch kontrollierte Bewegung

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Rickettsiose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, ausgelöst durch Erreger der Gattung Rickettsia.

Beim Hund ist besonders Rickettsia conorii relevant – der Erreger des Mittelmeer-Zeckenfiebers (auch: Boutonneuse-Fieber).

➡️ Es handelt sich um eine Zoonose, also eine Krankheit, die auch den Menschen befallen kann.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Durch den Stich infizierter Zecken – vor allem der Braunen Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus).

‼️ Die Infektion kann innerhalb weniger Stunden nach dem Biss erfolgen.

➡️ Besonders gefährdet sind Hunde, die aus oder in südlichen Ländern stammen oder reisen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Endemisch in:

  • Südeuropa (Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich)
  • Balkanregion
  • Nordafrika, Türkei
  • In seltenen Fällen auch in Deutschland eingeschleppt (z. B. über Auslandshunde oder Reisen)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Symptome sind unspezifisch und oft schwer zuzuordnen:

  • Fieber
  • Apathie, Mattigkeit
  • Lymphknotenschwellung
  • Appetitlosigkeit
  • Gelenkschmerzen, Lahmheit
  • Blutungsneigung (Nasenbluten, Hämatome)
  • Neurologische Störungen (selten)

➡️ Bei schweren Fällen: Organbeteiligung (Leber, Milz, ZNS) möglich.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔬 Diagnosemöglichkeiten:

  • Antikörpernachweis (z. B. IFAT) – zeigt Kontakt mit dem Erreger
  • PCR-Test – weist aktive Erreger-DNA nach
  • Blutbild – zeigt meist Anämie, Thrombozytopenie, Entzündungszeichen

💡 Wie bei anderen Reisekrankheiten ist eine Kombination aus Symptomen, Reisehistorie und Laborwerten entscheidend.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Die Therapie erfolgt mit:

Antibiotika, meist Doxycyclin über mindestens 21–28 Tage

Bei Bedarf:

– Schmerzmittel

– Infusionen

– Unterstützende Therapie bei Organbeteiligung

➡️ Frühzeitige Behandlung führt meist zu vollständiger Genesung.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – bei rechtzeitiger Behandlung ist die Prognose gut.

➡️ Ohne Therapie kann es zu chronischen Verläufen oder Organschäden kommen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Rickettsiose ist eine Zoonose.

➡️ Menschen können sich durch infizierte Zecken selbst anstecken, aber nicht durch den Kontakt mit dem Hund.

➡️ Gute Zeckenvorsorge schützt sowohl Hund als auch Mensch.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Inkubationszeit beträgt meist 5–14 Tage nach dem Stich.

➡️ Symptome können aber auch verzögert oder chronisch auftreten – besonders bei Auslandshunden, die bei der Einreise gesund erscheinen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Kreuzbandriss (medizinisch: Ruptur des vorderen Kreuzbands, kurz VKB-Riss) ist eine Verletzung im Kniegelenk. Dabei reißt oder überdehnt sich das vordere Kreuzband, das normalerweise das Gelenk stabilisiert.


➡️ Es handelt sich um eine mechanisch sehr belastende und schmerzhafte Verletzung, die oft operativ versorgt werden muss.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die häufigsten Ursachen sind:

  • Plötzliche Drehbewegungen oder Sprünge (z. B. beim Spielen oder Rennen)
  • Langsame degenerative Veränderungen am Band (oft bei älteren oder übergewichtigen Hunden)
  • Überlastung bei sportlich aktiven Hunden
  • Verletzungen durch Trauma (z. B. Sturz, Rutschen)

💡 Bei vielen Hunden reißt das Band nicht sofort vollständig, sondern langsam über Wochen oder Monate.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Mittlere bis große Rassen (z. B. Labrador, Golden Retriever, Rottweiler)
  • Übergewichtige Hunde
  • Sportlich sehr aktive Hunde (z. B. Agility, Balljunkies)
  • Hunde mit bereits geschädigtem Bandapparat oder Fehlstellungen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Anzeichen:

  • Plötzliches Hinken oder Lahmheit an einem Hinterbein
  • Hunde setzen die Pfote nur zögerlich oder gar nicht auf
  • Entlastung des betroffenen Beins im Stand (Pfote leicht aufgesetzt oder gehoben)
  • Schmerzen beim Beugen oder Strecken des Knies
  • Gelenk kann anschwellen

➡️ Wichtig: Auch Teilrisse oder beginnende Degeneration können schon Symptome zeigen!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein erfahrener Tierarzt erkennt den Riss oft durch:

  • klinische Untersuchung (Schubladentest, Tibiakompressionstest)
  • Röntgenaufnahmen (zeigen Gelenkerguss, Fehlstellung, Arthrose)
  • Ultraschall oder MRT in speziellen Fällen

📌 Oft wird die Diagnose unter leichter Sedierung gestellt, da der Hund Schmerzen hat und sich verspannt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ In der Regel: ja, vor allem bei großen, jungen oder aktiven Hunden.

Ohne OP bleibt das Knie instabil → dauerhafte Lahmheit, Schmerzen, Arthrose-Risiko steigt.


Bei kleinen oder sehr alten Hunden kann in Einzelfällen eine konservative Behandlung (Schmerzmittel, Physiotherapie, Gewichtsmanagement) ausreichend sein.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die gängigsten OP-Verfahren:

TPLO (Tibial Plateau Leveling Osteotomy)

→ Knochenschnitt zur Umlagerung der Gelenkkräfte

→ besonders stabil & bewährt bei großen Hunden

TTA (Tibial Tuberosity Advancement)

→ Veränderung der Sehnenführung durch Einsetzen eines Implantats

Bandersatz / Nahtverfahren

→ vor allem bei kleinen Hunden oder Teilrissen

➡️ Die Wahl des Verfahrens hängt vom Alter, Gewicht, Aktivitätsgrad und Zustand des Knies ab.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ca. 6–12 Wochen Heilungsphase, je nach OP-Methode

In dieser Zeit:

✅ strenge Leinenpflicht

✅ kontrollierte Bewegung

✅ Physiotherapie wird dringend empfohlen!

➡️ Volle Belastbarkeit oft nach 3–6 Monaten – individuelle Abweichungen möglich.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ohne Behandlung bleibt das Knie instabil, was zu:

  • dauerhaften Schmerzen
  • Arthrosebildung
  • weiteren Schäden an Menisken & Gelenkknorpel
  • Muskelschwund am betroffenen Bein

➡️ Langfristig führt ein unbehandelter Kreuzbandriss zu deutlicher Einschränkung der Lebensqualität.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Gewichtskontrolle – schlanke Hunde sind weniger gefährdet

✅ Verzicht auf Balljunkie-Spiele oder abrupte Stopps

✅ Muskelaufbau & Physiotraining

✅ Aufwärmen vor Sport

✅ Gelenkunterstützende Ernährung oder Präparate (z. B. Grünlippmuschel, Omega-3)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

HD (Hüftgelenksdysplasie) ist eine angeborene oder vererbte Fehlentwicklung des Hüftgelenks, bei der der Oberschenkelkopf nicht richtig in der Hüftpfanne sitzt.

🔸 xHD bezeichnet eine besonders stark ausgeprägte Form der HD → „extreme Hüftdysplasie“.

Diese Fehlstellung führt zu:

  • Instabilität im Gelenk
  • Schmerzen & Entzündung
  • Frühem Gelenkverschleiß (Arthrose)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

HD tritt häufiger auf bei:

  • Großen & schweren Rassen (z. B. Schäferhund, Labrador, Bernhardiner, Rottweiler)
  • Schnell wachsenden Junghunden
  • Rassen mit genetischer VorbelastungÜbergewichtigen Hunden oder Sporthunden mit falscher Belastung


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Anzeichen:

„Hasenhoppeln“ beim Laufen (beide Hinterbeine bewegen sich gleichzeitig)

  • Lahmheit (v. a. nach Ruhephasen oder Bewegung)
  • Bewegungsunlust / Trägheit beim Aufstehen
  • Schmerzen beim Treppensteigen oder Springen
  • Muskelabbau an den Hinterbeinen

💡 Symptome können schon im Junghundealter auftreten oder sich erst im höheren Alter entwickeln.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Diagnose erfolgt durch:

  • Klinische Untersuchung (Beweglichkeit, Schmerzreaktion)
  • Röntgenuntersuchung – unter leichter Sedierung für exakte Lagerung
  • Einstufung nach Schweregrad (A = gesund, E = schwere HD/xHD)

➡️ Je nach Befund entscheidet man über Therapie oder Zuchtzulassung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Grad Bedeutung

A HD-frei

B Übergangsform

C leichte HD

D mittlere HD

E schwere HD (xHD)

➡️ Zuchtzulassungen erhalten meist nur Hunde mit A oder B.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – je nach Ausmaß stehen konservative und chirurgische Optionen zur Verfügung:


🔸 Konservativ (bei leichter bis mittlerer HD):

  • Schmerz- & Entzündungshemmer
  • Physiotherapie
  • Muskelaufbau
  • Gewichtsreduktion
  • Nahrungsergänzung (z. B. Grünlippmuschel, Omega-3)
  • Schwimmen)

🔸 Operativ (bei starker HD/xHD):

  • Femurkopfresektion (FHO): Oberschenkelkopf wird entfernt – v. a. bei kleinen Hunden
  • Beckenosteotomie (DPO/TPO): Korrektur der Hüftpfanne – nur bei jungen Hunden geeignet
  • Hüftgelenksprothese (THR): künstliches Hüftgelenk – v. a. bei großen Hunden mit xHD


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔸 Leichte HD lässt sich mit Management gut kontrollieren.

🔸 Schwere HD (xHD) ist nicht heilbar, aber die Lebensqualität kann stark verbessert werden – durch OP oder gezielte Behandlung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein


✅ Weiche Liegeflächen

✅ Kein Springen, keine Treppen

✅ Gewichtsreduktion

✅ Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung

✅ Boden rutschfest machen (Teppiche, Matten)

✅ Wärmeanwendungen oder moderates Kühlen

✅ Professionelle Physiotherapie

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In der Regel nicht, besonders bei fortgeschrittener HD.

Leichte Bewegungsformen wie:

  • physiotherapeutisches Schwimmen,
  • ruhige Waldspaziergänge,
  • gezieltes Muskeltraining

…sind oft hilfreicher und gesünder.


💡 In vielen Hundesportarten ist ein HD-freier Status sogar Voraussetzung für die Teilnahme.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

ED (Ellbogendysplasie) ist eine Fehlentwicklung des Ellenbogengelenks, die zu Fehlbelastung, Schmerzen und Arthrose führt.

Sie betrifft meist beide Vorderbeine, kann aber auch einseitig auftreten.

Der Begriff umfasst mehrere Erkrankungen des Ellbogengelenks:

  • Fragmentierter Processus coronoideus (FPC)
  • Isolierter Processus anconaeus (IPA)
  • Osteochondrose (OCD)
  • Inkongruenz des Ellbogens (Gelenkflächen passen nicht richtig zueinander)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ ED betrifft vor allem große und schnell wachsende Hunderassen, z. B.:

  • Labrador Retriever
  • Golden Retriever
  • Rottweiler
  • Berner Sennenhund
  • Deutscher Schäferhund
  • Bordeauxdogge
  • Mastiff

Auch mangelhafte Zucht, Überfütterung im Wachstum oder Überbelastung können ED begünstigen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die ersten Symptome zeigen sich meist im Junghundealter, zwischen dem 5. und 12. Lebensmonat – manchmal auch erst später im Erwachsenenalter, wenn Arthrose entsteht.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Anzeichen:

  • Lahmheit an einem oder beiden Vorderbeinen
  • Steifer Gang nach Ruhephasen
  • Schonhaltung oder Hinken beim Laufen
  • Bewegungsunlust oder -verweigerung
  • Schmerzen beim Strecken oder Beugen der Vorderbeine
  • Ggf. Knirschen oder Klicken im Gelenk

➡️ Oft wird ED anfangs mit „Wachstumsschmerzen“ verwechselt.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zur sicheren Diagnose sind notwendig:

  • Klinische Untersuchung durch den Tierarzt
  • Röntgenbilder (in speziellen Positionen)
  • CT oder MRT bei unklaren Befunden
  • Beurteilung beider Ellbogen – auch wenn nur einer Symptome zeigt

💡 ED kann bereits bestehen, bevor Symptome auftreten – deshalb ist auch die Vorsorgeuntersuchung bei Zuchttieren wichtig.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

ED wird in folgende Grade eingeteilt:


Grad Bedeutung

0 ED-frei

1 leichte Arthrose

2 moderate Arthrose

3 schwere Arthrose

➡️ Zuchtzulassung erhalten i. d. R. nur Hunde mit Grad 0 oder 1.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❗Nicht zwingend – die Behandlung hängt vom Schweregrad und der Symptomatik ab:

🔹 Konservative Therapie (bei leichter ED oder Arthrose):

  • Schmerz- & Entzündungshemmer
  • Physiotherapie
  • Gewichtskontrolle
  • Bewegungstherapie
  • Nahrungsergänzung (z. B. Grünlippmuschel)

🔹 Operationen (bei schweren Fällen oder anhaltenden Schmerzen):

  • Arthroskopie (Gelenkspiegelung) → minimalinvasive Entfernung von Knorpelstücken
  • Korrekturosteotomien → Knochen wird operativ neu ausgerichtet
  • Endoprothese (in Ausnahmefällen)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Bei frühzeitiger Diagnose und richtiger Behandlung kann der Hund ein gutes und aktives Leben führen.

ABER: ED ist nicht heilbar – sie ist eine lebenslange orthopädische Erkrankung, die kontinuierliche Betreuung erfordert.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Unbehandelte ED führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu:

  • chronischen Schmerzen
  • fortschreitender Arthrose
  • Lahmheit & eingeschränkter Beweglichkeit
  • Muskelabbau

➡️ Die Lebensqualität des Hundes kann massiv eingeschränkt werden – deshalb ist frühzeitige Behandlung so wichtig.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein


Nur eingeschränkt – aber man kann das Risiko reduzieren:

✅ Nur bei verantwortungsvollen Züchtern kaufen, die auf ED-freie Linien achten

✅ Keine Überfütterung im Wachstum

✅ Gelenkschonende Aufzucht & Bewegung (keine Treppen, kein Springen)

✅ Langsamer Muskelaufbau statt frühzeitiger Sportbelastung

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Magendrehung (medizinisch: Torsio ventriculi) ist ein Zustand, bei dem sich der Magen um seine eigene Achse dreht – meist um 180° bis 360°. Dabei werden:

  • Der Magenein- und -ausgang abgeschnürt,
  • Blutgefäße abgeklemmt,
  • und es kommt zu einer lebensbedrohlichen Gasansammlung und Durchblutungsstörung.

💥 Es handelt sich um einen akuten Notfall, der innerhalb weniger Stunden tödlich verlaufen kann.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Besonders gefährdet sind:

Große bis sehr große Rassen mit tiefer Brust, z. B.:

  • Deutsche Dogge
  • Dobermann
  • Schäferhund
  • Bernhardiner
  • Setter
  • Boxer
  • Weimaraner

Hunde mit ängstlichem oder nervösem Wesen

Hunde, die einmal täglich große Portionen fressen

Hunde, die nach dem Fressen toben oder sich viel bewegen

💡 Auch kleinere Hunde können betroffen sein, wenn auch deutlich seltener.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Unruhiges Verhalten (Hinlegen, Aufstehen, Positionswechsel)
  • Aufgeblähter Bauch (v. a. linker Oberbauch)
  • Würgen ohne Erbrechen
  • Speichelfluss / Schaum vorm Maul
  • Schnappatmung oder schnelle Atmung
  • Abgeschlagenheit bis Kreislaufkollaps
  • Blasse Schleimhäute, kalte Gliedmaßen

⚠️ Diese Anzeichen sind extrem ernst zu nehmen – auch wenn sie anfangs „nur leicht“ erscheinen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ SOFORT in die nächste Tierklinik fahren – keine Zeit verlieren!

NICHT auf Besserung warten

NICHT selbst versuchen, den Bauch zu massieren oder Luft abzulassen

Am besten vorher anrufen, damit das Klinikteam vorbereitet ist

🕐 Jede Minute zählt – eine Magendrehung ist innerhalb weniger Stunden tödlich, wenn unbehandelt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Behandlung in der Klinik:

Stabilisierung des Kreislaufs (Infusion, Schmerzmittel)

Druckentlastung des Magens (über Schlauch oder Punktion)

Sofortige Operation, bei der:

  • Der Magen zurückgedreht und entleert wird
  • Abgestorbenes Gewebe entfernt wird (in schweren Fällen)
  • Der Magen chirurgisch fixiert wird (sog. Gastropexie), um Wiederholungen zu vermeiden


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Die Überlebenschance hängt stark vom Zeitpunkt der Behandlung ab:

>90 % Überlebensrate, wenn der Hund innerhalb der ersten 1–2 Stunden behandelt wird

Deutlich schlechtere Prognose bei später Behandlung oder Organversagen

➡️ Mit operativer Fixierung ist das Wiederholungsrisiko deutlich reduziert.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Vollständig verhindern lässt sie sich nicht – aber Du kannst das Risiko deutlich senken:

✅ 2–3 kleinere Mahlzeiten statt einer großen

✅ Futter- und Wassernapf nicht erhöht anbieten (bei gefährdeten Rassen umstritten – je nach Tierarztmeinung)

✅ Ruhige Phase nach dem Fressen (mind. 1 Stunde keine wilde Bewegung)

✅ Keine Stresssituationen rund um das Fressen

✅ Langsames Fressen fördern (z. B. mit Anti-Schlingnapf)


💡 Bei besonders gefährdeten Hunden: prophylaktische Gastropexie (Magenfixierung) kann bei Kastration oder OP mitgemacht werden – sprich mit Deiner Tierärztin oder Deinem Tierarzt!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Eine direkte Erblichkeit ist nicht eindeutig nachgewiesen, aber:

  • Veranlagung zu tiefer Brust und Körperbau kann genetisch sein
  • Verhalten (nervöse, hektische Hunde) und Fressgewohnheiten können in Familien auftreten

➡️ In Zuchtprogrammen großer Rassen wird zunehmend auf die Vermeidung gefährdeter Linien geachtet.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von der Klinik, dem Verlauf und den Komplikationen ab. Im Schnitt:

  • Notfallversorgung & OP: ca. 1.500–3.500 €
  • Mit längerer stationärer Betreuung: teils über 4.000 €

➡️ Eine Hundekrankenversicherung oder OP-Versicherung kann sinnvoll sein – besonders bei großen Rassen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, wenn sie rechtzeitig behandelt wird und keine schweren Organschäden entstanden sind.

  • Langsamer Aufbau der Futterrationen & Bewegung in den Wochen danach
  • Physiotherapie & Nachkontrollen helfen beim Aufbau
  • Hunde mit erfolgreicher OP und Magenfixierung haben oft ein normales Leben ohne Wiederholung


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🕒 Sofort! Eine Magendrehung ist ein absoluter Notfall.

  • Innerhalb der ersten 1–2 Stunden ist die Prognose gut.
  • Nach 4–6 Stunden steigt das Risiko für abgestorbenes Gewebe, Kreislaufschock und Tod rapide an.
  • Nach 8 Stunden ohne Behandlung ist die Chance auf Rettung sehr gering.

➡️ Nicht abwarten! Auch bei nur dem Verdacht gilt: Ab in die Klinik.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – sogar sehr häufig. Viele Magendrehungen passieren:

  • Nach der letzten großen Fütterung am Abend,
  • Wenn der Hund sich danach unruhig verhält,
  • Oder wenn er nachts allein ist und Symptome nicht sofort auffallen.

➡️ Daher: Achte auf Fütterungszeiten, sorge für Ruhe nach dem Fressen und erkenne Frühzeichen sofort.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Sehr selten – aber nicht ausgeschlossen.

Meist tritt eine Magendrehung bei ausgewachsenen Hunden ab ca. 2 Jahren auf, besonders bei:

Schnell wachsenden, großen Rassen

Hunden mit sehr nervösem Verhalten oder Fressneid

➡️ Vorsicht ist schon im Junghundealter angebracht.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein – eine echte Magendrehung (mit Torsion) ist ohne OP nicht überlebensfähig.

Ein sogenannter "aufgeblähter Bauch" kann andere Ursachen haben (z. B. Luftansammlung ohne Drehung), aber bei Verdacht muss immer Röntgen gemacht werden, um die Drehung zu bestätigen oder auszuschließen.


➡️ Keine Hausmittel, keine Zeit verlieren, keine Experimente.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein


MerkmalBlähbauch (Tympanie)Magendrehung (Torsion)
UrsacheLuftansammlung ohne DrehungMagen dreht sich um eigene Achse
LebensgefahrMöglich, aber seltener akutExtrem hoch – Notfall!
BehandlungsbedarfTierarzt, aber meist ohne OPOP zwingend erforderlich
Verlauflangsamersehr schnell, teils innerhalb 1–2 Stunden
Symptome ähnlich? Ja – Blähbauch, Unruhe, Würgen möglich a – zusätzlich Kreislaufsymptome & Notfalllage







War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔄 Nach der OP braucht Dein Hund:

  • Ruhe & Leinenpflicht für 2–4 Wochen
  • Mehrere kleine Futterportionen täglich
  • Langsame Futterumstellung
  • Keine Belastung direkt nach dem Fressen
  • Regelmäßige Tierarztkontrollen
  • Ggf. unterstützende Medikamente (Magen-Darm, Kreislauf)

💡 Viele Kliniken empfehlen auch physiotherapeutische Nachsorge, um Spannungen zu lösen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Ja, aber viel seltener, wenn der Magen bei der OP dauerhaft fixiert wurde (Gastropexie).

Diese Magenfixierung reduziert das Risiko eines Rückfalls auf unter 5 %.

💡 Auch vorbeugend kann eine Gastropexie durchgeführt werden – z. B. bei gefährdeten Rassen im Rahmen einer Kastration.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Mit richtiger Nachsorge und Management:

✅ Normale Lebensqualität möglich

✅ Hunde dürfen wieder spazieren gehen, spielen, wandern – aber:

❗ Keine wilden Spiele direkt nach dem Fressen

❗ Stressreduktion & Routine im Alltag sind hilfreich



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Es gibt keine garantierten Vorzeichen, aber viele Halter berichten von:

  • Unruhe, Hecheln, Fiepen kurz nach dem Fressen
  • Dezenter Bauchumfangvergrößerung
  • Mehrmaligem erfolglosem Würgen
  • Veränderten Geräuschen im Bauch (stille oder gurgelnde Geräusche)

➡️ Lieber 1x zu früh in die Klinik als 1x zu spät!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Bei hochgradig gefährdeten Hunden (z. B. Deutsche Dogge, Rottweiler, Setter, Boxer) kann eine prophylaktische Gastropexie sinnvoll sein – z. B.:

Bei Kastration

In Kombination mit anderen Operationen

Bei Auslandshunden aus Risikolinien

➡️ Die Entscheidung sollte mit dem Tierarzt gemeinsam getroffen werden, abhängig von Alter, Gesundheitszustand und Risiko.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht direkt – aber unbehandelt leidet der Hund massiv:

  • Chronischer Juckreiz → Stress, Hautinfektionen
  • Ohrenentzündungen → Hörschäden
  • Magen-Darm-Beschwerden → Nährstoffmangel, Abmagerung
  • Lebensqualität leidet stark

➡️ Eine gute Behandlung sorgt für Beschwerdefreiheit oder starke Linderung – oft ein großer Gewinn für Hund & Halter.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Allergie:

→ Das Immunsystem reagiert überempfindlich auf bestimmte Stoffe.

→ Es treten meist Juckreiz, Hautprobleme oder Entzündungen auf.

Unverträglichkeit:

→ Keine Immunreaktion, sondern eine Stoffwechsel- oder Verdauungsstörung.

→ Typisch: Durchfall, Blähungen, Erbrechen, aber kein Juckreiz.

➡️ Die Symptome ähneln sich, die Ursache ist aber unterschiedlich – wichtig für die Behandlung.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja!

Ein Hund kann plötzlich allergisch auf etwas reagieren, das er jahrelang gut vertragen hat – etwa:

  • Ein bestimmtes Protein (z. B. Rind, Huhn)
  • Getreidesorten
  • Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel

➡️ Das Immunsystem kann sich im Laufe des Lebens verändern.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht unbedingt.

🔸 Die meisten Futtermittelallergien richten sich gegen tierische Eiweiße, nicht gegen Getreide.

🔸 Getreide kann problematisch sein, wenn eine Glutenunverträglichkeit vorliegt – das ist aber selten.

💡 "Getreidefrei" ist kein Garant für "allergikergeeignet".


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, möglich.

Allergische Reaktionen auf:

  • Spot-ons
  • Tabletten (z. B. Isoxazoline)
  • Halsbänder

…können auftreten, wenn der Hund empfindlich auf den Wirkstoff oder Zusatzstoffe reagiert.

❗ Symptome: Juckreiz, Hautausschlag, Unruhe, in seltenen Fällen neurologische Auffälligkeiten.


➡️ In diesem Fall unbedingt den Tierarzt kontaktieren und Alternativen besprechen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – das nennt man atopische Dermatitis (Atopie).

➡️ Symptome sind meist Hautbezogen, nicht wie beim Menschen Niesen oder laufende Nase:

  • Lecken, Kratzen, Rötung der Haut
  • Pfoten- und Ohrenentzündungen
  • Jahreszeitlich wiederkehrend (Frühling, Sommer)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nicht blind!

„Hypoallergen“ ist kein geschützter Begriff – viele enthalten dennoch häufige Allergene.


✅ Nur sinnvoll, wenn es:

auf Hydrolysatbasis (Eiweiße stark aufgespalten) basiert

oder auf echten, unbekannten Eiweißquellen (z. B. Känguru, Pferd, Strauß)

➡️ Am besten nach Rücksprache mit dem Tierarzt oder Ernährungsexperten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Teilweise ja.

Bestimmte Rassen neigen genetisch verstärkt zu Allergien – z. B.:

  • West Highland White Terrier
  • Französische Bulldogge
  • Labrador
  • Golden Retriever
  • Boxer
  • Shar Pei
  • Deutscher Schäferhund

➡️ Bei diesen Hunden sollte man besonders aufmerksam auf erste Anzeichen achten.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – die Flohspeichelallergie ist eine der häufigsten allergischen Hautkrankheiten beim Hund.

Schon ein einziger Flohbiss kann starken Juckreiz und Hautreaktionen auslösen.

Betroffene Hunde reagieren meist überempfindlich, besonders an Lenden, Rücken & Schwanzansatz.

➡️ Ganzjähriger Flohschutz ist Pflicht – auch bei Wohnungshunden!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – besonders bei Umweltallergien (z. B. Pollen, Milben).

Dabei wird der Hund langfristig mit kleinsten Mengen des Allergens geimpft, um das Immunsystem daran zu gewöhnen.

💉 Vorteile:

  • Weniger Medikamente nötig
  • Deutlich reduzierter Juckreiz
  • Lebensqualität steigt

❗ Es braucht Geduld (6–12 Monate), ist aber oft die nachhaltigste Lösung.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – Hunde können, genau wie Menschen, allergisch auf verschiedene Stoffe reagieren.

Die allergische Reaktion ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die häufigsten Allergieformen sind:

  • Futtermittelallergie (Reaktion auf bestimmte Eiweiße, z. B. Rind, Huhn, Getreide)
  • Umweltallergie / Atopie (Pollen, Hausstaubmilben, Schimmel, Gräser)
  • Kontaktallergie (z. B. auf Reinigungsmittel, Kunststoffe, Halsbänder)
  • Flohbissallergie (Flohspeichelallergie) – sehr häufig!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Anzeichen sind oft unspezifisch und können anderen Haut- oder Magenproblemen ähneln:

🩺 Hautsymptome:

  • Juckreiz (v. a. Pfoten, Ohren, Bauch, Achseln)
  • Rötungen, Pusteln oder Hot Spots
  • Lecken, Knabbern, Kratzen
  • Haarverlust, Schuppen
  • Wiederkehrende Ohrenentzündungen

🦴 Magen-Darm-Symptome (v. a. bei Futtermittelallergie):

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Blähungen
  • Unverträglichkeiten

➡️ Viele Allergien zeigen sich zuerst über die Haut – auch ohne Magenprobleme.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die meisten Hunde entwickeln allergische Symptome im Alter von 6 Monaten bis 3 Jahren.

Aber auch ältere Hunde können plötzlich Allergiker werden, z. B. durch Umweltveränderungen oder Futterumstellungen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Diagnose ist oft ausschlussbasiert und erfordert Geduld:

Ausschluss anderer Ursachen (z. B. Parasiten, Pilze, hormonelle Störungen)

Ausschlussdiät (Eliminationsdiät) bei Verdacht auf Futtermittelallergie

Allergietests (Bluttest oder Intrakutantest) bei Umweltallergien

Beobachtung von Symptomen im Zusammenhang mit Jahreszeit / Umgebung

➡️ Eine genaue Diagnose ist wichtig, um zielgerichtet zu behandeln.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein – Allergien sind nicht heilbar, aber:

✅ Sie sind in vielen Fällen gut behandelbar und kontrollierbar, z. B. durch:

  • Allergenkarenz (Vermeidung der Auslöser)
  • Medikamentöse Therapie (z. B. Apoquel, Cytopoint)
  • Ernährungsumstellung
  • Immuntherapie (Hyposensibilisierung bei Umweltallergien)
  • Pflegeprodukte für empfindliche Haut

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Eine Ausschlussdiät (auch Eliminationsdiät) ist die einzige sichere Methode, um eine Futtermittelallergie festzustellen.


✅ Es wird über 8–12 Wochen nur eine Proteinquelle + Kohlenhydratquelle gefüttert, die der Hund noch nie hatte (z. B. Pferd + Pastinake).

❌ Keine Leckerli, Kauknochen, Zusätze!

📅 Danach: Einzelfutterbestandteile schrittweise hinzufügen, um den Auslöser zu identifizieren.


➡️ Diese Diät sollte idealerweise tierärztlich begleitet werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Je nach Auslöser und Stärke der Symptome:

  • Antiallergika (z. B. Apoquel, Cytopoint, Kortison bei Bedarf)
  • Immuntherapie (Hyposensibilisierung) – individuell zugeschnittener Impfstoff gegen die Allergene
  • Pflegemaßnahmen (medizinische Shampoos, Pfotenbäder, Ohrenreinigung)
  • Allergenvermeidung, z. B. häufiges Waschen des Hundebetts, Pollenfilter in der Wohnung, Spaziergänge bei geringer Allergenbelastung

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🛁 Regelmäßiges Baden mit milden, hypoallergenen Shampoos

🐾 Pfotenpflege nach dem Spaziergang bei Pollenallergie

🧼 Wohnumfeld sauber halten (v. a. bei Hausstaubmilben)

🍽️ Leckerlis & Kauartikel prüfen – oft steckt der Übeltäter im Detail

🧴 Bei Juckreiz: Kühlende Sprays oder Lotionen (nach Absprache mit dem Tierarzt)



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Welpe braucht im Durchschnitt 18 bis 20 Stunden Schlaf pro Tag – manchmal sogar mehr!

➡️ Der Schlaf verteilt sich über mehrere längere Ruhephasen und viele kleine Nickerchen über den Tag.

🧠 Während des Schlafs verarbeitet der Welpe Eindrücke, wächst und lernt – Schlaf ist also genauso wichtig wie Futter und Training!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja, völlig normal – Welpen wachsen schnell und lernen ununterbrochen.

Das beansprucht das Nervensystem und den Körper enorm, daher braucht er viele Ruhephasen zur Regeneration und Reifung des Gehirns.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Anzeichen für Müdigkeit beim Welpen:

  • Gähnen
  • Unruhe oder Zappeligkeit
  • In die Ecke zurückziehen
  • Plötzliches Beißen oder Überschnappen
  • Sich Hinlegen & Einschlafen mitten im Spiel

💡 Viele Welpen „kippen“ plötzlich in die Übermüdung – dann verhalten sie sich unruhig, aufgedreht oder knabbern verstärkt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein – aber Du solltest ihm aktiv Ruhe ermöglichen:

  • Rückzugsort schaffen (Körbchen, Box, Decke)
  • Keine ständige Bespaßung
  • Besucher und Kinder freundlich aufklären
  • Ruhezeiten bewusst einbauen, z. B. nach dem Spaziergang oder Training

➡️ Ein Welpe lernt erst mit der Zeit, von selbst zur Ruhe zu kommen – anfangs braucht er Deine Unterstützung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Am besten:

  • In einem ruhigen, sicheren Bereich, der nicht zu isoliert ist
  • In Deiner Nähe (z. B. Schlafzimmer oder neben dem Bett) – besonders in den ersten Wochen
  • Auf einem weichen, aber festen Untergrund (nicht zu weich!)
  • Ggf. in einer Box oder Höhle als Rückzugsort

💤 Nähe gibt Sicherheit – und ein entspannter Welpe schläft besser.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das ist eine persönliche Entscheidung – aus Sicht des Schlafverhaltens ist es nicht problematisch, wenn:

Der Welpe nicht gestört wird

Er zur Ruhe kommt

Klare Regeln gelten (z. B. nur auf Einladung)

➡️ Wichtig ist: Der Welpe braucht einen festen Schlafplatz, an dem er ungestört schlafen kann.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Mögliche Gründe:

  • Zu viele Reize (Kinder, Besucher, Lärm)
  • Keine Rückzugsmöglichkeit
  • Fehlender Rhythmus
  • Übermüdung → der Welpe „kämpft“ gegen den Schlaf

✅ Tipp: Nach jeder Aktivität folgt eine Pause – selbst ein 5-minütiges Training kann den Welpen ermüden!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja!

Welpen verarbeiten im Schlaf ihre Eindrücke.

Typisch:

  • Zuckende Pfoten
  • Winseln, leises Bellen
  • Atmung wird unregelmäßig
  • Kleine Muskelzuckungen

➡️ Das ist ganz normal – nicht wecken, außer es wirkt wie ein echter Krampfanfall (dann Tierarzt kontaktieren!).

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

💡 Tipps für ruhigen Schlaf:

  • Feste Schlafenszeiten – Routine hilft
  • Spaziergänge, Training & Spiel mit Ruhephasen kombinieren
  • Keine wilden Spiele vor dem Schlafengehen
  • Beruhigende Rituale (z. B. Streicheln, leise Musik, Duft)
  • Ggf. Kuscheltier, getragenes T-Shirt oder Wärmekissen in den Schlafplatz legen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Mit dem Alter:

  • Nimmt die tägliche Schlafzeit langsam ab
  • Der Hund kann länger wach bleiben
  • Er entwickelt einen stabileren Schlafrhythmus (z. B. nachts durchschlafen)
  • Tiefschlafphasen werden länger, statt vieler kurzer Nickerchen

Ein erwachsener Hund schläft meist 12–14 Stunden pro Tag – je nach Rasse und Aktivität.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Meistens: einfach machen lassen – ruhig bleiben.

Aber:

Räume ggf. gefährliche Gegenstände aus dem Weg

Lass ihn nicht auf dem Sofa, wenn’s wild wird

Wenn er zu wild wird (z. B. starkes Schnappen, Springen):

→ Ruhig abbrechen, Leine anlegen, auf die Decke schicken

→ Kurz runterkommen lassen (keine Strafe!)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die „wilden 5 Minuten“ (auch liebevoll „Zoomies“ oder „Welpen-Flash“ genannt) sind plötzliche, blitzartige Energieausbrüche beim Hund – meist begleitet von:

  • Rennen im Kreis, durch Zimmer oder Garten
  • Wedelnder Rute
  • Grunz- oder Belleräuschen
  • Spielverhalten mit sich selbst oder anderen
  • Leichtem Überschnappen

➡️ Es sieht aus wie ein Energieblitz – ist aber völlig normal und gesund!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Hunde (besonders Welpen & Junghunde) bauen so:

  • aufgestaute Energie ab
  • Stress, Überforderung oder Aufregung
  • Freude, Frust oder Müdigkeit – ja, auch Übermüdung kann Zoomies auslösen!

➡️ Es ist eine natürliche Selbstregulation, oft nach:

– einer Ruhephase

– einem Bad

– Training

– spannenden Situationen



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das sind diese plötzlichen, verrückten Energieausbrüche, in denen Dein Welpe scheinbar aus dem Nichts:

  • durch die Wohnung rast 🏃‍♂️
  • im Kreis rennt 🌀
  • dabei bellt, grunzt oder sich selbst „jagt“
  • vielleicht sogar leicht schnappt oder springt

➡️ Keine Sorge: Das ist völlig normal und gehört zur gesunden Entwicklung Deines Welpen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Weil er:

  • aufgestaute Energie abbauen muss
  • Reize oder Stress verarbeitet
  • einfach übermüdet ist
  • vor Freude platzt 😄

Die wilden 5 Minuten sind wie ein kleiner „Reset-Knopf“ fürs Welpengehirn.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typisch ist z. B.:

  • Abends, wenn der Tag aufregend war
  • Nach dem Spaziergang oder Training
  • Nach dem Baden oder Trocknen
  • Kurz vor dem Einschlafen (Überdrehen!)
  • Wenn der Welpe lange ruhig war und dann plötzlich explodiert


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein – solange:

  • der Welpe sich nicht verletzt (Achtung bei glatten Böden, Treppen!)
  • er nicht dauerhaft aufgedreht bleibt
  • und Du nicht unabsichtlich mitspielst und ihn noch mehr hochfährst

➡️ In der Regel legt er sich nach kurzer Zeit völlig erschöpft schlafen 😴



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein – das ist keine Trotzphase oder Ungehorsam, sondern völlig normales Welpenverhalten.

➡️ Er ist nicht "aufmüpfig", sondern sein Gehirn ist gerade mit Reizen überflutet.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Meistens nur ein bis drei Minuten, dann ist der Spuk vorbei.

➡️ Danach folgt oft: Sekundenschlaf.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Wenn es zu häufig oder extrem wird:

  • Achte auf einen geregelten Tagesablauf
  • Biete regelmäßige Ruhepausen an (auch tagsüber!)
  • Vermeide Reizüberflutung (Kinder, Daueraction, TV, Besuch)
  • Füttere kleine, regelmäßige Mahlzeiten
  • Nutze Beruhigungsrituale am Abend (z. B. Kauen, Streicheln, Kuscheldecke)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das ist oft ein Zeichen für:

  • Übermüdung
  • Frustabbau
  • oder „Rudel-Rambazamba“

💡 In dem Fall:

  • Ruhig bleiben
  • Kein Schimpfen oder „Wegschubsen“
  • Stattdessen: kurz anleinen, Abstand schaffen, Ruhe einfordern

➡️ Und später schauen: War der Tag zu voll? Fehlt Auslastung oder Schlaf?

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Mit zunehmendem Alter:

  • wird der Welpe ruhiger
  • kann Reize besser verarbeiten
  • entwickelt bessere Impulskontrolle

➡️ Bei den meisten Hunden nehmen die wilden 5 Minuten im 6.–12. Monat deutlich ab.

Manche Junghunde haben aber auch mit 2 Jahren nochmal einen kleinen Rückfall – das ist normal.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Beißhemmung bedeutet, dass ein Hund lernt, seine Kraft beim Zubeißen zu kontrollieren – also nicht fest zuzubeißen, selbst wenn er aufgeregt, ängstlich oder frustriert ist.

➡️ Es ist kein Verbot zu beißen an sich, sondern das Lernen, wie stark ein Biss sein darf – im Spiel, im Ernst, im Stress.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Hund mit guter Beißhemmung:

  • kann im Notfall kontrollierter reagieren
  • verletzt weder Menschen noch Artgenossen
  • ist sozial verträglicher
  • kann Konflikte ohne Verletzungen lösen

💡 Je früher und konsequenter Welpen die Beißhemmung lernen, desto sicherer werden sie im Umgang mit anderen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Schon im Wurf mit den Geschwistern!

Wenn Welpen zu fest ins Ohr oder Bein beißen, gibt es:

  • ein Quietschen
  • Spielabbruch
  • ggf. eine kleine Zurechtweisung durch die Mutterhündin

➡️ Diese Erfahrungen sind Gold wert – deshalb ist es wichtig, dass Welpen nicht zu früh abgegeben werden (mind. 8 Wochen, besser 9–10).

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das ist normal, aber sollte gelenkt und begrenzt werden:

  • Welpen erforschen ihre Umwelt mit dem Maul
  • Beim Zahnen beißen sie zusätzlich, um sich zu erleichtern
  • In Spiel- oder Aufregungssituationen „übertreiben“ sie es oft

💡 Ziel: nicht unterdrücken, sondern fair und klar Grenzen setzen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Hier einige bewährte Reaktionen:

✅ „Aua!“ oder kurzes Quietschen – aber nicht zu schrill

✅ Sofortiges Spielabbruch – Du drehst Dich weg oder gehst

✅ Keine Aufmerksamkeit mehr schenken

✅ Ruhig bleiben – kein Schimpfen, kein Fuchteln mit den Händen


➡️ Konsequenz ist entscheidend: jedes Mal gleich reagieren, wenn es zu wild wird.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein.

Strafen (Schnauzengriff, Anschreien, Wegstoßen) sind weder fair noch sinnvoll – sie führen zu:

  • Vertrauensverlust
  • Unsicherheit
  • Frust → mehr Beißen

➡️ Beißhemmung ist Lernprozess, kein Ungehorsam.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Wahrscheinlich nichts – es braucht Geduld und Wiederholung.

Aber prüfe:

  • Ist der Welpe übermüdet oder überdreht?
  • Wird das Beißen „belohnt“ durch Aufmerksamkeit, Lachen oder Spiel?
  • Ist genug Ruhe und Struktur im Alltag?

Manchmal hilft: kurze Auszeit mit Ruhe (Box, Decke), um Spannung abzubauen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ Welpen und Kinder müssen gemeinsam lernen, wie man miteinander umgeht:

👶 Kindern beibringen:

  • Nicht mit dem Welpen raufen
  • Nicht quietschen oder weglaufen (das wirkt wie Spielaufforderung)
  • Nicht beim Schlafen oder Fressen stören

🐶 Dem Welpen zeigen:

  • Beißen auf Kleidung = Spiel vorbei
  • Kinder = ruhig, freundlich, keine Kauobjekte

💡 Wichtig: Immer beaufsichtigen!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Manchmal helfen:

  • Kauspielzeug oder Kauwurzeln, um das Maul zu beschäftigen
  • Denkaufgaben, um Frust zu vermeiden
  • Training von Ruhe & Impulskontrolle

➡️ Beschäftigung + Ruhe sind Schlüssel zur Beißhemmung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Richtwert:


Alter des Hundes Erwartung Beißhemmung

8–12 Wochen beginnt zu lernen

3–4 Monate sollte weiche Beißhemmung zeigen

5–6 Monate kaum noch Beißen im Spiel erlaubt

Ab 6 Monate Beißhemmung sollte sicher sitzen

➡️ Je später geübt, desto schwieriger wird es!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Richtwert:


Alter des Hundes Erwartung Beißhemmung

8–12 Wochen beginnt zu lernen

3–4 Monate sollte weiche Beißhemmung zeigen

5–6 Monate kaum noch Beißen im Spiel erlaubt

Ab 6 Monate Beißhemmung sollte sicher sitzen

➡️ Je später geübt, desto schwieriger wird es!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Erstausstattung:

  •  Kuscheliger Schlafplatz (Bett, Decke, Box)
  • Futter- & Wassernapf
  • Welpengerechtes Futter (ggf. vom Züchter/Tierheim)
  • Halsband & Leine (ideal: Brustgeschirr für Welpen)
  • Kotbeutel & kleine Leckerlis
  • Spielzeug (kauen, schleppen, zergeln)
  • Transportbox fürs Auto
  • Bürste oder Handschuh zur Fellpflege
  • Erste Hilfe & Zeckenzange

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Ca. 20–22 Stunden pro Tag
  • Viele kurze Nickerchen + längere Ruhephasen
  • Wichtig: Nicht permanent bespaßen! → Schlaf ist essenziell für Entwicklung & Lernverarbeitung


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Tipps:

  •  Nach dem Schlafen, Fressen, Spielen sofort raus
  • Immer an denselben Ort führen
  • Lob direkt nach dem Lösen (nicht erst im Haus!)
  • Rückschläge sind normal – Geduld & Konsequenz
  • Nachts ggf. 1× rausgehen (je nach Alter)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Sofort – aber spielerisch!

  • Vertrauensaufbau, Nähe, Aufmerksamkeit
  • Erste Signale
  • Gewöhnung an Leine, Geräusche, Umwelt
  • Ruhetraining nicht vergessen!

💡 Welpen lernen am besten in kleinen Einheiten (2–5 Minuten)



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ab der 8. Woche, wenn geimpft

  •  Frühzeitige Gewöhnung an Umweltreize
  • Ruhige, kurze Spaziergänge – kein Dauerlaufen
  • Kontakte zu freundlichen Hunden (nicht jeder ist geeignet!)
  • Kein Hauruck-Sozialisieren – dosiert & kontrolliert!


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typischer Impfplan (Tierarzt besprechen):

8 Wochen     Grundimmunisierung (Staupe, Parvo, Hepatitis, Lepto)

12 Wochen    Wiederholung + ggf. Tollwut

16 Wochen    Auffrischung

12 Monate    1. Jahresimpfung

💡 Dazu: regelmäßige Entwurmung, Zeckenschutz, ggf. Auslandsschutz



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Vertrauen aufbauen

✅ Ruhe und Sicherheit bieten

✅ Alltag langsam zeigen

✅ Reize dosiert einführen

✅ Konflikte freundlich & klar begleiten

✅ Spiel und Training positiv gestalten

✅ Geduld und Humor entwickeln 😉



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ab der 8.Woche, wenn:

  • Die Grundimmunisierung begonnen hat
  • Dein Welpe sich bei Dir wohlfühlt
  • Die Gruppe klein & gut betreut ist
  • Es spielerisch, stressfrei & fair zugeht

💡 Achte auf qualifizierte Trainer:innen mit Welpenerfahrung



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  •  Feste Futter- und Ruhezeiten
  • Klarer Rückzugsort
  • Regeln zum Beißen, Anspringen, Bett / Sofa
  • Klare Kommunikation → viel Lob, wenig Korrektur
  • Familienabsprachen: Alle ziehen an einem Strang!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Fragen ist erlaubt – jederzeit!

Wende Dich an:

  • Deine Hundeschule / Trainer:in
  • Deinen Tierarzt / Tierheilpraktiker

❗ Bitte nicht auf fragwürdige Tipps aus Internetforen oder TikTok-Tipps ohne Fachwissen hören 😅



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Medical Training bedeutet:

➡️ Den Hund spielerisch und stressfrei an Körperpflege, Gesundheitschecks und Tierarztbesuche zu gewöhnen – also an alles, was „medizinisch“ ist.


💡 Ziel: Der Hund arbeitet freiwillig mit – beim Zähnezeigen, Pfotegeben, Fiebermessen, Impfen oder Blutabnehmen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Weil Welpen:

  • besonders schnell und nachhaltig lernen,
  • in dieser Phase viele neue Dinge positiv verknüpfen können,
  • und sich so lebenslanger Stress beim Tierarzt vermeiden lässt.

➡️ Früh geübte Handgriffe = später kein Drama beim Tierarzt, Bürsten, Ohrenreinigen oder Zeckenziehen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Sofort nach dem Einzug!

Aber in kleinen Schritten und positiv verknüpft. Anfangs reichen:

  • Pfoten anfassen
  • Maul vorsichtig öffnen
  • Bürste zeigen & berühren
  • Ohren vorsichtig streicheln
  • Krallen kontrollieren (nur anschauen, noch nicht schneiden!)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Schritt für Schritt:

  • Entspannte Umgebung schaffen
  • Kurze Einheiten (1–3 Minuten)
  • Nur so weit gehen, wie der Welpe sich wohlfühlt
  • Belohnen für jedes freiwillige Mitmachen
  • Nicht festhalten – lieber Kooperation fördern

➡️ Beispiel: „Darf ich Deine Pfote anfassen?“ → wenn ja, gibt’s Leckerli!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Diese Basics sind super fürs Training:

  • Maul öffnen lassen
  • Zähne zeigen
  • Ohren kontrollieren
  • Pfoten geben und halten
  • Stillhalten auf dem Arm oder auf dem Tisch
  • An Körperstellen berühren (Bauch, Rücken, Rute)
  • Thermometer zeigen (für späteres Fiebermessen)
  • Leine und Halsband/Brustgeschirr anlegen ohne Hektik
  • Hochgehoben oder gewogen werden

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein – Du brauchst vor allem:

  • Geduld
  • Ein gutes Timing (Lob & Pause im richtigen Moment)
  • Spaß am TrainingVerständnis dafür, wie Dein Hund reagiert


💡 Aber: Eine Trainerin mit Erfahrung im Medical Training kann Dir helfen, Techniken wie Kooperationssignale oder Target-Training zu nutzen – z. B. „Kinn ablegen = Ich bin bereit“.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ganz wichtig: Nicht zwingen!

Wenn der Welpe sich wehrt, ist das ein Zeichen von Überforderung oder Unsicherheit.

Dann gilt:

✅ Sofort aufhören

✅ In kleinere Schritte unterteilen

✅ Wieder positive Verknüpfung aufbauen

✅ Viel loben, kleine Fortschritte feiern


➡️ Lieber 5x kurz üben als 1x zu lang und unangenehm.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Extrem!

Welpen, die Medical Training kennen:

  • steigen freiwillig auf die Waage
  • lassen sich besser anfassen
  • bleiben ruhiger beim Impfen oder Abhören
  • erleben den Tierarztbesuch ohne Stress und Panik

➡️ Du erleichterst Deinem Hund und dem Tierarztteam enorm die Arbeit – und sorgst für mehr Sicherheit & Vertrauen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔁 Am besten: täglich ganz kurz, z. B. beim Kuscheln, nach dem Spaziergang oder als kleines „Abschluss-Ritual“.

💡 3–5 Minuten reichen – es geht um Vertrauen & Routine, nicht um Drill.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Auch dann ist es möglich – aber:

  • langsamer Aufbau nötig
  • ggf. mit Kooperationssignalen (z. B. Mattenarbeit, „Chin Rest“, Targettraining)
  • besonders bei ängstlichen oder traumatisierten Hunden: professionelle Begleitung sinnvoll

➡️ Besser spät als nie!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Blaualgen – eigentlich Cyanobakterien – sind mikroskopisch kleine Bakterien, die in Süßwasser (Seen, Teiche, langsam fließende Gewässer) leben.

Bei Hitze und Nährstoffüberschuss können sie sich massiv vermehren und sogenannte „Blaualgenblüten“ bilden.


💡 Manche Arten produzieren hochgiftige Toxine, die für Hunde (und auch Menschen) lebensgefährlich sein können.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Blaualgen produzieren Gifte (Toxine), die beim Hund zu:

  • Leberversagen
  • Nervenschäden
  • Atemstillstand

und im schlimmsten Fall Tod innerhalb weniger Stunden führen können.

‼️ Schon kleine Mengen Wasser beim Trinken oder Lecken vom Fell reichen aus, um gefährlich zu sein.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

📆 Saison:

Vor allem im Frühling und Sommer (Mai–September), bei hohen Temperaturen

📍 Typische Orte:

  • Stehende oder langsam fließende Gewässer
  • Flache, warme Uferbereiche
  • Besonders dort, wo viel Sonnenlicht & Nährstoffe (z. B. aus Dünger) ins Wasser gelangen

➡️ Achtung bei Algenfilm, grünlicher Trübung, modrigem Geruch



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔍 Achtung bei:

  • Grünlich-bläulichem Film auf der Wasseroberfläche
  • „Schlieriges Wasser“ mit trüber, milchig-grüner Färbung
  • Algenflocken oder Teppichen am Ufer
  • Fischsterben oder toten Wasservögeln in der Nähe
  • Warnhinweisen durch Behörden (Aushänge, Internetseiten)

💡 Aber: Blaualgen sind nicht immer sichtbar! → Lieber vorsichtig sein



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

⚠️ Mögliche Symptome innerhalb von Minuten bis Stunden:

  • Starkes Speicheln
  • Erbrechen / Durchfall
  • Schwäche, Zittern, Taumeln
  • Atemnot
  • Gelbfärbung der Augen oder Schleimhäute (Hinweis auf Leberversagen)
  • Krämpfe oder Bewusstlosigkeit

📞 Sofort zum Tierarzt oder in die Tierklinik!

➡️ Die Gifte wirken schnell – jede Minute zählt.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Sofortmaßnahmen:

Kontakt mit dem Wasser beenden

Fell mit klarem Wasser abspülen

Maul, Augen, Pfoten reinigen

Tierarzt anrufen – auch wenn noch keine Symptome sichtbar sind!

💡 Lieber einmal zu viel handeln als zu spät.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – wenn er:

sein nasses Fell ableckt

Wasserreste aufnimmt beim Spielen

Giftstoffe über die Haut oder Schleimhäute aufnimmt (besonders an Schnauze & Pfoten)

➡️ Auch Planschen oder Schwimmen allein kann gefährlich sein.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja, auch für uns:

Hautausschläge

Atemwegsreizungen

Übelkeit

In seltenen Fällen: neurologische Symptome

➡️ Besonders gefährdet: Kinder, ältere Menschen & Immunschwache



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Schutzmaßnahmen für Hundebesitzer:innen:

  • Nicht in unbekannten Gewässern baden lassen
  • Keine grünlich-trüben Teiche oder Seen nutzen
  • Warnschilder an Badestellen beachten
  • Eigene Badestellen regelmäßig kontrollieren
  • Immer frisches Trinkwasser dabei haben
  • Hund nach Wasserkontakt abduschen (auch bei unauffälligem Wasser)


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

📍 Melden an:

Das örtliche Ordnungsamt

Die Umweltbehörde oder Gesundheitsamt

Alternativ die Gemeinde oder Badesee-Betreiber

➡️ So können Warnschilder aufgestellt oder Tests durchgeführt werden.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Grannen sind die spitzen, haarähnlichen Fortsätze an den Samen von Gräsern, Getreide (z. B. Gerste, Roggen) oder Wildpflanzen.

➡️ Sie haben Widerhaken, mit denen sie sich leicht im Fell, in Haut oder Körperöffnungen verfangen – und dort weiter ins Gewebe vordringen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

📆 Typischer Zeitraum:

→ Mai bis September, bei warmem & trockenem Wetter

→ Besonders nach dem Mähen von Wiesen, Feldern & Wegrändern


💡 Gefahr besteht auch bei ausgetrocknetem Wildgras am Wegesrand – oft unsichtbar für uns, aber spürbar für den Hund!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❗ Besonders gefährdete Körperstellen:

  • Pfoten / Zehenzwischenräume
  • Ohren (v. a. Schlappohren!)
  • Achseln & Leistengegend
  • Augen / Bindehaut
  • Nase & Nüsternbereich
  • Maul, Zahnfleisch, Lippenfalten

➡️ Überall, wo es warm, weich, feucht oder „haarig“ ist.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

⚠️ Grannen können:

  • durch die Haut eindringen
  • in Körperöffnungen wandern
  • Entzündungen, Abszesse und Schmerzen verursachen
  • sogar Organe oder die Lunge erreichen (z. B. durch Einatmen)

‼️ Ohne Entfernung wandert die Granne immer tiefer ins Gewebe – manchmal bis in lebenswichtige Strukturen!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔍 Typische Symptome:

  • Humpeln, Lecken, Beißen an einer Pfote
  • Heftiges Kopfschütteln oder Schiefhalten → Granne im Ohr
  • Augenreiben, Tränenfluss, Lichtscheue → Granne im Auge
  • Niesen, Nasenbluten, Kopfreiben → Granne in der Nase
  • Plötzlicher Schmerz bei Berührung
  • Kleine Schwellungen oder nässende Wunden (z. B. an Pfote, Flanke)

➡️ Symptome oft plötzlich & heftig, besonders nach dem Gassigang

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Sofort reagieren – nicht abwarten!

  • Hund sichern & ruhig halten
  • Verdächtige Stelle inspizieren
  • Granne sichtbar? → Nur vorsichtig entfernen, wenn nicht tief sitzt
  • Tierarzt aufsuchen, wenn:
  • Granne nicht sichtbar oder zu tief
  • Symptome stark / anhaltend
  • Augen, Nase oder Ohren betroffen sind

💡 Je schneller gehandelt wird, desto geringer das Risiko für Folgeschäden



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja – unbehandelte Grannen können:

  • Fistelgänge oder Abszesse verursachen
  • Fremdkörpergranulome bilden
  • in die Lunge oder Bauchhöhle wandern (selten, aber möglich)
  • zu dauerhaften Schäden führen, z. B. am Gehör oder Auge

➡️ Im schlimmsten Fall: Operation notwendig, um die Granne zu entfernen



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Vorbeugung ist der beste Schutz:

Nach jedem Spaziergang:

  • Pfoten, Ohren, Augen, Bauch & Achseln kontrollieren
  • Langes Fell bürsten / kürzen
  • Grannenreiche Gebiete meiden:
  • Feldränder mit hohem Gras
  • Wildwiesen zur Blütezeit

Bei langhaarigen Hunden:

  • Fell in Zehenzwischenräumen & Ohren kürzen lassen

Bei hohem Risiko:

 Schutzschuhe, Kopfschutz oder leichte Kleidung verwenden (z. B. bei Jagdhunden)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht direkt – aber:

  • Hunde mit viel Fell, langen Ohren oder dichter Unterwolle sind grundsätzlich gefährdeter
  • Wer einmal betroffen war, hat oft eine höhere Aufmerksamkeit beim nächsten Mal (auch gut!)

➡️ Konsequente Nachkontrolle & Pflege sind wichtig!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt ab von:

Ort & Tiefe der Granne

Notwendigkeit von Sedierung

Einsatz von Diagnostik (z. B. Endoskopie bei Nasen- oder Ohrengrannen)

💶 Kosten grob:

einfache Entfernung: ab 30–80 €

mit Sedierung oder OP: 100–300 € oder mehr

➡️ Also: Vorsorge spart Nerven, Geld & Schmerzen!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Gefahr lauert nicht in der Schnecke selbst, sondern in dem, was sie übertragen kann:

➡️ Lungenwürmer (z. B. Angiostrongylus vasorum, auch bekannt als Französischer Herzwurm)

Diese Parasiten können beim Hund lebensbedrohliche Schäden verursachen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Hunde nehmen infizierte Schnecken oder deren Schleim auf – z. B.:

  • durch Fressen von Schnecken (v. a. junge Hunde oder neugierige Tiere)
  • durch Schlecken an Schnecken oder an Gras, Spielzeug, Futter im Garten, das mit Schleim verunreinigt ist
  • über verschmutztes Regenwasser oder Pfützen

‼️ Schon der Schleim kann ausreichen, um infektiöse Larven zu übertragen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Larven wandern über die Darmwand in die Blutbahn, dann in:

  • die Lunge → dort entwickeln sich adulte Würmer
  • später: Herz und große Blutgefäße

➡️ Es kommt zu Atembeschwerden, Husten, Schwäche – und schlimmstenfalls zu inneren Blutungen, Organschäden oder Tod.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Achtung: Die Symptome sind oft unspezifisch und schleichend!

🔍 Mögliche Anzeichen:

  • Anhaltender Husten, Würgen
  • Schwäche, Leistungsminderung
  • Nasenbluten, blaue Schleimhäute
  • Unregelmäßige Atmung
  • Husten mit Blut
  • Blutungsneigung (z. B. bei kleinen Verletzungen)
  • In schweren Fällen: Kollaps, plötzlicher Tod

➡️ Bei Verdacht unbedingt Tierarzt aufsuchen!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

➡️ In vielen Regionen mittlerweile kein Einzelfall mehr, besonders:

  • Im Westen, Süden und Nordwesten Deutschlands
  • In Stadtnähe, Gärten, Parkanlagen, feuchten Gebieten
  • Auch in Österreich und der Schweiz verbreitet

📈 Durch Klimawandel & Reisemobilität nehmen Fälle zu.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔹 Einmalig & ohne Symptome?

→ Tierarzt informieren, ggf. beobachten oder entwurmen

🔹 Mehrfach, mit Symptomen oder in Endemiegebiet?

→ Stuhlprobe, Bluttest oder PCR auf Lungenwürmer anfordern


➡️ Bei Unsicherheit lieber früh testen lassen!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Wichtige Maßnahmen:

  • Schnecken im Garten regelmäßig absammeln
  • Keine Spielzeuge oder Näpfe über Nacht draußen lassen
  • Kein Gras fressen im Garten
  • Wasser immer frisch anbieten, keine Pfützen oder Regentonnen trinken lassen
  • Wurmkuren nach Absprache mit dem Tierarzt, besonders in Risikogebieten
  • Hunde beim Spaziergang beobachten und anleiten, nicht einfach „stöbern lassen“

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein.

Aber es gibt spezielle Entwurmungsmittel, die gezielt auch gegen Lungenwürmer wirken – allerdings nicht jede Wurmkur schützt automatisch!


➡️ Unbedingt Tierarzt fragen, welches Präparat nötig ist – regelmäßig entwurmen reicht allein nicht!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht alle – aber:

V.a. Nacktschnecken sind häufig Zwischenwirt von Lungenwürmern

Auch kleine Schnecken können infektiös sein

Der Schleim selbst kann bereits Larven enthalten

➡️ Also: Alle Schnecken potenziell meiden lassen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein, Angiostrongylus vasorum ist nicht zoonotisch – also nicht auf Menschen übertragbar.

➡️ Für den Hund ist es aber ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper nicht genügend Insulin produziert oder es nicht richtig nutzen kann.


➡️ Insulin ist ein Hormon, das dafür sorgt, dass Zucker (Glukose) aus dem Blut in die Zellen gelangt.

Ohne Insulin bleibt der Zucker im Blut – der Blutzuckerspiegel steigt, die Zellen „verhungern“ regelrecht.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Beim Hund kommt vor allem Typ-1-Diabetes vor:

➡️ Insulinmangel – das Immunsystem zerstört insulinproduzierende Zellen.


Seltener: sekundärer Diabetes (z. B. durch Medikamente, Hormonstörungen oder Pankreatitis).

Typ-2-Diabetes wie beim Menschen ist beim Hund kaum relevant.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Risikofaktoren:

  • Mittelalte bis ältere Hunde (ab ca. 7 Jahren)
  • Hündinnen (v. a. nicht kastrierte)
  • Übergewicht
  • Genetische Veranlagung (z. B. bei Zwergpudeln, Dackeln, Schnauzern, Samojeden, Labradors)
  • Pankreatitis, Cushing, Hormonstörungen
  • Langfristige Kortisongaben

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Anzeichen:

  • Vermehrtes Trinken (Polydipsie)
  • Vermehrter Urinabsatz (Polyurie)
  • Gewichtsverlust trotz gutem Appetit
  • Schwäche, Müdigkeit
  • Trübung der Augen (grauer Star/Katarakt)
  • Harnwegsinfektionen

➡️ Bei solchen Symptomen: unbedingt Tierarzt aufsuchen!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Beim Tierarzt durch:

  • Blutzuckermessung (nüchtern und/oder nach dem Fressen)
  • Urinuntersuchung (Zucker + evtl. Ketonkörper)
  • Ausschluss anderer Ursachen (z. B. Infektionen, hormonelle Erkrankungen)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Standardtherapie:

  • Zweimal täglich Insulinspritze – meist lebenslang
  • Feste Fütterungszeiten und Futtermenge
  • Blutzuckerkontrolle (zuhause oder beim Tierarzt)
  • Bewegung & Gewichtskontrolle

💉 Die Insulinmenge wird individuell angepasst – Über- oder Unterdosierung kann gefährlich sein!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja! Die meisten Halter:innen spritzen selbst zu Hause.

  • Die Injektion erfolgt unter die Haut (meist am Nacken oder Brustkorb)
  • Die Nadeln sind sehr fein – viele Hunde bemerken die Spritze kaum
  • Dein Tierarzt zeigt Dir genau, wie es funktioniert

💡 Anfangs ungewohnt, aber mit Übung schnell Routine!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Feste Futtermenge zu festen Zeiten, meist 2x täglich:

  • Immer dieselbe Zusammensetzung (kein ständiger Wechsel)
  • Keine Zwischenmahlzeiten oder Leckerli außer Plan
  • Spezielle Diabetiker-Futter oder ballaststoffreiche Kost sind oft hilfreich
  • Keine zucker- oder kohlenhydratreichen Snacks

➡️ Jede Änderung kann den Insulinbedarf beeinflussen



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

⚠️ Unterzuckerung (Hypoglykämie) – lebensbedrohlich!

  • Symptome: Zittern, Schwäche, Unruhe, Krampfanfälle, Bewusstlosigkeit
  • Soforthilfe: Zuckerwasser, Honig ins Maul geben (bei Bewusstsein) → sofort Tierarzt

⚠️ Überzuckerung (Hyperglykämie)

  • Symptome: starkes Trinken, vermehrtes Urinieren, Appetitverlust, Schwäche
  • Gefährlich: kann zu Ketoazidose führen – Notfall!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – mit konsequenter Therapie, guter Betreuung und Routine!

  • Viele Hunde leben viele Jahre beschwerdefrei
  • Wichtig: Regelmäßige Tierarztkontrollen & Blutuntersuchungen
  • Geduld & Aufmerksamkeit der Halter:innen sind entscheidend


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja, absolut!

Hunde empfinden physische und emotionale Schmerzen – z. B. nach einer Verletzung, Operation, bei Arthrose oder Erkrankungen der Organe.


➡️ Sie zeigen es aber oft nicht deutlich, weil sie instinktiv Schwäche verbergen – ein Schutzmechanismus aus der Natur.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔍 Typische Anzeichen für Schmerzen können sein:

Verhalten:

  • Rückzug, Apathie
  • Unruhe, häufiges Aufstehen / Hinlegen
  • Vermeidung von Berührung oder Bewegung
  • Winseln, Knurren oder Aufjaulen
  • Aggressives oder plötzlich ängstliches Verhalten

Körperhaltung & Bewegung:

  • Eingeklemmte Rute
  • Humpeln oder steifes Gangbild
  • Schiefes Sitzen oder Liegen
  • Übermäßiges Lecken an einer bestimmten Stelle
  • Schonhaltung

Gesicht & Ausdruck:

  • Geweitete Pupillen
  • Hecheln ohne Grund
  • Zusammengekniffene Augen
  • Starr oder „leer“ wirkender Blick

➡️ Jeder Hund zeigt Schmerzen anders – wichtig ist, Veränderungen früh zu bemerken.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Häufige Gründe sind:

  • Verletzungen (z. B. Zerrung, Bruch, Pfotenverletzung)
  • Zahnprobleme
  • Ohrenentzündungen
  • Arthrose, Hüft-/Ellbogendysplasie
  • Bandscheibenprobleme, Spondylose
  • Bauchschmerzen (z. B. durch Gastritis, Blähungen, Pankreatitis)
  • Infektionen oder Tumorerkrankungen
  • Nach Operationen

➡️ Auch chronische Schmerzen können den Hund dauerhaft belasten – oft leise und schleichend.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❗ Ja!

Hunde können Schmerzen kompensieren oder nur sehr subtile Veränderungen zeigen.


💡 Ein häufiger Irrtum: „Er frisst ja noch, also geht's ihm gut.“ – das stimmt nicht immer. Viele Hunde fressen trotz Schmerzen weiter.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Beobachte genau: Was hat sich verändert? Wann tritt es auf?

Nichts erzwingen: Kein Sport, kein Training, keine langen Spaziergänge

Tierarzt aufsuchen – nur dort kann eine sichere Diagnose und passende Schmerztherapie erfolgen

Notieren: Dauer, Auslöser, Reaktion auf Berührung → hilfreich für die Diagnostik


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein!

Viele humanmedizinische Medikamente (z. B. Paracetamol, Ibuprofen) sind für Hunde hochgiftig!

➡️ Nur vom Tierarzt verordnete Schmerzmittel verwenden – es gibt sehr wirksame, gut verträgliche Präparate speziell für Hunde.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Je nach Ursache:

  • Medikamentöse Schmerztherapie (z. B. NSAIDs, Opioide, Neuropathie-Mittel)
  • Physiotherapie
  • Akupunktur oder Lasertherapie
  • Gewichtsmanagement bei Gelenkerkrankungen
  • Ruhephasen und SchonungBei chronischen Schmerzen: multimodale Therapie mit Verhaltenstraining und Bewegungstherapie

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – z. B. bei:

  • Arthrose
  • Bandscheibenvorfall
  • Langzeitfolgen von Verletzungen
  • Zahn- oder Kieferschmerzen
  • Nervenreizungen

➡️ Chronische Schmerzen verändern das Verhalten oft langsam und schleichend – sie führen zu Frust, Rückzug oder sogar „Verhaltensproblemen“.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht immer – aber:

✅ Frühzeitige Behandlung von Erkrankungen

✅ Gelenkschonende Bewegung (v. a. bei großen Rassen)

✅ Gesunde Ernährung & Gewichtskontrolle

✅ Stärkung der Muskulatur durch gezieltes Training

✅ Regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt & Zahnarzt

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein ganzheitlicher Ansatz, um Schmerzen zu erkennen, zu lindern und Lebensqualität zu erhalten, z. B.:

  • Medikamentenplan
  • Physiotherapie
  • Bewegungsanpassung
  • Fütterung & Gewichtskontrolle
  • Anpassung der Wohnumgebung (rutschfeste Böden, weiche Liegeplätze)

➡️ Ziel: Ein schmerzfreies, aktives Hundeleben – trotz Erkrankung oder Alter.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die wichtigsten sind:

  • Akute Magenverstimmung (Gastroenteritis)
  • Durchfall (akut oder chronisch)
  • Erbrechen
  • Futterunverträglichkeiten oder Allergien
  • Parasitenbefall (z. B. Giardien, Würmer)
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
  • Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankung (IBD)
  • Fremdkörper im Magen-Darm-Trakt
  • Tumore oder Darmverschluss


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔍 Typische Symptome:

  • Durchfall (weich, breiig, wässrig oder schleimig)
  • Erbrechen (Futter, Galle, Schaum)
  • Appetitlosigkeit
  • Blähungen, Bauchgeräusche, Bauchweh
  • Unruhe, häufiges „Hintern schlecken“ oder „Kauer machen“
  • Lethargie oder Unwohlsein
  • Fieber (in ernsteren Fällen)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🚨 Sofort zum Tierarzt, wenn:

  • Dein Hund mehrmals täglich erbricht oder starken Durchfall hat
  • Blut im Kot oder Erbrochenem ist
  • Dein Hund apathisch, fiebrig oder sehr ruhig wird
  • Der Durchfall länger als 2–3 Tage anhält
  • Welpen, Senioren oder chronisch kranke Hunde betroffen sind

💡 Bei Welpen und kleinen Rassen kann schnell ein Flüssigkeitsmangel entstehen – lieber früher abklären lassen!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Häufige Ursachen:

  • Futterwechsel zu abrupt
  • Verdorbene Lebensmittel oder Müll
  • Futterunverträglichkeit / Allergie
  • Stress oder Aufregung
  • Parasiten (z. B. Giardien, Würmer)
  • Infektionen (bakteriell, viral)
  • Medikamente (z. B. Antibiotika, Schmerzmittel)
  • Pflanzen, Gifte oder Fremdkörper
  • Überfressen oder „gefährliches Schlingen“

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Bei leichteren Magenverstimmungen ohne ernsthafte Symptome:

  • Futter für 12–24 Stunden aussetzen (außer bei Welpen!)
  • Viel frisches Wasser bereitstellen
  • Danach Schonkost geben, z. B.:
  • Gekochter Reis + Hühnchen
  • Gekochte Kartoffeln + Hüttenkäse
  • Möhrensuppe (Morosche Karottensuppe)

➡️ Nach 1–2 Tagen langsam wieder auf normales Futter umstellen



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🚫 Bitte nicht:

  • Einfach Durchfallmittel aus der Humanmedizin geben
  • „Hausmittel“ ohne Rücksprache anwenden
  • Ignorieren, wenn der Zustand sich nicht schnell bessert
  • Bei Welpen oder alten Hunden lange abwarten

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja! Die Morosche Möhrensuppe kann bei leichtem Durchfall helfen.

Sie wirkt:

  • darmschützend,
  • kann schädliche Bakterien blockieren,
  • ist leicht verdaulich.

Rezept:

500 g Möhren sehr weich kochen → pürieren → mit Wasser auf 1 Liter auffüllen → 1 TL Salz dazu → abkühlen lassen.


💡 Ideal als Futterbeigabe oder zur Hydrierung.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔴 Blut im Kot kann viele Ursachen haben:

  • Helles Blut: meist aus dem Enddarm (z. B. Reizung, Analfissur, Hämorrhoiden)
  • Dunkles, teerartiges Blut: Hinweis auf Blutungen im Magen-Darm-Trakt → sofort zum Tierarzt!

➡️ Auch bei kleinen Mengen lieber abklären lassen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Wenn Durchfall oder Erbrechen immer wieder auftreten:

  • Allergien, Unverträglichkeiten oder IBD (chron. Darmentzündung) möglich
  • Eine Ausschlussdiät oder Spezialfutter kann helfen
  • Oft ist eine Darmfloraanalyse oder Ultraschall nötig

💡 Frühzeitige Diagnose erhöht die Lebensqualität deutlich!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Tipps für einen gesunden Hundebauch:

  • Futter langsam umstellen (mind. 5–7 Tage)
  • Keine Tischreste, Knochen oder Müll
  • Regelmäßig entwurmen & auf Giardien testen lassen
  • Stress meiden (Umzüge, Besuch, Überreizung)
  • Sauberes Wasser jederzeit anbieten
  • Ggf. mit Darmflora-Aufbaupräparaten (z. B. nach Antibiotika)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔍 Typische Anzeichen für Probleme mit der Harnblase:

  • Häufiges Urinieren (auch kleine Mengen)
  • Unsauberkeit im Haus (plötzlich)
  • Anstrengung oder Schmerzen beim Harnabsatz
  • Blut im Urin (rötlich verfärbt)
  • Lecken im Genitalbereich
  • Apathie, Fieber (bei Infektionen)

💡 Besonders bei Hündinnen sind Blasenentzündungen relativ häufig.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Bakterielle Infektion (häufigste Ursache)
  • Blasensteine oder Gries
  • Tumore oder Polypen
  • Hormonelle Veränderungen (z. B. bei kastrierten Hündinnen)
  • Fehlbildungen der Harnwege
  • Viel zu wenig Trinken
  • Immunschwäche oder chronische Erkrankungen


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Frühe Nierenprobleme sind oft schwer zu erkennen, zeigen sich aber meist durch:

  • Vermehrten Durst (Polydipsie)
  • Häufiges oder vermehrtes Urinieren
  • Mattigkeit, Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Mundgeruch (urinig, säuerlich)
  • Stumpfes Fell, Austrocknung

📌 Spätestens bei diesen Symptomen → Tierarzt!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Beim Tierarzt durch:

  • Urinuntersuchung (inkl. Teststreifen, Sediment, pH-Wert)
  • Blutuntersuchung (Harnstoff, Kreatinin, SDMA, Elektrolyte)
  • Ultraschall der Blase/Niere
  • Röntgen (z. B. bei Verdacht auf Steine)
  • ggf. Bakterienkultur

➡️ Eine frühzeitige Diagnose verbessert die Prognose deutlich.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔹 Akute Niereninsuffizienz:

Plötzlicher Auslöser (z. B. Infektion, Gift, Medikament, Unfall)

Heftige Symptome, aber bei schneller Behandlung teils rückbildungsfähig

🔹 Chronische Nierenerkrankung (CNE):

Schleichender Verlauf

Oft erst spät erkannt

Nicht heilbar, aber gut kontrollierbar, wenn frühzeitig erkannt

Ziel: Verlangsamung des Fortschreitens + Lebensqualität sichern

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja!

Eine aufsteigende Blaseninfektion kann zu einer Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) führen – ernstzunehmend und schmerzhaft.

➡️ Deshalb ist es wichtig, jede Blasenentzündung konsequent zu behandeln.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

💊 Behandlungsmöglichkeiten:

  • Antibiotika bei bakteriellen Infektionen
  • Spezielle Diätfuttermittel (Nierendiät, blasenfreundliches Futter)
  • Flüssigkeitstherapie (Infusionen bei akuten Fällen)
  • Schmerzmittel / Entzündungshemmer
  • Bei Blasensteinen: ggf. chirurgische Entfernung oder Futteranpassung
  • Bei chronischer Nierenerkrankung: kontrollierte Proteinaufnahme, Phosphatbinder, Ergänzungen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Praktische Tipps:

  • Frisches Wasser immer bereitstellen
  • Trinkfreude fördern (z. B. Brühe im Wasser, mehrere Näpfe)
  • Regelmäßiges Gassi → keine „vollen Blasen“
  • Keine Spaziergänge mit Unterkühlung im Regen oder Schnee
  • Auf Sauberkeit achten (besonders bei Hündinnen nach dem Gassi)
  • Regelmäßige Blut- und Urinkontrollen – v. a. bei älteren Hunden

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

⚠️ Ja – unbehandelt auf jeden Fall.

Eine unbehandelte Blasenentzündung kann chronisch werden oder auf die Nieren schlagen.

Eine unbehandelte Niereninsuffizienz kann zu Nierenversagen und Tod führen.

Auch Blasensteine können lebensgefährlich sein, wenn sie den Harnabfluss blockieren.

➡️ Früh erkannt = gut behandelbar!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Spätestens, wenn im Blutbild erhöhte Nierenwerte (z. B. SDMA, Kreatinin) und/oder Eiweiß im Urin (Proteinurie) nachgewiesen werden.


➡️ Es gibt vier Stadien chronischer Nierenerkrankung (nach IRIS), die den Behandlungsplan bestimmen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Symptome:

  • Juckreiz / ständiges Kratzen oder Lecken
  • Schuppen oder fettige Haut
  • Hautrötungen oder Entzündungen
  • Haarverlust (stellenweise oder flächig)
  • Pusteln, Pickel, Krusten oder nässende Stellen
  • Starker oder unangenehmer GeruchVerfärbtes Fell durch Lecken

➡️ Je nach Ursache können die Symptome sehr unterschiedlich aussehen – eine genaue Diagnose ist entscheidend!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔹 Allergien

– Umweltallergien (z. B. Pollen, Hausstaubmilben)

– Futtermittelallergien

– Flohbissallergie (häufigste Allergie überhaupt!)


🔹 Parasiten

– Flöhe, Milben (z. B. Demodex, Sarcoptes), Läuse

– Zeckenbefall mit Folgeentzündung


🔹 Pilze oder Bakterien

– Hefepilze (Malassezien)

– Bakterielle Infektionen durch Kratzen oder Schwächung der Hautbarriere


🔹 Hormonelle Erkrankungen

– Schilddrüsenunterfunktion

– Cushing-Syndrom

– Sexualhormone (v. a. bei unkastrierten Tieren)


🔹 Mangelerscheinungen oder Stoffwechselprobleme

– Zinkmangel, Vitamin-E-Mangel

– Leber- oder Nierenprobleme


🔹 Falsche Pflege oder äußere Reize

– Unverträgliche Shampoos

– Zu häufiges Baden

– Kontakt mit Reizstoffen (z. B. Putzmittel, Gräser, Streusalz)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Immer, wenn:

  • der Juckreiz stark ist oder anhält
  • offene Wunden, nässende Stellen oder kahle Flächen entstehen
  • sich der Hund unruhig, gestresst oder verändert zeigt
  • das Hautbild sich nicht innerhalb weniger Tage bessert
  • du keine Ursache erkennen kannst

➡️ Je früher gehandelt wird, desto leichter ist die Behandlung!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Je nach Verdacht:

  • Hautgeschabsel (z. B. bei Verdacht auf Milben)
  • Zytologische Untersuchung (Mikroskopie von Abstrichen)
  • Pilz- oder Bakterienkultur
  • Allergietest / Eliminationsdiät
  • Blutuntersuchung (z. B. Schilddrüse, Organe)
  • Futteranalyse / Rückblick auf Pflegeprodukte

➡️ Oft ist eine Ursachensuche nötig, da viele Hautprobleme ähnlich aussehen, aber unterschiedliche Gründe haben.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Behandlung richtet sich immer nach der Ursache – Beispiele:

  • Allergien: Eliminationsdiät, Apoquel, Cytopoint, Immuntherapie
  • Parasiten: Spot-ons, Tabletten, Umgebung behandeln
  • Pilze/Bakterien: Antimykotische oder antibiotische Shampoos, Cremes, Medikamente
  • Hormonell: Behandlung der Grunderkrankung
  • Pflege: sanfte Shampoos, regelmäßige Fellpflege, Kontrolle von Reizen
  • Ergänzungen: Omega-3-Fettsäuren, Zink, Biotin (nach Absprache)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔸 Nur bei leichten Reizungen & nach Absprache mit dem Tierarzt:

– Kokosöl (leicht antibakteriell & juckreizlindernd)

– Aloe Vera (beruhigend)

– Schwarzkümmelöl (unterstützend bei Allergikern – vorsichtig dosieren!)

– Kamillentee zum Abwischen (nicht bei Allergikern)


❗ Aber Achtung: Viele „Hausmittel“ können Hautprobleme verschlimmern.

➡️ Niemals auf eigene Faust „herumdoktern“, wenn offene Wunden, starker Juckreiz oder nässende Stellen da sind.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – sogenannter psychogener Juckreiz oder Zwangsverhalten (Leckekzeme, übermäßiges Putzen):

bei Langeweile, Stress, Angst, Frust

oft in Kombination mit anderen Problemen (Allergien, Schmerzen)

💡 Wichtig: Immer organische Ursachen zuerst ausschließen, dann ggf. Verhaltenstherapie oder Management.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Hochwertige, ausgewogene Ernährung
  • Regelmäßige Parasitenprophylaxe (ganzjährig!)
  • Gute Fellpflege – bürsten, ggf. trimmen
  • Schonende Produkte bei der Pflege verwenden
  • Reizstoffe in der Umgebung vermeiden (z. B. scharfes Putzmittel)
  • Stressreduktion & artgerechte Auslastung


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔹 Manche ja – z. B.:

Sarcoptes-Milben (Räude) – hoch ansteckend für andere Hunde & teils auch Menschen

Pilzinfektionen – z. B. Microsporum canis (Zoonose möglich)

➡️ In solchen Fällen: Hund isolieren, Umgebung gründlich reinigen, Hände waschen, Kontakt vermeiden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zwingerhusten ist eine ansteckende Atemwegserkrankung beim Hund – vergleichbar mit einer Erkältung oder einem Hustenvirus beim Menschen.

📌 Fachbegriff: Infektiöse Tracheobronchitis

➡️ Meist harmlos, aber hochansteckend, besonders unter Hunden in Gruppen (z. B. Hundeschule, Hundepension, Tierheim, Hundewiese).

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Zwingerhusten ist multifaktoriell – mehrere Erreger spielen mit:

  • Bakterien: Bordetella bronchiseptica (häufigster Auslöser)
  • Viren: Parainfluenzavirus, Adenovirus, seltener Herpesvirus
  • Begünstigende Faktoren: Stress, Kälte, Zugluft, trockene Luft, Rauch

💡 Hunde können mehrere Erreger gleichzeitig tragen oder übertragen, auch ohne selbst Symptome zu zeigen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔍 Typische Symptome:

  • Trockener, bellender Husten (wie ein „Frosch im Hals“)
  • Hustenanfälle beim Aufregung, Ziehen an der Leine oder nachts
  • Würgereiz oder Erbrechen von Schleim
  • Niesen oder Nasenausfluss
  • Manchmal: leichtes Fieber, Müdigkeit, Appetitverlust

➡️ In der Regel ist der Hund trotzdem wach und aktiv – bei schweren Verläufen jedoch teilweise apathisch oder fiebrig.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Sehr leicht – durch:

  • Tröpfcheninfektion (Niesen, Husten, Schnüffeln)
  • Kontakt mit gemeinsam genutzten Gegenständen (Wassernapf, Spielzeug)
  • Aufenthalt in Gruppen (Hundeschule, Tierpension, Ausstellungen)

🦠 Die Inkubationszeit beträgt meist 3–10 Tage, währenddessen kann der Hund bereits ansteckend sein – auch ohne Symptome.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In den meisten Fällen nicht lebensbedrohlich, aber:

  • Für Welpen, alte Hunde oder immungeschwächte Tiere kann er gefährlich werden
  • Unbehandelt kann es zu Lungenentzündung, chronischem Husten oder anderen Komplikationen kommen

➡️ Daher sollte jeder Husten ärztlich abgeklärt werden – auch wenn der Hund „noch fit wirkt“.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ In der Regel symptomatisch:

  • Schonung (kein Sport, kein Hundekontakt!)
  • Hustenlindernde Medikamente
  • Schleimlöser
  • Inhalation mit Kochsalzlösung (z. B. über Pariboy, Vernebler)
  • Bei bakterieller Beteiligung: Antibiotika

💡 Viel Frischluft & Ruhe helfen dem Körper beim Heilen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – es gibt Impfstoffe:

  • Intranasal (Nase): schneller Schutz, gute lokale Abwehr
  • Injektion (Spritze): systemischer Schutz
  • Schützt meist vor Bordetella bronchiseptica + Parainfluenzavirus

‼️ Kein 100 %iger Schutz, aber Verlauf milder und kürzer

➡️ Besonders empfohlen für Hunde, die:

  • regelmäßig mit anderen Hunden Kontakt haben
  • in die Hundeschule, Tierpension oder ins Ausland gehen
  • zu den Risikogruppen gehören (jung, alt, krank)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Leichte Fälle: ca. 7–14 Tage
  • Schwerere Verläufe: bis zu 3 Wochen oder länger
  • In Einzelfällen: chronischer Husten über Monate

📌 Auch nach Abklingen der Symptome kann der Hund noch einige Tage infektiös sein.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Erste Maßnahmen:

  • Kein Kontakt zu anderen Hunden
  • Körperliche Anstrengung vermeiden
  • Warm & zugfrei halten
  • Tierarzt aufsuchen zur Abklärung
  • Niemals eigenmächtig Humanmedikamente geben!

➡️ Besonders wichtig: Unbedingt Hundeschule, Trainer:innen & Betreuung informieren, wenn ein Hund hustet – aus Rücksicht auf andere!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In der Regel nein.

Die beteiligten Erreger sind nicht zoonotisch – also nicht gefährlich für gesunde Menschen.


‼️ Sehr selten gibt es Ausnahmen bei stark immungeschwächten Personen, aber das Risiko ist gering.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Hundeführerschein ist ein Nachweis darüber, dass Hundehalterinnen die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen, um ihren Hund artgerecht zu halten, zu erziehen und in der Öffentlichkeit sicher zu führen. Er wird von verschiedenen Organisationen angeboten und ist in einigen Bundesländern (z. B. Niedersachsen) verpflichtend für Ersthundehalterinnen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von den gesetzlichen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes ab.

  • In Niedersachsen ist der Hundeführerschein seit 2013 für Ersthundehalter*innen Pflicht.
  • In anderen Bundesländern ist er freiwillig, wird aber immer öfter als Nachweis für verantwortungsvolles Hundetraining anerkannt.
  • In einigen Fällen (z. B. bei auffälligen Hunden) kann das Ordnungsamt die Absolvierung verlangen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Kein Grund zur Sorge! Du kannst die Prüfung in der Regel beliebig oft wiederholen. Es empfiehlt sich, nach einer nicht bestandenen Prüfung gezielt an den Schwächen zu arbeiten 

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Rechtliche Absicherung: In vielen Regionen kann der Nachweis helfen, Steuervergünstigungen zu erhalten oder Strafen zu vermeiden.
  • Mehr Sicherheit: Du lernst, Deinen Hund in allen Alltagssituationen souverän zu führen.
  • Bessere Beziehung: Durch das Training und die Prüfung wird die Bindung zwischen Dir und Deinem Hund gestärkt.
  • Anerkennung: Der Hundeführerschein zeigt, dass Du ein verantwortungsvoller Hundehalter bist – das kann Dir bei Vermietern oder Versicherungen zugutekommen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Hundeführerschein besteht meist aus zwei Teilen:

  • Theorieprüfung: Hier werden grundlegende Kenntnisse über Hundeverhalten, Erziehung, Körpersprache, Gesetze und artgerechte Haltung abgefragt.
  • Praxisprüfung: Du zeigst in typischen Alltagssituationen, dass Du Deinen Hund sicher und kontrolliert führen kannst – z. B. beim Begegnungstraining, im Straßenverkehr oder beim Rückruf.

Beides wird von einem zertifizierten Prüfer abgenommen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Du erhältst ein offizielles Zertifikat, das Du bei Bedarf vorlegen kannst (z. B. bei Behörden, Vermietern oder Versicherungen). In manchen Fällen kannst Du den Nachweis auch nutzen, um Deinen Hund steuerlich günstiger anzumelden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, in der Regel ist der Hundeführerschein an den Hund gekoppelt. 

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, auch erfahrene Hundehalter*innen profitieren von der Auffrischung ihres Wissens und der praktischen Überprüfung ihrer Fähigkeiten. Zudem kann der Hundeführerschein als Nachweis gegenüber Dritten hilfreich sein, um Deine Kompetenz als Hundehalter zu belegen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Eichenprozessionsspinner (EPS) ist ein unscheinbarer Nachtfalter.

Die Gefahr geht aber nicht vom Schmetterling, sondern von seinen Raupen aus, die:

  • ab Mai/Juni in Massen auftreten
  • an Eichenbäumen leben
  • sich in Prozessionen fortbewegen
  • ab dem 3. Larvenstadium mit Brennhaaren ausgestattet sind, die ein starkes Reizgift enthalten


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die feinen Brennhaare der Raupen enthalten das Nesselgift Thaumetopein, das:

  • die Haut
  • die Atemwege
  • die Schleimhäute

…reizt – sowohl beim Menschen als auch beim Hund.

➡️ Hunde sind besonders gefährdet, weil sie mit der Schnauze schnüffeln oder Raupen sogar aufnehmen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Aktive Zeit: ca. Mai bis Juli

Besonders nach milden Wintern und in warmen Frühjahren

Brennhaare können monatelang gefährlich bleiben, auch in alten Nestern oder am Boden

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Hauptsächlich an:

  • Eichenbäumen (besonders Waldränder, Parks, Alleen, Schulhöfe, Spielplätze)
  • Südlich und mittig ausgerichteten Baumstämmen
  • In Nestern aus Gespinst (weiß, wattig, fest) – meist am Stamm oder in Astgabeln
  • In der Nähe oft Warnschilder oder Absperrungen

💡 Raupen und Nester niemals berühren!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

⚠️ Akut & ernst zu nehmen:

  • Starkes Speicheln
  • Schwellung von Lefzen, Zunge, Schnauze
  • Atemnot
  • Heftiger Juckreiz oder Hautrötungen
  • Pfotenlecken oder Lahmheit nach Laufen über Raupenhaare
  • Unruhe, Heulen, Panikverhalten
  • In schlimmen Fällen: Erbrechen, Kreislaufprobleme, allergischer Schock


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

‼️ Sofort handeln:

Hund ruhig halten – nicht kratzen oder schlecken lassen

Kontaktstelle (Maul, Pfoten) mit klarem Wasser abspülen

Maulhöhle nicht mit bloßen Händen untersuchen

Tierarzt sofort kontaktieren – je schneller, desto besser!

➡️ Bei Atemnot oder Schwellung: Notfalltierarzt ansteuern

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Tipps zur Vorbeugung:

Gebiete mit Eichenprozessionsspinner meiden (lokale Hinweise beachten)

Hund an der Leine führen in betroffenen Zonen

Kein Schnüffeln an Eichenbäumen oder Gespinsten zulassen

Nach jedem Spaziergang kontrollieren:

  • Schnauze
  • Pfoten
  • Augen
  • Bauch


💡 Bei häufigem Aufenthalt im Wald: Pfoten eincremen (Ballenschutz), evtl. Schutzbooties



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja!

Die Brennhaare sind unsichtbar klein, leicht & langlebig – sie können:

  • vom Wind verweht werden
  • auf Kleidung, Hundepfoten, Spielzeug oder Fell haften
  • über Monate aktiv bleiben – auch nach dem Verpuppen der Raupen!

➡️ Auch alte Nester oder Raupenhäute sind gefährlich.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

⚠️ Das ist ein Notfall!

→ Sofort Tierarzt oder Klinik aufsuchen.

Mögliche Folgen:

  • Schwere Schwellungen im Rachenraum
  • Verätzungen der Zunge oder Speiseröhre
  • Erstickungsgefahr

➡️ Kein Erbrechen auslösen! Keine Hausmittel geben! – nur professionelle Hilfe zählt.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❗ Indirekt ja:

  • Die Brennhaare können im Fell oder an Pfoten haften
  • Beim Streicheln oder Kuscheln können sie auf die menschliche Haut gelangen

→ Hautausschlag, Reizungen, Atembeschwerden

➡️ Also: Nach Spaziergang in befallenen Gebieten Hände waschen, Hund bürsten, Kontaktstellen reinigen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Tollwut (Rabies) ist eine tödlich verlaufende Virusinfektion, die das zentrale Nervensystem befällt.

Sie ist eine Zoonose, also von Tier auf Mensch übertragbar, und gehört weltweit zu den gefährlichsten Tierkrankheiten.


➡️ Die Krankheit endet immer tödlich, sobald Symptome auftreten.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das Virus wird hauptsächlich über den Speichel infizierter Tiere übertragen – meist durch:

Bissverletzungen

Lecken von Wunden oder Schleimhäuten

Kratzer mit kontaminiertem Speichel

⚠️ Auch Füchse, Fledermäuse, Waschbären oder streunende Tiere können Überträger sein.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

📍 In Deutschland ist die klassische Tollwut seit 2008 offiziell ausgerottet – dank Impfprogrammen bei Wildtieren (v. a. Füchse).

➡️ Das Risiko ist sehr gering, aber nicht null!


‼️ Ausnahme: Fledermaustollwut (spezielle Form) – kommt immer wieder vereinzelt vor.


📌 Achtung bei Auslandsreisen: In vielen Ländern (v. a. Osteuropa, Afrika, Asien, Südamerika) ist Tollwut nach wie vor verbreitet!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Tollwut verläuft in mehreren Phasen und kann sehr unterschiedlich aussehen:

Prodromalphase (1–3 Tage):

  • Wesensveränderung, Nervosität, Fieber
  • Lecken der Bissstelle

Erregungsphase (furiose Form):

  • Aggression, Angst, Unruhe
  • Speichelfluss, Schluckbeschwerden
  • Lichtscheue, Reizbarkeit

Lähmungsphase (paralytische Form):

  • Lähmungen (v. a. Kopf, Hinterbeine)
  • Koma → Tod

📌 In seltenen Fällen tritt nur die Lähmungsform auf – ohne Aggression!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Inkubationszeit beträgt meist 2–8 Wochen, kann aber zwischen 10 Tagen und mehreren Monaten liegen.

➡️ In dieser Zeit kann das Tier noch gesund erscheinen, ist aber bereits infektiös.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein.

Sobald Symptome auftreten, verläuft die Krankheit immer tödlich.


➡️ Deshalb gilt: Vorsorge = lebenswichtig!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Der beste Schutz ist die Impfung:

Erstimpfung meist ab der 12. Lebenswoche

Auffrischung je nach Impfstoff alle 1–3 Jahre

Pflicht bei Reisen ins Ausland (EU-Heimtierausweis erforderlich!)

💉 Nur mit gültiger Tollwutimpfung darf ein Hund Grenzen überschreiten oder zurück nach Deutschland einreisen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Laut deutschem Gesetz:

Der Hund muss unter Quarantäne gestellt oder ggf. eingeschläfert werden

Verdachtstiere werden untersucht und überwacht

Kontaktpersonen müssen ggf. postexpositionell geimpft werden

➡️ Meldepflichtige Krankheit nach dem Infektionsschutzgesetz!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – Tollwut ist eine Zoonose, und für Menschen tödlich, wenn nicht rechtzeitig geimpft wird.

⚠️ Nach Kontakt mit einem tollwütigen Tier → sofortige Impfung notwendig (innerhalb von Stunden!)



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Aktuell hohe Tollwutgefahr u. a. in:

Osteuropa (z. B. Ukraine, Rumänien)

Afrika

Asien (besonders Indien, Thailand, Indonesien)

Süd- & Mittelamerika

Teile des Balkans

📌 Vor Reisen immer beim Tierarzt oder Veterinäramt erkundigen!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Hepatitis contagiosa canis (HCC) ist eine ansteckende, virale Leberentzündung, die durch das Canine Adenovirus Typ 1 (CAV-1) verursacht wird.

➡️ Die Krankheit betrifft vor allem Leber, Nieren, Augen und Blutgefäße und kann lebensbedrohlich verlaufen – besonders bei ungeimpften Hunden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Übertragung erfolgt über:

Kontakt mit Urin, Kot oder Speichel infizierter Hunde

Kontaminierte Gegenstände (z. B. Näpfe, Schuhe, Kleidung)

Schnüffeln an infizierten Stellen

💡 Das Virus ist außerordentlich widerstandsfähig und kann in der Umwelt Wochen bis Monate überleben.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Besonders gefährdet sind:

Ungeimpfte Hunde

Junge Hunde und Welpen

Hunde aus dem Ausland oder aus dem Tierschutz, bei denen der Impfschutz nicht gesichert ist

Hunde in Tierheimen, Pensionen oder Gruppenhaltung

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Symptome sind vielfältig und hängen vom Stadium der Erkrankung ab:

🔹 Akute Form:

  • Fieber
  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen, Durchfall
  • Bauchschmerzen (v. a. rechter Oberbauch)
  • Apathie
  • Gelbsucht (selten)
  • Nasen- oder Zahnfleischbluten

🔹 Chronische/leise Verläufe:

  • Allgemeine Schwäche
  • Leistungseinbruch
  • Lebervergrößerung
  • Stumpfes Fell

🔹 Augenbeteiligung:


„Blue Eye“ = trübes, blau gefärbtes Auge durch Hornhautödem

(typisch bei CAV-1!)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Beim Tierarzt durch:

Blutuntersuchung (erhöhte Leberwerte, Entzündungswerte)

Urinanalyse (Eiweiß, Blut)

Ultraschalluntersuchung der Leber

Nachweis des Virus (z. B. PCR-Test)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

⚠️ Es gibt keine spezifische Heilung für das Virus selbst – die Behandlung ist symptomatisch:

Infusionstherapie zur Stabilisierung

Schmerzmittel, Fiebersenker, Entzündungshemmer

Leberunterstützende Medikamente & Spezialfutter

Antibiotika zur Vorbeugung bakterieller Sekundärinfektionen

➡️ Bei rechtzeitiger Behandlung sind Heilungschancen gut, schwere Verläufe können jedoch tödlich enden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die akute Form kann – bei früher Behandlung – ausheilen, kann aber dauerhafte Leberschäden hinterlassen.


Chronische Verläufe oder Spätfolgen sind nicht immer heilbar, aber gut behandelbar, z. B. mit:

spezieller Leberdiät

regelmäßiger Kontrolle der Leberwerte

langfristiger Medikation


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔹 Für andere Hunde: JA! – sehr ansteckend.

🔹 Für Menschen: NEIN.

→ CAV-1 ist nicht zoonotisch – also nicht auf den Menschen übertragbar.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – und sie ist Teil der Standard-Grundimmunisierung:

Erstimpfung meist ab der 8. Lebenswoche

Wiederholungsimpfung mit 12 Wochen

Auffrischung nach einem Jahr, danach alle 1–3 Jahre je nach Impfstoff

💉 Die Impfung schützt auch vor verwandten Adenoviren (z. B. CAV-2, das Zwingerhusten verursacht).



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – durch:

regelmäßige Impfung nach Impfpass

Hygiene in Mehrhundehaushalten

Kontakt zu ungeimpften Hunden vermeiden

Besonders vorsichtig bei Aufenthalten im Ausland oder in Tierpensionen

➡️ Eine gültige Impfung schützt zuverlässig – und ist in vielen Hundeschulen, Pensionen und bei Auslandsreisen Pflicht.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Leptospirose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, ausgelöst durch sogenannte Leptospiren – spiralförmige Bakterien, die sich vor allem in feuchten, warmen Umgebungen wohlfühlen.


➡️ Die Krankheit betrifft vor allem Leber, Nieren und Blutgefäße und kann beim Hund lebensbedrohlich verlaufen.


📌 Leptospirose ist eine Zoonose – auch für den Menschen ansteckend!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Ansteckung erfolgt über:

Kontakt mit Urin infizierter Tiere (v. a. Ratten, Mäuse, Wildtiere)

Trinken oder Baden in kontaminiertem Wasser (Pfützen, Tümpel, Teiche)

Lecken von kontaminiertem Boden, Schlamm oder Gegenständen

Eintritt durch kleine Wunden oder Schleimhäute

➡️ Auch Stadthunde sind gefährdet! – Ratten sind ein häufiges Reservoir für Leptospiren.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Symptome sind sehr unterschiedlich – von mild bis akut lebensbedrohlich.

🔍 Mögliche Anzeichen:

  • Fieber, Schwäche, Apathie
  • Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall
  • Muskelzittern, Lahmheit
  • Gelbsucht (gelbe Schleimhäute)
  • Blut im Urin oder Nasenbluten
  • Nierenversagen (vermehrtes Trinken & Urinieren → später wenig Urin)
  • Leberversagen

📌 Auch asymptomatische Verläufe sind möglich – der Hund kann andere trotzdem anstecken!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

⚠️ Sehr gefährlich!

→ Unbehandelt oft tödlich oder mit bleibenden Organschäden (v. a. Nieren und Leber)

➡️ Besonders gefährdet sind:

Welpen & Junghunde

ältere oder immungeschwächte Hunde

Hunde mit viel Wasserkontakt (Schwimmer, Arbeitshunde, Jagdhunde)

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Beim Tierarzt durch:

Blutuntersuchung (Entzündungswerte, Nieren- & Leberwerte)

Urinuntersuchung

Antikörpernachweis oder PCR-Test

Ausschluss anderer Infektionen

➡️ Eine schnelle Diagnose ist lebenswichtig, weil Leptospirose schnell fortschreiten kann.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

💊 Intensive Therapie notwendig:

Hochdosierte Antibiotika (z. B. Doxycyclin)

Infusionstherapie zur Stabilisierung von Kreislauf und Nieren

Schmerzmittel & Leberunterstützung

Bei schwerem Verlauf: stationäre Behandlung in der Klinik

📌 Je früher behandelt wird, desto besser die Heilungschancen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja, unbedingt!

Leptospirose ist zoonotisch – der Hund kann den Menschen über Urin oder Speichel anstecken.


➡️ Besonders gefährlich bei engem Körperkontakt, offenen Wunden, bei Kindern, Schwangeren, älteren oder immungeschwächten Personen.


💡 Hygieneregeln beachten! – Handschuhe bei Reinigung von Urin, Desinfektion von Flächen, Hund nicht im Bett schlafen lassen bei Verdacht.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – und es wird dringend empfohlen!

Lepto-Impfung ist Teil der Grundimmunisierung

Moderne Impfstoffe schützen gegen mehrere Leptospiren-Stämme

Auffrischung jährlich erforderlich (Schutz hält nur ca. 12 Monate)

📌 Die Impfung schützt nicht 100 %ig, aber mildert den Verlauf deutlich und verringert das Ansteckungsrisiko massiv.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Hunde mit viel Wasserkontakt (z. B. schwimmen, draußen unterwegs)

Jagd-, Arbeits- und Diensthunde

Hunde, die mit Kindern oder immungeschwächten Menschen leben

Alle Hunde in Stadtnähe mit möglichem Rattenkontakt

➡️ Praktisch: eigentlich jeder Hund, der draußen unterwegs ist!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Zusätzlicher Schutz:

Stehendes Wasser meiden lassen (Pfützen, Teiche, Gülle)

Futter & Näpfe nicht draußen stehen lassen (zieht Ratten an!)

Wunden schützen / vermeiden

Nicht aus unbekannten Quellen trinken lassen

Regelmäßig impfen & entwurmen

Gute Hygiene bei Kontakt mit Urin oder Erbrochenem


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Parvovirose – oft einfach „Parvo“ genannt – ist eine hochansteckende, virale Infektionskrankheit beim Hund, ausgelöst durch das Canine Parvovirus Typ 2 (CPV-2).

➡️ Das Virus zerstört Zellen im Darmtrakt und kann auch das Herz und Knochenmark befallen.

⚠️ Besonders Welpen und ungeimpfte Hunde sind stark gefährdet.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch:

Kontakt mit infiziertem Kot

Kontaminierte Gegenstände, Böden, Schuhe, Kleidung, Hände

direkten Kontakt zu infizierten Hunden

📌 Das Virus ist extrem widerstandsfähig – es überlebt Monate in der Umwelt, auch bei Kälte oder Desinfektion!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Welpen zwischen 6 Wochen und 6 Monaten

Hunde aus dem Ausland, Tierschutz oder illegalem Welpenhandel

Un- oder unzureichend geimpfte Hunde

Hunde in Tierheimen, Messen, Hundepensionen

Rassen mit erhöhter Anfälligkeit: z. B. Rottweiler, Dobermann, Labrador


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Parvo entwickelt sich meist sehr schnell und heftig:

  • Heftiger, blutiger Durchfall (übelriechend)
  • Erbrechen
  • Starker Flüssigkeitsverlust (Dehydration)
  • Fieber oder Untertemperatur
  • Apathie, Schwäche, Appetitlosigkeit
  • Schmerzen im Bauch
  • Blasses Zahnfleisch / Kreislaufschwäche

📌 Ohne schnelle Behandlung: Tod innerhalb weniger Tage möglich

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Es gibt keine direkte Heilung gegen das Virus selbst – die Behandlung ist intensiv symptomatisch:

Infusionen gegen Dehydrierung

Antiemetika (gegen Erbrechen)

Antibiotika gegen Sekundärinfektionen

Schmerzmittel, Fieberkontrolle, evtl. Plasmatransfusion

In schweren Fällen: intensivmedizinische Betreuung in Klinik

📌 Schnelles Handeln entscheidet über Leben und Tod.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Schnelltest auf Parvovirus im Kot

Blutuntersuchung (weiße Blutkörperchen stark erniedrigt)

ggf. Ultraschall bei Verdacht auf Darmzerfall

➡️ Frühzeitige Diagnose ist entscheidend für die Therapie.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – extrem ansteckend!

Auch nach Genesung scheiden Hunde das Virus noch Wochen lang aus

Desinfektion der Umgebung extrem wichtig!

➡️ Bei Verdacht: alle anderen Hunde sofort isolieren und Umgebung reinigen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein – Parvovirose ist nicht zoonotisch.

Aber Katzen können eine Variante (Panleukopenie) bekommen, und Menschen können das Virus über Kleidung/Schuhe weitertragen.


➡️ Hygiene & Vorsicht sind Pflicht!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Impfung ist der wirksamste Schutz:

Erste Impfung: ab der 8. Lebenswoche

Wiederholungen im Abstand von 3–4 Wochen bis zur 16. Woche

Auffrischung nach 12 Monaten, danach alle 3 Jahre (je nach Impfstoff)

📌 Die Parvovirose-Impfung ist Teil der Grundimmunisierung (Staupe, HCC, Lepto, Parvo)



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Welpen nicht an unbekannten Orten schnüffeln oder spielen lassen, bis Impfschutz besteht

Kothaufen anderer Hunde meiden

Hundeschulen, Hundetagesstätten & Pensionsplätze nur mit Impfnachweis nutzen

Bei Kontakt mit erkrankten Tieren: Kleidung & Schuhe wechseln, Hände gründlich waschen

➡️ Auch Zuhause: gründliche Desinfektion mit wirksamem Viruzid

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Staupe ist eine hoch ansteckende Virusinfektion, die durch das Canine Staupevirus (CDV) verursacht wird – ein Virus aus der Familie der Morbilliviren, verwandt mit dem Masernvirus des Menschen.

➡️ Die Krankheit betrifft mehrere Organsysteme gleichzeitig: Atemwege, Verdauung, Haut, Augen und Nervensystem.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das Virus wird übertragen durch:

Tröpfcheninfektion (Niesen, Husten)

Kontakt mit Körperflüssigkeiten (Speichel, Urin, Kot)

Gemeinsame Nutzung von Näpfen, Spielzeug etc.

Plazentagängig (Welpen können sich im Mutterleib infizieren)

📌 Auch Wildtiere wie Füchse, Marder, Waschbären oder Wölfe können Überträger sein.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Welpen und junge Hunde ohne vollständige Impfung

Hunde aus dem Ausland, Tierschutz, illegalem Welpenhandel

Hunde mit geschwächtem Immunsystem

Tiere mit fehlender oder lückenhafter Grundimmunisierung


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Staupe verläuft oft mehrphasig und systemisch – je nach betroffenem Organsystem:

🔹 Atemwegsstaupe:

– Husten, Nasenausfluss, Atemnot

🔹 Magen-Darm-Staupe:

– Erbrechen, Durchfall, Fieber, Appetitlosigkeit

🔹 Nervenstaupe (neurologische Form):

– Muskelzuckungen (z. B. im Maul oder Bein), Krämpfe, Lähmungen, Bewegungsstörungen

🔹 Hautstaupe:

– Hautverkrustungen (v. a. an Nase & Ballen = „Hard Pad Disease“)

🔹 Augenstaupe:

– Bindehautentzündung, Hornhauttrübung, Sehstörungen


📌 Viele Hunde zeigen mehrere Formen gleichzeitig.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

⚠️ Sehr!

→ Ohne Behandlung endet Staupe häufig tödlich oder mit bleibenden neurologischen Schäden.

💡 Auch überlebende Hunde können Spätschäden behalten, z. B. Zahnfehlbildungen oder „Staupe-Ticks“ (dauerhafte Zuckungen).



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Beim Tierarzt durch:

Klinisches Bild + Vorgeschichte (z. B. Impfstatus, Herkunft)

PCR-Nachweis aus Schleimhaut, Urin, Blut oder Liquor

ggf. Antikörpernachweis

📌 Die Diagnose ist oft ein Ausschlussverfahren, da Symptome unspezifisch beginnen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Keine ursächliche Heilung möglich!

➡️ Behandlung erfolgt symptomatisch und unterstützend:

Infusionstherapie

Antibiotika gegen Sekundärinfektionen

Medikamente gegen Fieber, Krämpfe, Übelkeit

Inhalation, Augensalben, Pflege der Schleimhäute

📌 Je früher behandelt wird, desto besser die Überlebenschance.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – hochgradig ansteckend!


Infizierte Hunde scheiden das Virus über Wochen aus, auch wenn sie keine Symptome mehr zeigen

Deshalb: Isolierung & Desinfektion unbedingt notwendig!

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

❌ Nein – nicht zoonotisch.

Menschen können nicht erkranken – aber das Virus über Kleidung, Hände oder Schuhe weitertragen.

➡️ Hygiene & Desinfektion sind trotzdem enorm wichtig.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – und sie ist Teil der Grundimmunisierung jedes Hundes!

Erste Impfung: ab der 8. Lebenswoche

Wiederholungen: mit 12 und 16 Wochen

Auffrischung nach einem Jahr, dann alle 3 Jahre (je nach Impfstoff)

📌 Die Staupe-Impfung ist Pflichtimpfung für Hundeschulen, Pensionen & Auslandsreisen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Es gibt akute und chronische Erkrankungen, u. a.:

Zwingerhusten (infektiöse Tracheobronchitis)

Laryngitis (Kehlkopfentzündung)

Tracheitis (Luftröhrenentzündung)

Bronchitis (akut oder chronisch)

Lungenentzündung (Pneumonie)

Allergisch bedingte Atembeschwerden (z. B. Asthmaähnliches Syndrom)

Collapsing Trachea (v. a. bei kleinen Rassen)

Pilzinfektionen oder Parasiten (seltener, aber ernst)

Tumore im Atmungstrakt

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔍 Typische Symptome:

Husten (trocken, feucht, bellend, würgend)

Niesen oder „Rückwärtsniesen“

Nasenausfluss (klar, eitrig oder blutig)

Heiserkeit oder veränderte Lautäußerung

Atemgeräusche (z. B. Röcheln, Pfeifen, Rasseln)

Maulatmung, Atemnot, schnelle flache Atmung

Verminderte Belastbarkeit oder Erschöpfung

Bläuliche Zunge oder Schleimhäute (Notfall!)

📌 Jeder länger anhaltende Husten oder auffällige Atemgeräusch sollte tierärztlich abgeklärt werden!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Mögliche Ursachen:

Virale oder bakterielle Infektionen (z. B. Parainfluenza, Bordetella – Zwingerhusten)

Pilzinfektionen

Allergien (Hausstaub, Pollen, Schimmel)

Fremdkörper in Nase oder Luftröhre

Reizung durch Rauch, Staub, Parfum, Kälte

Anatomische Probleme (z. B. bei brachyzephalen Rassen: Mops, Bulldogge)

Parasiten (z. B. Lungenwürmer)

Tumorerkrankungen


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von der Ursache und dem Verlauf ab:

Ein leichter Infekt (z. B. Zwingerhusten) heilt meist mit Unterstützung gut ab

Eine Lungenentzündung, starker Kehlkopfreiz oder Tumor kann lebensbedrohlich sein

📌 Besonders gefährlich bei Welpen, alten Hunden oder chronisch kranken Tieren

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Sofort, wenn:

Der Husten länger als 3 Tage anhält

Fieber, Apathie oder Atemnot auftreten

Der Hund plötzlich röchelt oder würgt

Blut im Auswurf ist

Die Atmung deutlich erschwert oder schmerzhaft ist

Es sich um Welpen oder sehr alte Hunde handelt

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

💊 Je nach Ursache:

Hustenstiller, Schleimlöser oder Bronchienerweiterer

Antibiotika bei bakterieller Infektion

Inhalation mit Kochsalzlösung oder Medikamenten

Entzündungshemmer oder Antiallergika

Bei Fremdkörpern: Entfernung unter Narkose

Bei Tumoren: chirurgische oder medikamentöse Therapie

📌 Wichtig: Ruhe, Schonung und ausreichend Flüssigkeit



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Unterstützende Maßnahmen:

Inhalation mit Kochsalzlösung (z. B. über Vernebler oder in Dampfbad)

Warme, zugfreie Umgebung

Nasskalte Luft meiden

Stress vermeiden, kein Toben bei Husten

Feuchte Raumluft (Luftbefeuchter oder nasse Handtücher)

Leichte Kost, viel Wasser

🚫 Keine Hausmittel oder Medikamente aus der Humanmedizin ohne Absprache mit dem Tierarzt!



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja – z. B.:

Chronische Bronchitis

Trachealkollaps bei kleinen Rassen

Allergiebedingter Husten oder Asthmaähnliche Zustände

➡️ Solche Fälle benötigen langfristige Betreuung, ggf. Medikamente oder Umstellung der Haltung/Pflege.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

🔹 Infektiöse Formen (z. B. Zwingerhusten, Grippeviren):

→ Ja! – besonders in Gruppenhaltung oder Hundeschulen

🔹 Allergien, Tumore, Trachealkollaps:

→ Nein.

➡️ Bei Infektionsverdacht: Kontakt zu anderen Hunden vermeiden, Umgebung desinfizieren



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

✅ Ja, z. B.:

Zwingerhusten-Impfung (gegen Bordetella + Parainfluenza)

Staupe-Impfung schützt auch vor viraler Atemwegsbeteiligung

Bei häufigem Hundekontakt (Hundeschule, Pension): Impfung empfohlen


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Junghundephase beginnt nach der Welpenzeit, meist zwischen dem 5. und 7. Lebensmonat, und dauert bis zum etwa 18. Monat (rasseabhängig auch länger).

In dieser Zeit verändert sich der Hund körperlich, hormonell und geistig – vergleichbar mit der menschlichen Pubertät.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Veränderungen:

Hormonelle Umstellung (z. B. erste Läufigkeit, Testosteronanstieg)

Verändertes Sozialverhalten (Grenzen testen, Revierverhalten)

„Selektives Hören“ – bereits Gelerntes wird scheinbar vergessen

Starke Ablenkbarkeit durch Umweltreize

Wachstumsphasen & Körperkoordination

Zunehmende Selbstständigkeit – Hund „emanzipiert“ sich vom Menschen

➡️ Viele Verhaltensänderungen sind normal, aber herausfordernd.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Plötzliche Unsicherheit oder Übermut

Ziehen an der Leine, Jagen, Ignorieren von Rückruf

Unruhe, Frust, Überforderung bei Reizen

Leicht reizbar gegenüber anderen Hunden oder Menschen

Grenzen testen / Verweigerung von Kommandos

💡 Wichtig: Vieles hat nichts mit "Ungehorsam" zu tun, sondern mit Hirnreife und Hormonen.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht neu – aber:

✅ Geduldig festigen und anpassen.

Was im Welpenalter gelernt wurde, muss jetzt unter neuen Bedingungen erneut geübt werden – mit mehr Ablenkung, Frustration und Reizen.

➡️ Konsequenz, Klarheit, Verständnis und Beziehung sind jetzt besonders wichtig.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Einstieg in die Hundeschule ist in jedem Alter möglich.

  • Welpen: Ab der 8. Woche (nach der ersten Impfung) eignen sich Welpenprägung zur Sozialisierung und erlernen der Fichtlmeier Grundlagen
  • Junghunde: Ab dem 4. Monat wird gezielt an den Fichtlmeier Grundlagen, Impulskontrolle und Alltagssituationen gearbeitet.
  • Erwachsene Hunde: Auch ältere Hunde profitieren vom Training, sei es fen Fichtlmeier Grundlagen oder zur Korrektur unerwünschten Verhaltens.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Achte auf folgende Punkte:

  • Erfahrung: Ist der Trainer zertifiziert oder hat sie eine fundierte Ausbildung?
  • Methoden: nach welchen Methoden wird gearbeitet
  • Gruppengröße: Kleine Gruppen ermöglichen eine bessere Betreuung.
  • Individuelle Betreuung: Gibt es Angebote wie Einzeltraining oder spezielle Kurse?
  • Probestunde: Viele Hundeschulen bieten eine Probestunde an – nutze diese, um Dir einen Eindruck zu verschaffen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von Deinem Hund, seiner Rasse, seinem Charakter und Deiner Konsequenz ab. Grunderziehung dauert in der Regel mehrere Wochen bis Monate, aber Erziehung ist ein lebenslanger Prozess. Wichtig ist Geduld und regelmäßiges Üben.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Unbedingt! Es ist sinnvoll, dass alle Familienmitglieder die gleichen Kommandos und Erziehungsmethoden kennen. Viele Hundeschulen begrüßen die Teilnahme der ganzen Familie, insbesondere bei Kindern.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Eine Hundeschule hilft Dir, Deinen Hund besser zu verstehen und ihn zu erziehen. Dabei lernst Du:

  • Grundgehorsam: Für einen harmonischen Alltag.
  • Verhaltensregeln: Wie Dein Hund sich in der Gesellschaft angemessen verhält.
  • Problemlösungen: Unterstützung bei Verhaltensauffälligkeiten wie Bellen, Ziehen oder Ängstlichkeit.

Eine Hundeschule ist nicht nur für den Hund, sondern auch für Dich – Du lernst, wie Du Deinem Hund Sicherheit und Orientierung gibst.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Kosten:

  • Gruppenkurse: 25 Euro pro Stunde.
  • Einzeltraining: 80  Euro pro Stunde.
  • Workshops: 25 –50 Euro pro Stunde.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Meine Hundeschule hat ein breites Angebot, darunter:

  • Welpenprägung: Sozialisierung,Grundlagen der Fichtlmeier Methode
  • Junghunde- und Fortgeschrittenenkurse: Vertiefung von Erlerntem, Übungen in komplexeren Situationen.
  • Spezialkurse: Stadttraining, Socialwalk, Hundeführereschein
  • Workshops: Leinenführung, Rückruf, Entspannter Hund, Radiustraining

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, da ich individuell auf jeden  Hund eingehe.  Eine gute Hundeschule erkennt, was Dein Hund braucht – sei es Gruppenunterricht, Einzeltraining oder spezielle Unterstützung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein, auch ältere Hunde profitieren von der Hundeschule. Sie können:

  • Neues lernen
  • Verhalten verbessern 
  • Spaß und geistige Auslastung durch Spezialkurse bekommen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Buchung erfolgt ganz einfach:

  • Online: Über unsere Website kannst Du den gewünschten Kurs auswählen und direkt buchen.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, ich biete Probestunden an, damit Du und Dein Hund die Möglichkeit haben, den Kurs und mich kennenzulernen. Kontaktiere mich, um einen Termin zu vereinbaren

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ich biete verschiedene Zahlungsmöglichkeiten an:

  • Überweisung
  • Lastschrift

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, Du kannst mehrere Kurse gleichzeitig buchen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Kein Problem! Informiere uns rechtzeitig, und wir finden gemeinsam eine Lösung:

  • Gruppenkurse: leider verfällt dann der Termin
  • Einzeltraining: Der Termin kann verschoben werden, wenn Du uns mindestens 48 Stunden vorher Bescheid gibst.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, je nach meinen Stornierungsrichtlinien:

  • Stornierung: Du kannst Deine Buchung bis zu einer bestimmten Frist mit 40 Euro Stornogebühr stornieren. Danach fallen ggf. Gebühren an.
  • Umbuchung: Wir versuchen, Dich in einen passenden Kurs umzubuchen, wenn Dein Zeitplan sich ändert.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Meine Website zeigt an, wie viele Plätze in den Kursen verfügbar sind. Alternativ kannst Du uns jederzeit anrufen oder eine E-Mail schreiben, um die Verfügbarkeit zu prüfen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, ich biete  Gutscheine an, die Du verschenken kannst. Der Beschenkte kann sich dann den passenden Kurs selbst aussuchen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ich empfehle immer eine vorherige Anmeldung, um sicherzustellen, dass noch Plätze frei sind. 

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Sollte ein Kurs aus unvorhersehbaren Gründen (z. B. Krankheit des Trainers) ausfallen, bieten wir Dir einen Ersatztermin an oder erstatten die Kosten für die ausgefallene Stunde.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das ist oft möglich, vor allem bei fortlaufenden Kursen. Kontaktieremich, und wir prüfen, ob ein Einstieg sinnvoll ist und freie Plätze vorhanden sind.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Für die erste Stunde benötigst Du in der Regel:

  • Eine Leine und ein Zug - Stopp - Halsband
  • Hundedecke
  • Leckerlis zur Belohnung.
  • Hundekotbeutel.
  • Den Impfpass (falls erforderlich).

Ich informiere Dich vorab über alles Wichtige.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Selbstverständlich kannst Du einen Kurs erneut buchen, wenn Du und Dein Hund mehr Übung benötigen. Manche Kurse bieten auch Aufbau- oder Fortsetzungskurse an, die perfekt auf das vorherige Training aufbauen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Einzeltraining ist eine persönliche Betreuung, die individuell auf Dich und Deinen Hund zugeschnitten ist. Es ist ideal, wenn:

  • Du gezielt an bestimmten Themen arbeiten möchtest.
  • Dein Hund Verhaltensauffälligkeiten zeigt, die in einer Gruppe schwer zu bearbeiten sind.
  • Du flexible Termine oder spezielle Trainingsorte benötigst.
  • Du und Dein Hund Ruhe und eine individuelle Herangehensweise bevorzugen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

80 Euro

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von Deinem Hund, der Zielsetzung und Deinem Engagement ab. Oft reichen schon wenige Stunden, um erste Erfolge zu sehen, besonders wenn Du regelmäßig zu Hause weiterübst. Manche Themen, wie schwerwiegende Verhaltensprobleme, erfordern längere Betreuung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Individuelle Betreuung: Der Trainer konzentriert sich ausschließlich auf Dich und Deinen Hund.
  • Flexible Gestaltung: Termine, Trainingsorte und Inhalte werden nach Deinen Bedürfnissen angepasst.
  • Effektives Training: Verhaltensprobleme oder spezielle Wünsche können gezielt bearbeitet werden.
  • Ruhige Umgebung: Ideal für Hunde, die in Gruppen schnell abgelenkt oder gestresst sind.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, gerade Hunde mit Verhaltensauffälligkeiten wie Angst, Aggression oder Unsicherheiten profitieren vom Einzeltraining. Hier kann gezielt, in einem ruhigen Umfeld, an den Herausforderungen gearbeitet werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das ist in der Regel möglich,  z. B. eine Absage mindestens 48 Stunden vor dem Termin ist kostenlos, danach fällt die volle Gebühr an

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von Deinem Hund und Deinen Zielen ab:

  • Einzeltraining: Ideal für individuelle Anliegen, Verhaltensprobleme oder wenn Du flexibel trainieren möchtest.
  • Gruppentraining: Gut für Sozialisierung und das Üben von Gehorsam in ablenkenden Situationen.

Oft ist eine Kombination aus beiden Formaten am effektivsten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, das ist sogar empfehlenswert, damit alle Familienmitglieder die gleichen Kommandos und Erziehungsmethoden anwenden. 

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, Du kannst das Training genau auf Deine Wünsche abstimmen. Beispiele für spezielle Themen:

  • Rückruftraining.
  • Leinenführigkeit.
  • Begegnungen mit anderen Hunden.
  • Vorbereitung auf bestimmte Prüfungen (z. B. Hundeführerschein).


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von der Problemstellung und Deiner Konsequenz beim Üben ab. Oft sind erste Verbesserungen bereits nach wenigen Stunden sichtbar. Wichtig ist, dass Du das Gelernte regelmäßig im Alltag anwendest.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Fichtlmeier-Methode ist eine ganzheitliche und hundegerechte Trainingsmethode, die auf der natürlichen Kommunikation zwischen Mensch und Hund basiert.  Der Mensch soll das Wesen des Hundes erfassen. Sie zielt darauf ab, durch Körpersprache, Signale und klare Strukturen eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. 

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Methode eignet sich für alle Hunde – unabhängig von Alter, Rasse oder bisherigen Erfahrungen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Im Vergleich zu vielen klassischen Trainingsmethoden legt die Fichtlmeier-Methode besonderen Wert auf:

  • Körpersprache und Signalwirkung: Der Mensch kommuniziert primär über Gestik und Mimik, weniger über Sprache.
  • Beziehung statt Kontrolle: Der Fokus liegt darauf, Vertrauen und eine harmonische Zusammenarbeit aufzubauen.
  • Natürliche Motivation: Hunde lernen durch positive Erfahrungen und innere Motivation statt durch Zwang oder Strafen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Bindung und Vertrauen: Eine starke Bindung ist die Basis für eine erfolgreiche Erziehung.
  • Führung ohne Zwang: Der Hund orientiert sich freiwillig am Menschen, weil er ihn als verlässlich wahrnimmt.
  • Klarheit: Eindeutige Körpersignale und Handlungen vermeiden Missverständnisse.
  • Freude am Lernen: Training soll Hund und Mensch Spaß machen, um eine positive Einstellung zu fördern.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das Training basiert auf einer klaren Struktur:

  • Beziehungsaufbau: Der Hund lernt, dem Menschen zu vertrauen und sich an ihm zu orientieren.
  • Kommunikation: Der Mensch lernt, durch Körpersprache und klare Signale mit dem Hund zu „sprechen“.
  • Training: Schrittweise werden Kommandos, Verhalten und Alltagssituationen geübt.
  • Festigung: Das Gelernte wird regelmäßig wiederholt und in den Alltag integriert.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Fichtlmeier-Methode kommt  ohne Hilfsmittel wie Clicker oder spezielle Trainingsutensilien aus. Eine Leine wird verwendet, aber nicht als Kontrollmittel, sondern als Unterstützung für die Kommunikation und Orientierung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von Deinem Hund und Deiner Konsequenz im Training ab. Erste Fortschritte kannst Du oft schon nach wenigen Tagen oder Wochen beobachten. Entscheidend ist, regelmäßig zu üben und Geduld zu haben.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, Anton Fichtlmeier hat mehrere Bücher, DVDs und Onlinekurse veröffentlicht, die die Methode anschaulich erklären. Die Onlinekurse können auf meiner Homepage mit einem Rabatt von 5% käufllich erworben werden

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, die Fichtlmeier-Methode eignet sich hervorragend für Welpen, da sie von Anfang an eine vertrauensvolle Beziehung aufbaut. Der Welpe lernt , sich am Menschen zu orientieren und die Grundlagen für ein harmonisches Zusammenleben.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Wie bei jeder Trainingsmethode braucht auch die Fichtlmeier-Methode Zeit und Engagement. Der Vorteil ist, dass die Übungen oft in den Alltag integriert werden können, sodass kein separater „Trainingsblock“ erforderlich ist.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Welpenprägungskurs ist ein speziell für Welpen entwickeltes Training, das die soziale, emotionale und körperliche Entwicklung fördert. Ziel ist es, den Welpen auf ein Leben in unserer Welt vorzubereiten, grundlegende Erziehung zu vermitteln und eine enge Bindung zwischen Mensch und Hund aufzubauen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In der Regel können Welpen ab der 8. Lebenswoche teilnehmen, vorausgesetzt, sie haben ihre erste Impfung erhalten. Es ist wichtig, früh zu starten, da die Prägephase (bis ca. zur 16. Woche) eine besonders wichtige Zeit für die Entwicklung des Welpen ist.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Welpenprägungskurs bietet eine Mischung aus Erziehung, Sozialisierung und Prägung:

  • Sozialisierung: Der Welpe lernt, mit anderen Hunden, Menschen und neuen Umgebungen sicher umzugehen.
  • Grundlagen der Fichtlmeiermethode
  • Umgang mit Reizen: Gewöhnung an Geräusche, verschiedene Untergründe und Alltagsgegenstände.
  • Sozialkontakte: Gezieltes und kontrollierte Sozialkontake mit anderen Welpen zur Förderung sozialer Fähigkeiten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Welpenkurs legt den Grundstein für das spätere Verhalten Deines Hundes. Ohne eine gute Prägung und Sozialisierung können Unsicherheiten, Ängste oder Verhaltensprobleme entstehen. Zudem lernst Du, wie Du Deinen Hund richtig erziehst und eine starke Bindung aufbaust.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Kosten :

Gruppenkurse: 25 Euro pro Stunde.

Paketpreise: 8 Wochen-Kurse 200  Euro kosten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, ein Welpenkurs ist ideal für schüchterne oder ängstliche Hunde, da sie in einem geschützten Rahmen positive Erfahrungen sammeln können. Ich achtet darauf, dass Dein Welpe nicht überfordert wird und schrittweise Selbstvertrauen aufbaut.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, die Teilnahme der ganzen Familie ist oft sogar erwünscht. So können alle lernen, wie sie einheitlich mit dem Welpen umgehen und ihn erziehen. Kinder sollten jedoch immer unter Anleitung des Trainers agieren.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, auch ältere Welpen können noch in einen Welpenkurs einsteigen. Wenn Dein Hund die Prägephase (bis ca. zur 16. Woche) bereits überschritten hat, ist ein Junghundekurs möglicherweise besser geeignet.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ich achtet darauf, dass der Kurs an das Alter, die Persönlichkeit und den Entwicklungsstand Deines Welpen angepasst ist. Pausen und ruhige Phasen sind ein wichtiger Bestandteil des Trainings.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Stadttraining bereitet Deinen Hund auf typische Herausforderungen und Situationen in der Stadt vor. Ziel ist es, dass Dein Hund in einer urbanen Umgebung ruhig und souverän bleibt – sei es im Straßenverkehr, in Menschenmengen oder bei Begegnungen mit anderen Hunden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Stadttraining ist für alle Hunde geeignet,

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Im Stadttraining übt Dein Hund:

  • Leinenführigkeit: Ruhiges Laufen an der Leine in belebten Bereichen.
  • Begegnungen: Souveräner Umgang mit Menschen, Hunden, Fahrrädern oder Autos.
  • Orientierung: Sich auch in Ablenkung auf Dich zu konzentrieren.
  • Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln: Sicheres Ein- und Aussteigen, ruhiges Warten.
  • Sicheres Verhalten im Straßenverkehr: An Ampeln, Gehwegen oder beim Überqueren der Straße.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ich achtet darauf, dass Dein Hund nicht überfordert wird. Das Training wird in kleinen Schritten durchgeführt, und sorge für Pausen und ein Tempo, das Deinem Hund entspricht.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das ist kein Problem. Im Stadttraining arbeitet ich mit dir daran, Deinem Hund Alternativen zu zeigen, wie er sich in stressigen Situationen ruhig verhält. Mit Geduld und klaren Anweisungen wird das Verhalten nach und nach verbessert.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von den Bedürfnissen Deines Hundes ab, ca. 60–90 Minuten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Social Walk ist ein gemeinsamer Spaziergang in einer kleinen Gruppe von Hunden und ihren Haltern unter Anleitung von mir. Ziel ist es, den Hunden kontrollierte Begegnungen mit Artgenossen zu ermöglichen, sie zu sozialisieren und unerwünschtes Verhalten wie Ziehen, Bellen oder Unsicherheit zu reduzieren.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

  • Ruhiges Verhalten: Auch in der Nähe anderer Hunde ruhig bleiben.
  • Sozialverhalten: Angemessenes Verhalten bei Hundebegegnungen.
  • Leinenführigkeit: Kontrolliertes Gehen an der Leine ohne Ziehen.
  • Impulskontrolle: Selbstbeherrschung in aufregenden Situationen.
  • Orientierung: Fokus und Vertrauen auf den Halter statt Ablenkung durch andere Hunde.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Beim Social Walk geht es nicht um das Austoben  der Hunde, sondern um kontrollierte Begegnungen und das Üben von Ruhe und Orientierung. Ich gebe Dir  Anleitung und Hilfestellung, wie Du deinen  Hund in diesen Situationen unterstützen kannst

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ich zeige Dir, wie Du auf problematisches Verhalten wie Bellen, Ziehen oder Aggression reagieren kannst. Der Social Walk ist eine Übungssituation, und problematisches Verhalten wird als Chance genutzt, daran zu arbeiten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von der Ausprägung der Aggression ab. Social Walks können helfen, Leinenaggression zu trainieren, wenn die Gruppe klein ist und der Hund unter Kontrolle gehalten wird. Ein vorheriges Einzeltraining ist Pflicht.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von Deinem Hund und Deinen Zielen ab. Regelmäßige Teilnahme hilft, Fortschritte zu machen und das Gelernte zu festigen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Social Walk dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten, abhängig von der Gruppe und den Zielen des Trainings.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Leinenführung nach Anton Fichtlmeier ist eine Methode, bei der der Hund lernt, entspannt und ohne Zug an der Leine zu laufen. Sie basiert auf einer klaren Kommunikation zwischen Mensch und Hund, über Körpersprache. Ziel ist es, dass der Hund sich an seinem Halter orientiert und die Leine zur Nebensache wird. 

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Workshop ist ideal für:

  • Hundehalter, die Probleme mit Ziehen an der Leine haben.
  • Menschen, die ihre Kommunikation mit dem Hund verbessern möchten.
  • Hunde jeden Alters – vom Welpen bis zum erwachsenen Hund.
  • Hunde, die an der Leine ziehen oder springen.
  • Hunde, die schnell abgelenkt sind (z. B. durch andere Hunde, Menschen oder Gerüche).
  • Welpen oder Junghunde, die noch nicht gelernt haben, an der Leine zu gehen.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Im Workshop lernst Du:

  • Die Grundlagen der Fichtlmeier-Methode und deren Anwendung.
  • Körpersprache und Signalgebung, um Deinem Hund klare Orientierung zu bieten.
  • Wie Du die Führung übernimmst
  • Übungen, damit sich Dein Hund freiwillig an Dir orientiert.
  • wie die Leine zur Nebensache wird


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein, der Workshop ist für alle Hunde geeignet, unabhängig von Alter, Rasse oder bisherigem Trainingsstand. Wichtig ist, dass Dein Hund gesund ist und sich auf das Training einlassen kann. 

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Dauer des Workshops variiert, beträgt aber meist:

  • Einzelworkshops: 2–3 Stunden.
  • Mehrteilige Workshops: 2–3 Termine à 60–90 Minuten.

Die genaue Dauer wird bei der Buchung angegeben.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Fichtlmeier-Methode unterscheidet sich durch ihren Fokus auf:

  • Körpersprache: Der Hund orientiert sich an Deinem Verhalten und nicht an Zwang oder Kommandos.
  • Führung: Du hast einen klaren Führungsanspruch.
  • Natürliche Motivation: Der Hund lernt freiwillig, bei Dir zu bleiben, statt aus Angst vor Strafen.
  • Leine als Nebensache

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Workshop ist genau dafür da, solche Probleme zu lösen. Ich zeige  Dir, wie Du mit Geduld und der richtigen Technik Deinem Hund beibringst, ruhig und entspannt an der Leine zu laufen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das hängt von Deinem Hund und Deiner Konsequenz ab. Manche Hunde zeigen bereits während des Workshops Fortschritte, während andere mehr Zeit und Übung im Alltag benötigen. Ich gebe Dir praktische Tipps, wie Du das Training zu Hause fortsetzen kannst.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, ich biete Dir die Möglichkeit, die Leinenführung nach Fichtlmeier in einem individuellen Einzeltraining zu erlernen. Das Training wird dabei gezielt auf Dich und Deinen Hund angepasst.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Workshop ist ideal für:

  • Hundehalter, deren Hund nicht zuverlässig zurückkommt.
  • Hunde, die bei Ablenkungen (z. B. Wild, andere Hunde) den Rückruf ignorieren.
  • Junghunde oder erwachsene Hunde, die den Rückruf lernen oder auffrischen sollen.
  • Alle, die die Beziehung zu ihrem Hund stärken und die Kommunikation verbessern möchten.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ein Rückruf-Workshop ist ein gezieltes Training, bei dem Dein Hund lernt, zuverlässig auf Dein Signal zurückzukommen – unabhängig von Ablenkungen. Ziel ist es, dass der Rückruf in jeder Situation funktioniert und Dein Hund sich sicher an Dir orientiert.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Workshop vermittelt:

  • Ein zuverlässiges Rückrufsignal: Dein Hund lernt, dass das Rückrufsignal immer lohnend ist.
  • Ablenkungstraining: Dein Hund übt, auch bei Reizen wie anderen Hunden, Menschen oder andere Dinge zu Dir zurückzukommen.
  • Motivation: Wie Du Deinen Hund positiv dazu motivierst, freiwillig zu Dir zu kommen.
  • Bindungsaufbau: Dein Hund lernt, sich an Dir zu orientieren und Dir zu vertrauen.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Workshop ist sowohl für Anfänger als auch für Hunde geeignet, die den Rückruf auffrischen oder verbessern sollen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Dauer hängt vom Format ab:

  • Einmaliger Workshop: 2–3 Stunden.
  • Mehrteiliger Workshop: 2–6 Einheiten zu 60 Minuten

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Workshop legt den Grundstein für einen zuverlässigen Rückruf. Entscheidend ist, dass Du regelmäßig mit Deinem Hund weiterübst und das Gelernte in verschiedenen Situationen festigst.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, Welpen können frühzeitig lernen, auf ein Rückrufsignal zu reagieren.Ich passe die Übungen an das Alter und die Fähigkeiten Deines Welpen an.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Workshop ist intensiv und konzentriert sich gezielt auf den Rückruf. Er bietet strukturierte Übungen, direkten Trainer-Support und praktische Tipps, um auch schwierige Situationen zu meistern.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, ich  bieten Rückruftraining im Einzelunterricht an. Dies ist besonders nützlich, wenn Du oder Dein Hund spezielle Herausforderungen haben.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das Apportiertraining nach Anton Fichtlmeier ist eine sanfte, auf Vertrauen basierende Methode, bei der der Hund lernt, einen Gegenstand zu bringen und zu übergeben Der Hund hat gelernt dem Menschen Gegenstände zu überlassen. Das Ziel ist, dass der Hund freiwillig etwas abgibt und Vertrauen in den Menschen entwickelt. Es geht dabei nicht nur um das reine Apportieren, sondern auch um die Förderung von Orientierung, Kooperation und Bindung zwischen Mensch und Hund.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Das Training eignet sich für alle Hunde, unabhängig von Rasse oder Alter

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Dein Hund lernt:

  • Einen Gegenstand (z. B. Dummy) zu holen und zu bringen.
  • Den Gegenstand auf abzugeben bzw. zu tauschen und Dir freiwillig zu überlassen.
  • Ruhe und Geduld, bis er zum Apportieren geschickt wird
  • Impulskontrolle
  • Sich auf Dich zu konzentrieren, auch bei Ablenkungen.
  • Die Zusammenarbeit mit Dir zu genießen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs beginnt bei den Grundlagen und baut Schritt für Schritt auf.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, das Apportieren nach Fichtlmeier ist nicht nur für Jagdhunde gedacht. Es eignet sich hervorragend als Beschäftigung und Auslastung für Familienhunde oder sportliche Vierbeiner.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, Welpen können spielerisch an das Apportieren herangeführt werden. Der Fokus liegt hier auf Freude und der Entwicklung einer guten Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund. Das Tauschen wird etabliert.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, ein zentraler Teil des Trainings ist das freiwillige Abgeben  des Apportiergegenstands. Der Hund lernt, dass das Abgeben kein Verlust ist, sondern ein Tauschgeschäft und er dafür etwas anderes bekommt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, auch Hunde mit wenig Beutetrieb können das Apportieren lernen. Die Fichtlmeier-Methode setzt auf Motivation und Zusammenarbeit, um das Interesse am Apportieren zu wecken.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nein, Apportieren ist eine großartige Ergänzung zu anderen Aktivitäten wie Spaziergängen. Es fördert die geistige und körperliche Auslastung, sollte aber Teil eines ausgewogenen Alltags sein.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, das Alter spielt keine Rolle. Auch ältere Hunde können das Apportieren lernen, solange sie körperlich fit sind. Der Kurs wird an das Alter und die Fähigkeiten Deines Hundes angepasst.



War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Giardien sind mikroskopisch kleine Parasiten, die im Dünndarm von Hunden leben und Durchfall sowie Magen-Darm-Beschwerden verursachen können.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Übertragung erfolgt meist durch Kontakt mit kontaminiertem Wasser, Futter, Kot oder infizierten Oberflächen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, Giardien sind zoonotisch, was bedeutet, dass sie auch Menschen infizieren können. Die Übertragung erfolgt meist über direkten Kontakt oder kontaminierte Oberflächen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Typische Symptome sind Durchfall, oft schleimig oder mit Blut, Erbrechen, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, stehendes Wasser ist eine häufige Infektionsquelle. Vermeide, dass dein Hund aus unbekannten Wasserquellen trinkt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Viele herkömmliche Reiniger sind nicht ausreichend. Verwende spezielle Desinfektionsmittel, die gegen Parasiten wirksam sind.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Für gesunde, erwachsene Hunde sind sie oft weniger problematisch, können aber bei Welpen, älteren oder geschwächten Hunden schwerwiegende Symptome hervorrufen.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, viele Hunde sind symptomlose Träger und scheiden die Parasiten aus, ohne selbst krank zu werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Der Durchfall ist oft schleimig, gelblich oder wässrig. Eine genaue Diagnose kann nur durch einen Tierarzt gestellt werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Durch eine Kotuntersuchung im Labor, bei der spezielle Tests auf Giardien durchgeführt werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Giardien werden nicht konstant ausgeschieden, weshalb mehrere Proben an aufeinanderfolgenden Tagen notwendig sein können.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Spezielle Tests wie ELISA oder PCR sind sehr zuverlässig, während mikroskopische Untersuchungen fehleranfälliger sind.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Mit speziellen Medikamenten wie Fenbendazol oder Metronidazol, die den Parasiten abtöten.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Die Behandlung dauert in der Regel 5–10 Tage, je nach Schwere der Infektion und Reaktion auf das Medikament.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht immer. Nach der Behandlung sollte eine erneute Kotuntersuchung erfolgen, um sicherzustellen, dass die Giardien beseitigt sind.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Medikamente sind meist notwendig, aber eine unterstützende Diät und Hygiene können die Behandlung ergänzen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Mögliche Nebenwirkungen der Medikamente sind Appetitlosigkeit, Erbrechen oder Durchfall, treten jedoch selten auf.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Vermeide Kontakt mit kontaminiertem Wasser, Futter und Kot. Achte auf Hygiene im Haushalt und regelmäßige Reinigung des Umfelds.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, vor allem das Reinigen des Fells um den After kann verhindern, dass der Hund sich erneut infiziert.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Wasche Decken, Spielzeug und Näpfe regelmäßig bei mindestens 60°C. Desinfiziere Oberflächen mit geeigneten Reinigern.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Giardienzysten können in feuchter Umgebung bis zu mehrere Wochen überleben, besonders in kühlen Bedingungen.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Sammle Kot regelmäßig auf und spüle betroffene Stellen mit heißem Wasser ab, um die Parasiten zu entfernen.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, Welpen haben ein unreiferes Immunsystem und können schwerere Symptome entwickeln.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ältere Hunde mit geschwächtem Immunsystem können anfälliger sein.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, auch Katzen oder andere Haustiere können betroffen sein, besonders bei engem Kontakt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Eine Kontrolluntersuchung sollte 1–2 Wochen nach Abschluss der Behandlung erfolgen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Eine Kombination aus Symptomfreiheit und einem negativen Testergebnis bestätigt die Heilung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, eine Reinfektion ist möglich, besonders bei unzureichender Hygiene.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

In der Regel alle 3 Monate. Welpen sollten häufiger entwurmt werden (alle 2 Wochen bis zur 12. Woche).

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Es gibt frei verkäufliche Wurmkuren, aber eine tierärztliche Beratung ist empfehlenswert, um die richtige Behandlung zu wählen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, insbesondere durch Spul- und Bandwürmer. Eine gute Hygiene schützt vor Übertragung.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Wasche dir regelmäßig die Hände, besonders nach Kontakt mit deinem Hund oder seinem Kot.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, um verbleibende Wurmeier zu entfernen und eine erneute Ansteckung zu verhindern.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nur ausgewachsene Würmer, wie Spul- oder Bandwürmer, sind manchmal sichtbar. Eier oder Larven sind mikroskopisch klein.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Regelmäßige Wurmkuren sind bei Hunden üblich, aber bei Verdacht auf einen spezifischen Wurm ist eine Diagnose sinnvoll.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, die meisten Wurmkuren sind gut verträglich. Nebenwirkungen sind selten und mild, wie Durchfall oder Appetitlosigkeit.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Regelmäßige Entwurmung.

Vermeiden, dass der Hund Kot, Aas oder Beutetiere frisst.

Bekämpfung von Flöhen, die Bandwürmer übertragen können.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, regelmäßiges Reinigen von Schlafplätzen und Futterstellen sowie das Einsammeln von Kot minimieren das Risiko.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Welpen können bereits im Mutterleib oder durch die Muttermilch mit Spulwürmern infiziert werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Alle 2 Wochen bis zur 12. Woche, dann monatlich bis zum 6. Lebensmonat.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, sie können schwerwiegende Probleme wie Wachstumsstörungen oder Anämie verursachen.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, Kinder sind anfälliger, da sie oft engen Kontakt mit Hunden haben und weniger auf Hygiene achten.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Etwa 2–4 Wochen nach der Behandlung, insbesondere bei schwerem Befall oder Verdacht auf Reinfektion.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, wenn er erneut kontaminierten Kot, Erde oder Beutetiere aufnimmt.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Würmer sind Parasiten, die im Körper von Hunden leben und Nährstoffe entziehen. Sie können die Gesundheit des Hundes erheblich beeinträchtigen und auch auf Menschen übertragbar sein.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Häufige Wurmarten sind:

  • Spulwürmer
  • Bandwürmer
  • Hakenwürmer
  • Peitschenwürmer
  • Herzwürmer (in bestimmten Regionen verbreitet).

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Würmer sind bei Hunden weit verbreitet, insbesondere bei Welpen oder Hunden, die viel draußen sind.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, einige Wurmarten (z.B. Spul- und Bandwürmer) können auf Menschen übertragen werden, insbesondere auf Kinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Übertragungswege sind:

  • Aufnahme von infiziertem Kot.
  • Verzehr von Beutetieren (z.B. Mäusen) oder rohem Fleisch.
  • Flöhe, die Bandwürmer übertragen können.
  • Mutterhündinnen können Würmer an Welpen weitergeben.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, durch Kontakt mit infiziertem Kot oder kontaminierten Böden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, insbesondere Bandwürmer, deren Larvenstadien sich in Flöhen befinden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Nicht direkt, aber Aktivitäten wie Beutefang oder der Aufenthalt im Freien erhöhen in wärmeren Monaten das Risiko.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Häufige Anzeichen:

  • Durchfall, manchmal mit Blut.
  • Erbrechen, oft mit sichtbaren Würmern.
  • Gewichtsverlust trotz normalem Appetit.
  • Aufgeblähter Bauch (vor allem bei Welpen).
  • Schwäche oder Müdigkeit.
  • Juckreiz am After (Hund rutscht mit dem Hintern über den Boden).


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, viele Hunde zeigen keine offensichtlichen Symptome, können aber trotzdem Würmer ausscheiden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Ja, unbehandelter Wurmbefall kann zu Mangelernährung, Organschäden und schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Durch eine Kotuntersuchung, bei der Wurmeier oder Larven mikroskopisch nachgewiesen werden.


War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Viele Wurmarten sind ohne Symptome und können nur durch Laboranalysen erkannt werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein

Mit speziellen Wurmkuren (Tabletten, Pasten oder Spot-Ons), die je nach Wurmart verschrieben werden.

War diese Antwort hilfreich?     Ja     Nein